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... ich meine wer weiss was man da zu sich nimmt??? Sollte man unsere Lebensmittel nicht mit Warnhinweisen wie zB auf Zigarettenschachteln ausgezeichnet werden, oder so ein fetter roter am besten blinkender Balken???...da ich keinen Bock habe in Geschäften jedesmal das "Kleingedruckte" auf den Verpackungen zu lesen würde mir eine solche Aktion sehr entgegen kommen. Ich möchte so was nicht zu mir nehmen, wer weiss was einem da zusätzlich wächst...
http://de.news.yahoo.com/10022007/286/afp-topthemen-s-fordert-strikteren-kurs-gr-ner-gentechnik.html

2007-02-09 21:12:53 · 6 antworten · gefragt von alex 2 in Nachrichten & Medien Aktuelle Themen

6 antworten

Ich meine , das ist sogar unsere einzige Möglichkeit , zu überleben . Nach dem Klimabericht der UNO können wir davon ausgehen das unsere heimischen Nahrungsmittel ( pflanzliche ) den Wandel nicht abkönnen werden . Darauf müssen wir uns doch irgendwie vorbereiten . Gentechnik könnte der Anker sein , der uns vor dem Untergang bewahrt .

2007-02-10 01:35:00 · answer #1 · answered by Gandalf 2 · 1 1

Ich bin nicht ganz gegen Gentechnik, hat ja teilweise auch gute Seiten für Planzen und so...
Aber der Idee mit dem Riesen-Warnbalken stimme ich zu ;)!

2007-02-09 21:43:47 · answer #2 · answered by sarah.berntree 2 · 2 0

Die Kennzeichnungspflicht ist praktisch beschlossene Sache. Es muss nach dieser dann auch gekennzeichnet werden, ob sich bereits in einem Ausgangsprodukt (Halbfertigprodukt), genveränderte Stoffe befunden haben.

Zu der Frage ob wir die Gentechnik brauchen, ja sicher brauchen wir die. Bei extremer Betrachtung könnte man auch weiter fragen, brauchen wir Flugzeuge, Autos, Straßen usw.; nein wir brauchen alles nicht, wir könnten auch wie Höhlenmenschen leben, wieder auf die Jagd gehen und uns gegenseitig mit Holzknüppeln den Schädel einschlagen. Ich hoffe du kannst meinen provokanten Denkanstoß, gelassen hinnehmen!

2007-02-09 21:23:24 · answer #3 · answered by Laredo 6 · 2 0

Wenn man heute von Gentechnik spricht, meint man die gezielte veränderung oder kombination von Genen mittels technischer Methoden.
Was gerne vergessen wird.
Der Mensch betreibt ja, spätestens seit er Sesshaft geworden ist, Gentechnik.
z.B. Getreide. Im laufe der Zeit hat der Mensch erkannt das man durch kultivierung und gezielter Kreuzung größere Erträge und resistentere Sorten und Arten züchten kann.
Genauso bei Haus.-und Nutztieren. z.B. Hund, Rind, Schwein, Schaf, Geflügel, Fisch und vielen anderen Arten.
Das machte er, mit mehr oder weniger Erfolg, durch gezielte kreuzungen der verschiedenen Eigenschaften die gewünscht waren. Das Ergebnis verzehren wir zum größtenTeil noch heute und sehen es als völlig natürlich an. Denn es war ja schon immer so und es hat nicht geschadet.
Sicher gibt es auch negative Beispiele.
z.B. der sogenannte "Kampfhund". Früher wurden solche Hunde mit genau diesen Eigenschaften gezüchtet, weil sie gewünscht und gebraucht wurden. z.B. im Kriegseinsatz, gegen Menschen in der Arena zur Belustigung der Zuschauer oder zum Schutz des Anwesens oder des Menschen. Heute werden solche Eigenschaften nicht mehr benötigt. Was macht man also? Man verbietet die Zucht und die Einfuhr um solche Hunde mit der Zeit loszuwerden, zumindest in Deutschland. Woanders auf der Welt schaut es ganz anders aus.
Der Mensch hat also schon seit langen Gentechnik betrieben, betreibt es Heute noch und wird es auch in Zukunft machen.
Ich stimme den Vorantwortern zu, wenn Sie sagen das man damit den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und anderen Giften verringern kann, das es genau kontroliert werden muß was gentechnisch verändert wird und wie.
Ich halte nichts von einer Panikmache, wenn man behauptet es sind unkalkulierbare Risiken und mir wächst irgendetwas wenn ich genmanipulierte Lebensmittel zu mir nehme.
Wenn man es genau nimmt gibt es heutzutage praktisch kein Lebensmittel mehr das nicht gentechnisch verändert ist.
Bei der bekämpfung bestimmter krankheiten ist es wieder etwas anderes. Hier kann es sehrwohl unbekannte Nebenwirkungen geben wenn man Bakterien oder Viren gentechnisch verändert.
Hier ist eine sehr strenge Kontrolle notwendig.

2007-02-09 23:10:59 · answer #4 · answered by Frank M 4 · 1 0

Deine Frage kann man eigentlich nur mit Jein beantworten.
Gentechnik simpel komplett zu verteufeln könnte ein fataler Fehler sein, denn u.a. sorgt sie dafür, Pflanzen gegen Schädlinge oder Witterungseinflüsse resistent zu machen. Pflanzen, die für die Ernährung einer steigenden Weltbevölkerung dringend benötigt werden UND dadurch den Einsatz von giftigen Pflanzenschutzmitteln reduzieren.
Es gibt sicherlich viele Bereiche in denen eine Forschung die Veränderung von menschlichen Zellen zum Ziel hat, oder die Produktion von Chimären oder ähnlichem Grusel und man muss ganz genau aufpassen, was da läuft. Gentechnologie soll helfend und unterstützend sein und nicht vernichtend, oder grundsätzlich generell, unwiderbringlich verändernd. Sie gehört in die Hände von voll verantwortlich zu machenden Institutionen und gesetzlich streng kontrolliert.
Sie schreckt mich genauso wie Dich, ist jedoch für die Bekämpfung sich immer wieder verändernder Krankheiten und zur Sicherung der Ernährung nicht mehr wegzudenken.

2007-02-09 21:31:59 · answer #5 · answered by Displicentia 6 · 1 0

`Gentechnik hat sicherlich auch ihre Vorzüge und die Erfolge der Gentechnik sind hier und da auch bereits segensreich im Einsatz! Allerdings: die Genforschung kann weder im luftleeren- noch im wertfreien Raum stattfinden. Forschungsbetriebe in der landwirtschaftlichen Genforschung betreiben ihr Metier oft in unmittelbarer Nachbarschaft von "normal" wirtschaftenden Höfen und Betrieben! Und hier ist eine Vermischung ganz einfach NICHT ZU VERMEIDEN! Genau hier aber sind die Gefahren und Risiken angesiedelt, hier können keine Grenzen definiert und erst recht keine Grenzen wirklich gezogen werden. Kennzeichnungspflicht besteht nur für die "offiziell" behandelten Teile der Produktion und was ist mit dem Rest?

2007-02-10 23:45:51 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

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