das ist einmal eine Frage ganz banal, aber auch sehr mystifiziert.
. Nur wenn man glaubt, ein Toter hätte ein überlebendes Bewußtsein, könnte man Zweifel an der banalstmöglichen Antwort haben : Tot ist tot, mausetot. Der tote Körper ist wohl auf ewig verfallen und vergangen, bis auf ein paar Knochen .
Anders ist es mit einer möglicherweise überlebenden Seele oder einem irgendwie gearteten Bewußtsein.
Da hakt es aber erst mal. Nach allen Überlieferungen gibt es so gut wie nie eine Erinnerung an ein Vor - oder Weiterleben.
Was passiert da mit dem bleibenden Bewußtsein ?
Was nützt da dem jeweiligen "bewußtseinstragenden" Menschenkörper ein Bewußtsein, das er nach jedem Hinscheiden entleert vorfindet ?
Die eigentliche Kernfrage ist zudem die nach der Zeit, der Unendlichkeit. Abgesehen von der zweifelhaften Legende der letzten Wiederauferstehung,zumindest der "Guten" gibt es nur die These der Wiedergeburt, die aber Mängel offenbart (siehe vor).
Ansonsten muß man sich mit der Unendlichkeit befassen, was man aber nicht denken oder fühlen kann.
Gut, wenn mit dem Tod alles aus ist, ist es egal, wie lange man tot ist. Aber jedwedes Weiterexistieren eines Geistwesens, ob bewußt oder unbewußt, ob im Himmel oder in der Hölle, wird problematisch.Denn in irgendeiner Form unendlich zu existieren, ist unvorstellbar, und wenn es nur Gedanke an unendliche Langeweile ist. Oder wirklich ewig, unaufhörlich Hosianna zu singen, oder gegrillt zu werden, da wirds einem heiß oder kalt.Ob das erstrebenswert ist ? Ich glaube der schöne Wunschtraum aller Möchtegern-Weiterleber hat sich nie mit dieser Frage befaßt.
Außerdem würde ewiges Leben hautnah an eher göttliche Eigenschaften heranreichen.Ist das nicht bißchen zu hoch erwartet ?
Können Sie sich vorstellen, daß die unsympathische Frau Kazmierzak um die Ecke, Ihnen nach dem Tod EWIG und nochmal EWIG, endlos, mit ihrer dummen blasierten Art über den Weg läuft ?
Also wenn die quasi so lang wie Gott existiert, ist das nicht ungerecht ?
Aber nach aller christlichen Lehre könnte das ja passieren. Au weia.
2007-02-10 21:33:10
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answer #1
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answered by krummelas 5
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Selbstverständlich. Jemand, der durch Unfall mit 20 stirbt lebt kürzere Zeit als dieser der 93 J. schafft.
2007-02-11 05:50:48
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answer #2
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answered by Leony 7
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Ich empfehle dringend die Beschäftigung mit der allgemeinen und speziellen
RELATIVITÄTSTHEORIE
Es gibt da durchaus verständlöiche Erklärungen zu Raum und Zeit .
2007-02-10 20:30:18
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answer #4
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answered by Anonymous
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