Das Verhalten wird von viel zu vielen Facktoren beeinflußt, als das man es auf genetische Eigenschaften beschänken kann.
Am meißten wird das Verhalten durch das Erlebte und die Umgebung beeinflußt.
Selbst Adolf hötte nen netter Mensch werden können, wenn er in einer anderen Umgebung groß geworden währe.
2007-02-08 14:14:28
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answer #1
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answered by willywuff01 3
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Endgültige Beweise für das Eine oder das Andere wird es kaum geben. Jedenfalls noch nicht, da die Genforschung bisher bei Weitem noch nicht alles "entschlüsselt" hat, was in den Genen steckt.
Beim Verhalten spielt aber wohl die Erziehung und das Umfeld, in dem man aufwächst, eine große Rolle. Zwei Menschen, die "genetisch identisch" sind, können sich dennoch ganz anders entwickeln, wenn sie in einem anderen Umfeld aufwachsen. Eine genetische Veranlagung, dass jemand eher "gelassen" oder "tempramentvoll" reagiert, mag vielleicht vorhanden sein, aber wie ausgeprägt bestimmte Charakterzüge seien werden, entscheidet sich erst im Laufe des Lebens.
Man könnte sich ja auch die Frage stellen: Wenn ich in einem anderen sozialen Umfeld oder einem völlig anderen Kulturkreis aufgewachsen wäre, würde ich mich genau so verhalten wie jetzt? Wenn man ehrlich ist, müsste man sagen: Wahrscheinlich nicht... warum gibt es sonst so große Unterschiede, obwohl doch alle Menschen irgendwo gleich sind?
2007-02-08 14:23:29
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answer #2
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answered by Anonymous
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Ein spannendes Thema ,das du da anschneidest.Darüber gibt es unzählige Bücher.
Ich meine selbst ein Eiige Zwillinge ,die unter den selben privaten Umständen aufwachsen,entwickeln sich unterschiedlich.
An meinem/unserem Beispiel
Einer mag Sport.-Der andere nicht-Einer liest viel-der andere nicht.
Einer ist zielstrebig/erfolgreich-Der andere nicht.......
Die Liste ist endlos
Wir sind beide unter identischen Umständen aufgezogen worden.
Allerdings hatten wir verschiedene Freundeskreise.Während ich mit Sportfreunden und Schul AGs meine Freizeit verbrachte,gammelte mein Bruder mit Losern (sorry) rum.
Evtl.hilft dir meine Antwort ja etwas weiter.
2007-02-08 15:43:25
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answer #3
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answered by ? 7
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Wenn man Hitler wie geplant Kunst (Malerei) hätte stu-
dieren lassen, dann ist es immer noch fraglich, ob er
nicht doch noch seine von der "göttlichen Vorherrrrse-
hung" hergeleitete, mystizistische lohengrinhafte Messias-
rolle angetreten hätte, als junger Mann soll er sich
"Lohengrin" 12 Mal angesehen haben, also diesen Tick
hatte er schon in jungen Jahren. Siehe Quelle, Dokument
Nr. 14..
Mozarts Vater war Musiker, und bei der außergewöhn-
lichen Begabung als Kind waren es wohl die ihn for-
mende Umwelt, die maßgeblich ebenfalls ihn Musiker
werden liess, eine Erfahrung, die in Musiker-Familien
immer wieder beobachtet wird.
Ein hochmusikalisches Kind, das nicht in sehr frühen
Jahren z.B. mit Klavierunterricht beginnt, weil es
auch gar kein Klavier im Elternhaus gibt, wird nie her-
vorragender Virtuose werden können. Die genetischen
Voraussetzungen nützen in diesem Falle gar nichts.
Anlage und Umwelt sollen jeweils zur Hälfte die
Entwicklung eines Menschen formen können, wobei
man der Umwelt jedoch eine massgeblichere
Rolle zuschreibt, denn die besten genetischen Voraus-
setzungen nutzen nichts, wenn die Umwelt nicht
ihre Entfaltung begünstigt.
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2007-02-08 15:23:47
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answer #4
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answered by Cassandra 7
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Das frage ich mich auch schon lange. Ich finde, ich passe gut zu meiner Familie. Alles Schoengeister mit Knall, ungewoehnlich entspannt, und total genuss-orientiert, wie ich. Aber bei aller Aehnlichkeit in der Hinsicht, fuehle ich, habe ich doch vieles mitgebracht, was sonst niemand hat in der Familie. Ich scheine der einzige zu sein, der freiwillig gesundheitsbewusst ist, und findet, Geschwindigkeitsbegrenzungen haben eine Daseinsberechtigung. Das hat mir niemand beigebracht. Ich wuerde also sagen muessen: Vermutlich 50 - 50?
Klone von Celebrities wuerden also vermutlich immer eine 50%ige Abweichung von ihrem Verhalten zeigen, das von der neuen Seele kommt. Denn die laesst sich nicht klonen.
2007-02-08 18:18:52
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answer #5
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answered by Tahini Classic 7
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Also der Antwort meines Vorschreibers muss ich widersprechen.
Nach allem, was ich bisher gehört oder gelesen habe, entwickeln sich eineiige Zwillinge, selbst wenn sie sich gar nicht kennen, frappierend ähnlich. Oft sehen sich sogar die gewählten Partner ähnlich.
Ich denke, der Großteil des Verhalten ist genetisch bedingt. Schon Säuglinge zeigen unterschiedliches Verhalten, manche sind schüchtern, andere draufgängerisch etc.
Natürlich beeinflüßt unsere Umgebung unser Verhalten auch, aber maßgeblich ist das, was wir "mitbekommen" haben. Das sieht man z.b. auch daran, das sich Geschwister völlig unterschiedlich, auch wesensmäßig, entwickeln können, obwohl sie dieselbe Erziehung und das selbe Umfeld hatten.
So gesehen glaube ich nicht, das Hitler unter anderen U(mständen ein "netter Mensch" geworden wäre. Er hätte sich wohl andere Feindbilder ausgesucht, und eine andere Ideologie benutzt, um seinen Größenwahn auszuleben.
Interessante Links:
Hier hat man sogar bei Eidechsen anlagebedingte "Persönlichkeiten" eindeckt:
http://science.orf.at/science/news/146183
Und hier, harter Tobak allerdings, Ursachenforschung über "das Böse" im Menschen: http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/883/62821/
2007-02-08 17:09:16
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answer #6
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answered by fretrunner 7
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Seelisch bedeutet, dass man an eine Seele glaubt. Somit muss man Christ sein um seelisch gesteuert zu sein. Wenn man also vom christlichen Glauben ausgeht, könnten Hitler und Mozart im Himmel zusammen über Kunst diskutieren, während der ungläubige Einstein im Fegefeuer sitzt. Genetisch bedeutet, dass alle drei schon lange Wurmfutter sind.
2007-02-08 15:09:04
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answer #7
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answered by 2525z 1
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Das Verhalten ist genetisch und psychisch bedingt. Wenn jemand von den o.e. geklont wird, wird er genau so genial, gesund und fähig, wie das Schaf Dolly. Das arme Vieh hatte Glück, dass es keine Vernunft hatte.
Und für Hitler (od. Stalin) reichen 6 Tage, damit sie wieder Sch...ß bauen. Und wenn sie wie Dolly 6 Jahren leben, dann werden wir an die totalen Klimaveränderungen nur träumen.
2007-02-11 07:07:10
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answer #8
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answered by Leony 7
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Hier gilt die Determinantentheorie seelischer Phänomene. Diese besagt, daß viele Faktoren eine Bedingtheit des Verhaltens darstellen. Generell ist das so, daß genetische Faktoren
(physiologisch-morphologische Konstitution) eine substratielle Rolle spielen, etwa so, daß immer bei Menschen ein Mensch draus wird und daß Erbfaktoren in Form von Verhaltensmuster auch eine Rolle spielen. Linearität besteht nicht. Die Quelle alles Psychischen, also auch des Verhaltens ist die Umwelt, das Sein oder die objektive Realität. Hier wird das Verhalten erlernt. Das bedeutet die Modifikation psychischer Funktionen zu einer bestimmten gesellschaftlichen Zeit. Da ist das dann so, daß aus einem Hitler ein zahmes Wesen geworden wäre. Aber bei ihm spielen noch psychopathische Gene eine Rolle, so daß die Aussage vom zahmen Wesen sehr, sehr vage ist. Dazu gibt es übrigens eine ganz tolle und interessante Theorie von Norman Mailer.
2007-02-08 20:46:18
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answer #9
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answered by Anonymous
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nein das glaub ich nicht.
ich denke sicher sind ähnliche interessen vertreten aber es gibt keine identischen menschen sondern halt nur menschen mit ähnlichen interessen und verhaltens weisen , ein kind lernt von den eltern wie tiere auch.. sie amen nach was man ihnen vor lebt dazu kommen viele einwirkungen von ausserhalb , der mensch passt sich seiner umwelt an man kann aber verhaltenseisen ablegen also kann das nicht genetisch sein , sicher hat man so die eine oder andere eigenschaft von seinen eltern
ich zum beispiel,, ich bin ehrgeizig wie meine mutter auch zielstrebig und habe eine menge selbstbewustsein
allergins vom vater: ich bin sensibel verständnissvoll und eine gute zuhörerrin wie er aber auch die starken seiten von meiner mam sind da * ich kann auch gemein und gefühlskalt sein wie sie leider*
2007-02-08 18:53:33
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answer #10
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answered by Sabrina L 2
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