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Obwohl die Kinder nicht wollen , den Umgang massiv und nachvollziehbar verweigern und berechtigte Angst vor solchen Vätern haben, von denen sich die Mütter aus Sicherheitsgründen getrennt haben. Und obwohl die Kinder bereits traumatisiert sind, wird weitergemacht. Umgang um jeden Preis. Notfalls wird den Müttern das Sorgerecht entzogen und die Kinder werden zwangspsychiatrisiert, einer sog. " Gehirnwäsche" unterzogen mit dem Ziel, gerade solchen Vätern dann zugeführt zu werden. Argumentiert wird damit, dass dies alles dem Kindeswohl förderlich sei und dass ja nur die Mutter schuld sei, warum das Kind den Vaterumgang ablehnt. Das wird der Mutter einfach übergestülpt. Das aggressive Verhalten eines solchen Vaters wird dabei völlig ausgeblendet. Das sind die momentanen Zustände in diesem Land, von denen die Öffentlichkeit nichts erfährt. Grund- und Menschenrechtsverletzungen mithilfe von Institutionen, vor allem an Kindern.Was sagt Ihr dazu?

2007-02-09 12:04:32 · 11 antworten · gefragt von Morgenstern 2 in Nachrichten & Medien Aktuelle Themen

Danke für die Antwort. Aber in den Familiengerichten wird ja gerade so entschieden. Meistens sind die Mütter mit ihren Kindern, da alleinerziehend, dann oft noch in einer finanziell schwierigen Situation, wo sie Prozeßkostenhilfe beanspruchen müssen und sich zudem keine superguten teuren Anwälte leisten können, die sich richtig einsetzen und rechtlich äußerst gut versiert sind. Weiterhin sind selbst die Familienrechtsanwälte, die die Mütter und Kinder rechtlich vertreten, in solchen Fällen recht hilflos, wie es sich in der Praxis gezeigt hat. Auch Frauenhäuser sind hierin machtlos. Und die Politiker dürfen , so ihre Argumentation, wenn man sie anschreibt, nicht in diese laufenden Verfahren eingreifen, die der Willkür der Richter, laut FGG-Verfahren, unterliegen.Und ob Mütter selbstsicher sind oder nicht, verhilft ihnen und den Kindern auch nicht zum rechtlichen Gehör und einem fairen Verfahren.

2007-02-09 12:36:23 · update #1

Das Problem hierin ist auch, dass Müttern und Kindern, die berechtigte Gründe haben , und diese sogar nachweisbar, einfach nicht geglaubt wird, Beweise nicht anerkannt werden, und kurzerhand in einen Topf geworfen werden mit solchen, die Unwahres gegen Väter behaupten mögen. Das ist ja gerade die Taktik, mit der gegen die Mütter vorgegangen wird, um sie unglaubwürdig hinzustellen.

2007-02-09 12:48:08 · update #2

Weitere Details: Es geht dabei nicht nur um Gewalt gegen die Mutter, die die Kinder miterlebt haben, sondern auch um Gewalt /Mißbrauch gegen die Kinder von seiten solcher Väter, vor allem leiden die Kinder unter den dauernden Gerichtsverfahren auf Antrag dieser Väter und den erzwungenen Umgangskontakten, dauernden Befragungen, usw. so sehr, dass sie einnässen, einkoten, Schreiattacken und andere Belastungsstörungen haben. Den Müttern ist angelegen, ihre Kinder zu schützen, es wird ihnen aber verwehrt. Um es zu betonen, es ist hier nicht die Rede von solchen Müttern, die den Vätern nach der Trennung eins auswischen wollen und ihnen die Kinder entziehen und denen es um einen Machtkampf mit den Vätern geht.
Betreffs Menschen- und Grundrechtsverletzungen: Hier seien vor allem Art. 1 und 2 und 6 GG genannt, sowie Art. 103 GG und Art. 6 EMRK, dieKinderrechtskonvention und §1631 BGB u.a.

2007-02-10 01:41:23 · update #3

Details: Genügend Fallbeispiele siehe Buch: "Verrat am Kindeswohl" von Dr. Anita Heiliger/Wischnewski, Studien u. Aufklärung von Carol Bruch, Wallerstein und Lewis, Prof.Dr. Kavemann, Prof.Dr. Walper, Prof. Dr. Salgo, Prof.Dr. Fegert, E. Ostbomk-Fischer, Christa Mulack.

2007-02-13 06:53:23 · update #4

11 antworten

In diesem Fall bin ich unbedingt für einen Umgangsausschluß. Das Kind braucht geschützten Raum für seine Entwicklung. Gewalttätige Strukturen können sonst weiter wirken, das Kind gerät in ambivalente Situationen, welche psychische und soziale Fehlentwicklungen zur Folge haben. Oft führt das im begleiteten Umgang gezeigte Verhalten des Vaters zu Fehleinschätzungen auch durch Fachkräfte. Das Kind muss sich losgelöst von den Gewaltstrukturen entwickeln können, dann erst kann es die Stärke haben dem Vater zu begegnen, wenn überhaupt.
Eine Entziehung des Sorgerechtes würde ja bedeuten, die durch Gewalt Geschädigten zusätzlich zu schädigen, und den Täter von seiner Verantwortung freisprechen. Das Fehlverhalten in der Erziehungsfähigkeit liegt doch hier ganz klar beim gewalttätig handelnden. Das Kind hat ein Recht auf gewaltfreie Erziehung § 1631 Abs. 2 BGB.
Absurd hier der zum Schutz des Kindes agierenden Mutter Fehlverhalten zu unterstellen. Leider ist dies häufige Rechtspraxis. Unterstützung der Opfer wäre das was wichtig ist. Opferschutz vor Täterrecht!


Dieter Schwab merkt zu diesem eigenen Umgangsrecht des Kindes Nachdenkenswertes an: "Da in unserer politisch-moralisierenden Gesellschaft die Verfolgung schlichter Eigeninteressen verpönt scheint, müssen diese auf eine andere Ebene gehoben und in Kindesinteressen transformiert werden. Die Interessen des Elternteils, bei dem das Kind nicht ständig lebt, an fortlaufenden Kontakten mit seinem Kind werden in ein Umgangsrecht des Kindes verwandelt, das elterliche Interesse an der Mitbestimmung bei der Erziehung des Kindes in das Recht des Kindes auf beide Eltern

Zu einigen Antworten hier:
In engster Symbiose lebt das Kind mit der Mutter. Wenn Gewalt "nur" gegen sie gerichtet ist, so trifft sie dennoch das Kind.

Auch ist Gewalt gegen Kinder wohl nicht als Privatkrieg zu bezeichnen.

Gutachter sind nicht immer in der Lage eine Beurteilung richtig zu treffen. Jüngste Fälle der Justiz sind hierfür Zeugnis genug.

Zum Thema zu empfehlen: Themenabend auf arte vom 22.3.205: Wenn Väter sich rächen.

2007-02-12 01:34:08 · answer #1 · answered by nickname 1 · 1 0

@coolcat: Ich kann Dir da leider nicht ganz recht geben. Obwohl manchmal die Beweislage gegen den Umgang mit dem gewalttätigen Vater spricht, wird der Umgang trotzdem befürwortet mit dem Hinweis "zum Wohle des Kindes". Das ist ja das Irre! In der Landkreisausgabe meiner Tageszeitung wird auch gerade mal wieder über solche Fälle diskutiert, die so abartig sind, dass man sich nur an den Kopf greifen kann. Was ist da "zum Wohle" des Kindes?! Die Richter sprechen in solchen Fällen oft von Umerziehung des Vaters, da er die Kinder nur noch in Abständen sieht und er dadurch mehr Liebe zu den Kindern erbringen wird nach Meinung des Gerichts. Aber es zeigt sich kein Erfolg bei solchen Vätern.

2007-02-09 21:01:44 · answer #2 · answered by Aiphos 4 · 2 0

Vor allem sind beispielsweise laut Statistik 70% der Mißbrauchs- Täter innerhalb der eigenen Familie, Verwandtschaft und näheren Bekanntschaft zu finden, nur 30% sind Fremdtäter. Egal. ob es sich um Mißbrauch oder andere Formen von Gewalt handelt, psychisch oder physisch - es ist Gewalt. Daher sollten solche Fälle, gerade dann, wenn es innerhalb der eigenen Familie geschieht, sehr viel ernster genommen werden.

Ich bin dagegen , dass Kinder zu solchen Vätern gezwungen werden
Es ist sowieso abartig, wenn man einen Menschen zu einem anderen Menschen, egal wer das nun auch sein mag, zwingen will, bzw. wenn man menschliche Beziehungen erzwingen will. Stellt Euch vor, man würde das mit Euch Erwachsenen machen, Euch zu eurem Quäler, oder jemandem, den Ihr überhaupt nicht mögt und der Euch nicht guttut, zwingen. Wievielfach schlimmer muß das für ein Kind sein, das weitaus verletzlicher ist in seiner Psyche? Leider ist es so, dass Kinder in solchen Fällen n icht mehr wie Kinder und Lebewesen behandelt werden, sondern nur noch als bloße Rechtsobjekte.
Eine Schande für unser Land. Armes Deutschland!

2007-02-12 15:34:22 · answer #3 · answered by Patti 1 · 1 0

ich finde das genauso schade wie du aber so ist das deutsche Gesetz nun mal Kinder brauchen laut Gerichte Mutter und Vater also hat der Vater das umgangsrecht alle zwei Wochen egal ob das Kind will das finde ich schade die Gesetze müssten überholt werden damit man mehr rechte hat die Kinder vor Gewalt zu schützen

2007-02-10 05:23:52 · answer #4 · answered by ? 2 · 1 0

Mütter von kleinen Kindern sind nicht automatisch "Friedensengel" Es ist schlimm, wenn eine Mutter die dreckige Wäsche mit Hilfe der Kinder waschen muss und dann auch noch die Öffentlichkeit für ihre verschrobenen Ansichten heranziehen muss! Jedes Kind hat ein Anrecht auf Mutter und Vater. Heiligenscheine drücken wohl nie?

2007-02-13 12:02:08 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 0

Ich glaube nicht, das ein gewalttätiger Vater bzw. eine gewalttätige Mutter (die gibt es bestimmt auch!) vor Gericht gehen-ihnen liegt doch eigentlich gar nichts an den Kindern.
Außerdem - ich glaube einfach, das unsere Gerichte ziemlich neutral in diesen Entscheidungen sind. Also, sie werden sich nicht von einem schlecht bezahlten oder von einem gut bezahlten (wobei ich -mal abgesehen davon, das ich in Frage stelle, das die gewalttätigen Elternteile überhaupt das Gericht bemühen- nicht davon ausgehe, das dann einer der beiden mehr Geld als der andere zur Verfügung hat) Anwalt beeindrucken lassen, sondern von den psychologischen Gutachten und den sozialen Prognosen, die von Sozialarbeitern erstellt werden.
Sie werden schon in der Lage sein, zu erkennen, wer das Kind beeinflusst, wo es gut aufgehoben ist, wo es in SICHERHEIT ist.
Allerdings ist dann die Frage, ob die Kinder bei dem Elternteil, der wahrscheinlich selbst geschlagen wurde und nicht in der Lage war, seine Kinder zu verteidigen, gut aufgehoben sind ?
Ob eine Pflegestelle nicht sinnvoller ist ?
Generell finde ich die Aussage, das Kinder hierzulande zum Umgang mit gewalttätigen Menschen gezwungen werden, zu pauschal und ich denke auch nicht, das es zutreffend ist.
Gruß
E.

2007-02-12 02:13:18 · answer #6 · answered by baldussie 3 · 0 0

YC ist zu schade für diesen dusseligen Privatkrieg zwischen Eheleuten!

2007-02-11 07:12:31 · answer #7 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 0 0

Was haltet Ihr davon, dass Kinder hierzulande zum Umgang mit gewalttätigen Vätern gezwungen werden?

das problem ist in der ehe zu sehen.



Obwohl die Kinder nicht wollen , den Umgang massiv und nachvollziehbar verweigern und berechtigte Angst vor solchen Vätern haben, von denen sich die Mütter aus Sicherheitsgründen getrennt haben.

eben. das ist ein ehe problem also ein machtspiel zwischen mann und frau wo die kinder reingezogen werden.



Und obwohl die Kinder bereits traumatisiert sind, wird weitergemacht.

klar paare zanken jahrelang.



Umgang um jeden Preis.

machen beide

stimmt.



Notfalls wird den Müttern das Sorgerecht entzogen und die Kinder werden zwangspsychiatrisiert, einer sog. " Gehirnwäsche" unterzogen mit dem Ziel, gerade solchen Vätern dann zugeführt zu werden.

ja
das ist schlimm.




Argumentiert wird damit, dass dies alles dem Kindeswohl förderlich sei und dass ja nur die Mutter schuld sei, warum das Kind den Vaterumgang ablehnt.

nein
das paar macht ein machtspiel auf kosten der kinder




Das wird der Mutter einfach übergestülpt.
und die dem vater



Das aggressive Verhalten eines solchen Vaters wird dabei völlig ausgeblendet.

ja



Das sind die momentanen Zustände in diesem Land, von denen die Öffentlichkeit nichts erfährt.

interessiert sie auch nicht.



Grund- und Menschenrechtsverletzungen mithilfe von Institutionen, vor allem an Kindern.Was sagt Ihr dazu?
Weitere Details


dass frau und mann mal sozialen umgang lernen sollten.



vor 10 Stunden
Danke für die Antwort. Aber in den Familiengerichten wird ja gerade so entschieden.

das stimmt
die spielen mit

wird auch hilflose helfer genannt.



Meistens sind die Mütter mit ihren Kindern, da alleinerziehend, dann oft noch in einer finanziell schwierigen Situation, wo sie Prozeßkostenhilfe beanspruchen müssen und sich zudem keine superguten teuren Anwälte leisten können, die sich richtig einsetzen und rechtlich äußerst gut versiert sind.


das ist nicht der punkt
sondern derhass der paare



Weiterhin sind selbst die Familienrechtsanwälte, die die Mütter und Kinder rechtlich vertreten, in solchen Fällen recht hilflos, wie es sich in der Praxis gezeigt hat.

stimmt


Auch Frauenhäuser sind hierin machtlos.

stimmt



Und die Politiker dürfen , so ihre Argumentation, wenn man sie anschreibt, nicht in diese laufenden Verfahren eingreifen, die der Willkür der Richter, laut FGG-Verfahren, unterliegen.

stimmt




Und ob Mütter selbstsicher sind oder nicht, verhilft ihnen und den Kindern auch nicht zum rechtlichen Gehör und einem fairen Verfahren.


stimmt

solange das paar hass aufeinander hat.




vor 9 Stunden
Das Problem hierin ist auch, dass Müttern und Kindern, die berechtigte Gründe haben , und diese sogar nachweisbar, einfach nicht geglaubt wird, Beweise nicht anerkannt werden, und kurzerhand in einen Topf geworfen werden mit solchen, die Unwahres gegen Väter behaupten mögen.

stimmt

weil das paar sich hasst.




Das ist ja gerade die Taktik, mit der gegen die Mütter vorgegangen wird, um sie unglaubwürdig hinzustellen.
vor 10 Stunden - 3 Tage bleiben um zu antworten. - 5 Antworten -


ja
das tun beide partner
den anderen als inkompetent hinstellen.


das ist deutsche kriegstakitk in ehen.

2007-02-10 07:32:22 · answer #8 · answered by whyskyhigh 7 · 0 0

Das Problem in solchen Fällen ist immer die Beweislage. Wenn die Mutter nicht nachweisen kann (Atteste, Gutachten etc.), daß der Vater gewalttig ist, wird sie es schwerhaben, den Umgang zu unterbinden. Es ist ein heikles Thema, da es doch einige Mütter gibt,die solche Dinge behaupten, um den Umgang zu verhindern, obwohl dies nicht der Wahrheit entspricht. Jeder Richter sollte deshalb die Kinder ausgiebig allein befragen, bevor er eine Entscheidung trifft. Leider wird es diesbezüglich immer wieder Fehlurteile und Fehleinschätzungen geben. Aber wie kann man das verhindern? Lügendektore sind in Deutschland vor Gericht leider noch nicht zulässig! Von daher sehe ich derzeit noch keine Lölsung für dieses Problem.

2007-02-09 20:31:12 · answer #9 · answered by coolcat2307 7 · 0 0

Die Mutter sollte mehr dazu beitragen,dass sie endlich ernst genommen wird.. (selbstsicher auftreten, nicht so weinerlich sein)
ich würde in so einer Situation auf jeden Fall zum Familiengericht gehen, dort die Situation schildern..
Die Kids werden angehört, falls sie alt genug dafür sind..
am besten nach einem Anwalt suchen, der sich mit Familienrecht auskennt und erstmal kostenlos beraten lassen..
es gibt Frauenhäuser, die ambulante Hilfe in genau solchen Situationen anbieten und die sich mit solchen Männern bestens auskennen...

2007-02-09 20:13:18 · answer #10 · answered by ? 6 · 0 0

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