English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

Es geht darum, für welches Fach von beiden man sich auf dem Gymnasium entscheiden soll.

2007-02-08 23:18:49 · 21 antworten · gefragt von elfchen_3 2 in Schule & Bildung Schule

21 antworten

Es gibt auf diese Frage keine pauschale Antwort. Ich habe damals Latein gewählt, und heute denke ich, dass es die falsche Entscheidung war, denn nachdem es am Anfang relativ leicht war, wurde uns schnell langweilig. Keiner passte mehr richtig auf, und schon hatten wir das Schlamassel.

Mit zunehmender Zeit fragten wir uns auch, warum wir eine Sprache lernten, die eh keiner mehr spricht!

Wenn ich nochmal wählen könnte, würde ich Französisch wählen.
Ich kann dir nur raten, dass du dich nicht an Freunden orientierst, und das gleiche wie sie wählst, nur weil du mit ihnen zusammen Unterricht haben willst.

Ich habe damals eigentlich nur Latein gewählt, weil ich Französisch überhaupt nicht mochte. Das war aber eigentlich nur ein Vorurteil, weil ich mal als kleines Kind im französischen Kindergarten war, und von daher noch etwas "traumatisiert" war.

Wenn man später herumreisen will, ist auf jeden Fall Französisch sinnvoller, denn damit kannst du dich in Frankreich, Teilen Afrikas und Canadas verständigen!

Auf Latein können nicht mal die Lehrer eine Pizza bestellen, das hat meine Lehrerin mal im Ernst zu mir gesagt.

Dass eine neue Sprache auch eine neue Chance ist, sollte man ernst nehmen.Man muss bei beiden Sprachen, egal ob Latein oder Französisch, von Anfang an gut mitarbeiten und sich die Grundlagen sichern. Dann hat man sicherlich auch die Chance auf eine gute Note.

Letztendlich musst du dich selbst entscheiden, aber ich rate dir zu Französisch, da es eine lebendige Sprache ist und ich es bereue, dass ich es nicht gewählt habe.

Liebe Grüße

PS: Latein ist heute gar nicht mehr so wichtig für z.B. medizinische Berufe wie früher, daher ist dieser Aspekt vernachlässigbar

2007-02-08 23:28:11 · answer #1 · answered by upminster_bridge 3 · 3 1

Ich habe Latein und danach Französisch genommen.
Es stimmt wirklich, dank Latein fällt einem Französisch wirklich einfacher, nicht nur von den Vokabeln her sondern auch Grammatik, Tempusgebrauch und viel mehr.

Du musst aber abwägen.
Latein bringt wirklich viel, um dein logisches, rationales Denken voranzubringen, außerdem sind einem grammatikalische Begriffe keine Fremdwörter mehr (und das hilft sicherlich nicht nur bei anderen Fremdsprachen, sondern auch dem Deutschen, wenn man sich in Grammatik einigermaßen auskennt.
Allerdings denke ich bringt einem Französisch heutzutage mehr, du kannst es eben wie Englisch benötigen, um im Ausland zu arbeiten o.ä.
Da ich aber beides habe, kann ich eigentlich nicht so sehr differenzieren.
Wenn du an Grammatik nicht so interessiert bist, nimm Französisch.
Jedoch sind beide Fächer schwer, und beide fordern ein enormes Lernpensum! Vielen ist das gar nicht bewusst und sie wundern sich dann über 5er im Zeugnis der 9. oder 10. Klasse.

2007-02-09 01:14:44 · answer #2 · answered by Anonymous · 3 0

hey
genau dasselbe problem hatte ich auch vor einem jahr.
ich durfte dann jeweils in einer "schnupperstunde schnuppern"
bei französisch hatte ich große probleme mit der aussprache weil mir sowas nicht liegt..dagegen in latein klappte alles super...am ende der beiden stunden hatten wir noch zettel bekommen, warum wir das jeweilige fach wählen sollten
les dir das einfach mal durch...da klärt es sich auch, welche sprache leichter oder schwieriger ist ;):


LATEIN:
1.Latein ist die Grundlage vieler wichtiger europäischer Sprachen (Französisch, Italiensich, Spanisch usw.) und der Kultur Europas: Die von der Antike vermittelten Werte sind über Jahrhunderte hinweg gültig gebleiben und prägen heute unser denken.

2. Latein ist die einzige nicht mehr gesprochene zweitausend Jahre entfernte fremde Sprache auf dem Gymnasium: An ihr können die Schüler/innen besser als an den lebenden Fremdsprachen das Phänomen Sprache studieren, Sprache sezieren, das System einer Sprache kennen lernen.
Latein bildet also ein Kontrastprogramm zur Fremdsprache Englisch: Nicht eine weitere Fremdsprache nach gleichem Muster kommt hinzu, sondern etwas sehr Neues, das der Einseitigkeit entgegenwirkt udn den Schüler(inne)n bei der Entwicklung aller ihrer Anlagen helfen kann.

3. Durch Latein wird der/die Schüler/in zu Konzentration, Genauigkeit, geduldigem Fleiß und Leistungsbereirschaft hingeführt.
Die durch nichts zu ersetzende Sprach- und Denkschule, die zu besserm Erkennen, Durchdringen und Problemlösen beiträgt, die das Lernen lehrt und ständig Rechenschaft über den erbrachten Einsatz verlangt, gleicht sehr eindeutig Defizite in der Muttersprache aus: die Lateinschüler/innenv lernen, die deutsche Sprache zu erfassen und zu gebrauchen.

4. Latein wird zunehmend wichtiger für ein Studium: Die Universitäten sind mit der Schulausbildung der Gymnasien längst nicht mehr zufrieden. Einige fordern neuerdings wieder in verstärktem Maß für verschiedene Studiengänge nicht nur so genannte Lateinkenntnisse, sondern ein Latinum! In den verschiedenen Bundesländernsind verschiedene Lateinkenntnisse erfordlicher, und das schränkt wegen des Numerus clausus unter Umständen die freie Wahl der Universitäten erheblich ein.
Der spätere Ausbildungsweg ist in der Quarta (7.) natürlich meistens noch gar nicht vorgezeichnet, aber wenn Begabung und Neigung schon jetzt erkennen lassen, dass ein juristisches, medizinisches, sprachliches oder historisches Studium angestrebt werden könnte, ist Latein ab Quarta fast unerlässlich!
Darüber hinaus erleichter eine frühe Kenntnis des Systems Sprache den Umgang mit weiteren Fremdsprachen erheblich.

5.Auch für den Nicht-Studierenden ist der wissenschaftliche Nutzwert von Latein im Alltag groß: Begriffe in der Medizin und der Biologie sind weitgehend lateinischer Herkunft, ebenso viele Fremwörter (z.B. Finale, Produkt), 80% des englischen Wortschatzes werden fast nur aus dem Lateinischen sehr viel leichter gelernt.

6.DER SCHWIERIGKEITSGRAD DES LATEINSICHEN IST NCIHT HÖHER ALS DER DES FRANZÖSISCHEN: Als Tochtersprache des Lateinsichen hat das Französische die grammatsichen Strukturen weitgehend beibehalten. Dagegen fällt im Lateinischen die Schwierigkeit der Rechtschreibung fort. Es werden keine Aufsätze und Diktate geschrieben; die Schüler/innen brauchen einen Text nicht vom Hörverstehen her aufzunehmen.
Wenn der Auslandsaufenhalt für das Erlernen einer modernen Sprache (Französisch) einen Vorteil bietet, so wird dieser im Fach Latein durch den Gebrauch eines zeisprachigen Lexikons in der Oberstufe ausgeglichen.

7. FÜR DAS ERLERNEN DER LATEINISCHEN SPRACHE EIGNET SICH BESONDERS DER/DIE SCHÜLER/IN,
- der/die gerne kombiniert und anch Gründen fragt,
- der/die sich lieber schriftlich als mündlich äußert,
- der/die gern liest und Interesse an Sagen und Geschichten hat,
- der/die gern nachdenkt.


Französisch:
WARUM ÜBERHAUPT FRANZÖSISCH?
1. Französisch ist eine der großen internationalen Sprachen. In 35 Staaten der Welt ist Französisch Amtssprache oder Verkehrssprache. In der UNO bedienen sich ebenso viele Delegationen der französichen wie der englischen Sprache.

2. Besonders in Europa wird Französisch immer wichtiger.
(4 Länder der EG sind ganz oder teilwiese französischsprachig.) Nach dem Abitur können Schüler/innen mit guten Französischkenntnissen ohne Zusatzprüfung in Frankreich studieren. Ebenso gibt es inzwischen zahlreiche Programme zur Berufsbildung in unserem Nachbarland. Mit guten Englisch- und Französischkenntnissen sind die Berufschancen im zusammenwachsenden Eurpoa viel größer.

3.Wer Franösisch kann, ist beruflich und gesellschaftlich im Vorteil, denn Frankreich ist seit Jahren der wichtisgte handelspartner des BUndesrepublik. Der Warenaustausch mit diesem Land ist größer als der mit Großbritannienn und der USA zusammen. Bei Umfragen in Industrie und Handek meldete vor etwas 20 Jahren schon jede 3. der befragten Firmen Bedarf an 2 Fremdsprachen an, wobei überwiegend Englisch und Französisch, häufig auch die Dreikombination Englisch (93,6%(, Französisch (71,8%) und Spanisch (31,3%( genannt wurde. Heute ist die Anzahl der Firmen mit Fremdsprachenbedarf weitaus größer; das gilt auch frü Unternehmen, dei in erster Linie auf naturwissenschaftlichm und technischem Sektor arbeiten.

4. Französisch ist eine der wichtigsten Sprache der Wissenschaft. Die Fülle der französischen Buchproduktion aus gegenwart und Vergangenheit sowie das große Angebot französischsprachiger Fachzeitschriften, die häufig nicht übersetzt sind, geben darüber Aufschluss.

5. Mit Französisch lernt man man ein sprachlcihes System, das einen interessanten Gegensatz zum Deutschen bildet. Dabei gewinnt man Einblick in das Funktionieren und den Aufbau von Sprachen überhaupt. Man lernt im Vergleich der beiden systeme auch dei eigene Sprache besser kennen.

6. Der große Beitrag Frankreichs zur europäischen Kultur erschließt sich nur demjenigen richtig, der die Sprache gelernt hat. Auch die beste Übersetzung verfälscht ein wenig.



Ich hab mich im dann doch für Latein entschieden, weil es für mich bessere Argumente sind und ich genau dem entspreche, was Lateinschüler sind ;)
naja hast sich auch gelohnt...man muss zwar mehr lernen...aber das zahlt sich auch aus: nicht nur, dass ich zB in deustch (oder auch englisch) die grammatik besser versteh und franzosen nur "ähh??" fragen, nein es zahlt sich auch (jedenfalls bei mir wenn man sich anstrengt) bei den noten aus: ich hab noch nie was schlechteres als ne 2 geschrieben und sogar schon 2mal ne 1 im Zeugnis gehabt :)

aber jeder ist halt anders...~>entscheid dich selbst..das sollten nur so ein paar Nachdenkhilfen sein :)

2007-02-09 00:44:26 · answer #3 · answered by romgirl92 2 · 2 0

Ich finde, dass Latein leichter ist, weil man weder Aussprache noch Schreibweise erlernen muss. Und es stimmt wirklich, dass einem die anderen Sprachen dann später viel leichter fallen (ich hatte ab der 7. Klasse Latein und ab der 9. Französisch), da man oft Wörter aus dem Lateinischen ableiten kann.

2007-02-08 23:46:03 · answer #4 · answered by Sulpicia 2 · 2 0

Französisch und Latein sind beide schwer - die Grammatik ist genau gleich aufgebaut, es gibt nur minimale Änderungen. Der Vorteil von Latein ist, dass Du keine Akzente und keine Ausprachregeln lernen musst!

Was einem im Endeffekt leichter fällt, hängt jedoch oft von der Motivation ab - und die kann natürlich bei einer Sprache, die noch gesprochen wird, um einiges höher liegen und Französisch deshalb leichter wirken lassen! :)

Die Entscheidung würde ich einfach von Deinem Interesse abhängig machen. Interessiert Dich Medizin oder Germanistik nimm Latein - sonst musst Du es im Studium nachholen. Magst Du Sprachen und Reisen nimm Französisch :)

Nachtrag:
In Latein kannst Du noch dazu ab dem 3. Lernjahr oder so den Stowasser in der Klausur benutzen - ein lateinisch-deutsches Wörterbuch...

2007-02-09 01:16:41 · answer #5 · answered by little*media 3 · 1 0

Auf jedenfall Latein. Französisch hat diese ewig komplizierte Aussprache und die vielen Sonderzeichen.
Latein lernen macht einfach viel mehr Spaß und es ist eine wunderschöne, klar aufgebaute Sprache. Auch die Grammatik hat nicht so viele Ausnahmen und ist sehr logisch gegliedert. Ohne Frage, Be a Lat(e)in Lover! ;)
P.S. Das mit der "toten Sprache" stimmt nicht. Latein ist heute lebendiger denn je, in Wissenschaft, Medizin, Technik...

2007-02-09 00:14:31 · answer #6 · answered by Mrs. Sergio Ramos 3 · 2 1

diese frage war schon einmal.. ich finde es gibt darauf keine antwort..wenn du leicht sprachen lernst dann ist wahrscheinlich französisch leichter, wenn du aber viel logisches denken hast und dich zb. in mathe leicht tust, dann ist latein leichter. ich finde man sollte das fach wählen das einem mehr interessiert und es sollte nicht davon abhängen ob es leicht ist oder nicht

2007-02-08 23:51:14 · answer #7 · answered by winniepooh 2 · 1 0

Mir hat mal ein Lehrer gesagt, wenn man Latein kann, fällt es leichter andere Sprachen zu lernen. Ob das stimmt weis ich nicht habe weder Latein, noch ne andere Sprache gelernt.
Aber vorstellen kann ich es mir schon, denn viele Sprachen sind auf Latein aufgebaut.

2007-02-08 23:40:28 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 0

mir persönlich fällt französisch leichter

2007-02-10 23:01:56 · answer #9 · answered by drew_schatz 2 · 0 0

Französisch ist AUF JEDEN FALL einfacher zu lernen (ich gehe noch zur Schule, sehe es an den Noten meiner mitschüler^^)

Allerdings hat man mit Latein den großen Vorteil, dass man sehr viele deutsche Begriffe herleiten, verstehen und erklären kann.

2007-02-08 23:37:27 · answer #10 · answered by Wuastraddöööö 6 · 0 0

fedest.com, questions and answers