Die Reichweite ist von mehreren Faktoren abhängig. Im freien Feld ohne Wände und sonstigen Hindernissen, kannst Du mit normalen WLAN Stationen bis zu 300m überbrücken. Mit Spezialantennen sogar noch mehr.
Aber wer stellt schon seinen WLAN Router irgendwo ins Feld...
Im Haus kommt es meistens darauf an, wieviel Wasserleitungen in den Wänden zwischen WLAN-Station und Empfänger liegen.
Grob über den Daumen gepeilt kannst Du mit Maximal 30 Metern rechnen.
Die Dichte von Häusern um Dich herum ist meistens vernachlässigbar, weil Du außerhalb des Hauses maximal im Umkreis von 20 Metern noch schwach Empfang haben dürftest.
2007-02-08 23:17:52
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answer #1
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answered by Arminator 7
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Reichweite und Antennen
54 MBit WLAN-PCI-Karte (802.11b/g)
54 MBit WLAN-USB-Adapter (802.11b/g)Die Antennen handelsüblicher 802.11 Endgeräte lassen 30 bis 100 Meter Reichweite auf freier Fläche erwarten. Mit neuester Technik lassen sich sogar 90 Meter in geschlossenen Räumen erreichen.
Bessere WLAN-Hardware sollte den Anschluss einer externen Antenne erlauben. Mit externen Rundstrahlantennen lassen sich bei Sichtkontakt 100 bis 300 Meter im Freien überbrücken.
Leichtbauwände mindern die Reichweite durch Dämpfung der Signale, sind aber einzeln kein groÃes Hindernis; dagegen werden Metalle und (Stahl-) Beton nicht durchdrungen. Oberflächen können aber experimentell als Reflektorwand dienen, um Funklöcher “auszuspiegeln” - je besser die Leitfähigkeit und je gröÃer die Fläche, desto besser.
Bäume, insbesondere dicht belaubte, sind ebenfalls Hindernisse für WLAN-Verbindungen. Je stärker die elektrische Leitfähigkeit des Materials, desto stärker der Effekt. AuÃerdem können leitende Gegenstände in der Nähe von Antennen deren Richtcharakteristik stark beeinflussen.
WLAN nach 802.11a (maximal 54 Mbit/s brutto) arbeitet im 5-GHz-Band, in dem ein gröÃerer Frequenzbereich (455 MHz Bandbreite) zur Verfügung steht und damit 19 nicht überlappende Frequenzen (in Deutschland) lizenzfrei nutzbar sind. Im Normalbetrieb nach 802.11a sind 100 mW Sendeleistung erlaubt. Unter strengeren Auflagen (TPC, Transmit Power Control und DFS, Dynamic Frequency Selection) sind höhere Sendeleistungen bis 1000 mW gestattet. TPC und DFS sollen sicherstellen, dass Satellitenverbindungen und Radargeräte nicht gestört werden (World Radio Conference 2003). Dies und die höheren Kosten der Hardware auf Grund der höheren Frequenz bewirken, dass sich 802.11a noch nicht gegen 802.11b oder g durchgesetzt hat.
Mit speziellen Richtfunkantennen lassen sich bei Sichtkontakt mehrere Kilometer überbrücken. Hierbei werden teilweise Rekorde mit Verbindungen über mehrere hundert Kilometer aufgestellt, bei denen abgesehen von den Antennen keine anderen (z.B. aktive) Verstärker eingesetzt werden. Allerdings funktioniert das nur bei quasi-optischer Sicht und möglichst auch freier 1. Fresnelzone.
Antennen bringen sowohl einen Sende- als auch einen Empfangs-Gewinn (Antennengewinn, in dBi), indem sie elektromagnetische Wellen bündeln. In Deutschland ist die Strahlungsleistung von WLAN-Antennen auf 100 mW (= 20 dBm) EIRP (bei 2,4 GHz) bzw. 1000 mW (= 30 dBm) EIRP (bei 5,7 GHz mit TPC und DFS) begrenzt.
Es besteht inzwischen keine behördliche Meldepflicht mehr für grundstücksüberschreitende Funkanlagen. Der Betreiber trägt die Verantwortung, dass seine Anlage die vorgeschriebenen Grenzwerte nicht überschreitet. Es dürfen in Deutschland uneingeschränkt auch selbstgebaute Antennen verwendet werden. Hierfür ist keine Lizenz notwendig. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP, früher Bundespost, BAPT) und heute Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen, hat die entsprechenden Frequenzbereiche in einer Allgemeinzuteilung lizenzfrei gestellt.
Berechnet wird die effektive isotrope Strahlungsleistung (EIRP) (in dBm) eines WLAN-Gerätes aus:
+ Sendeleistung (dBm)
+ Verstärkung des Sendeverstärkers (dB) (falls vorhanden)
- Dämpfung der Kabel (dB)
- Dämpfung der Stecker (dB) (meist vernachlässigbar)
- Dämpfung eines Blitzschutzadapters (dB) (falls vorhanden)
+ Gewinn der Antenne (dBi)
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= Strahlungsleistung (dBm)
Die effektive isotrope Strahlungsleistung ist diejenige Sendeleistung, die ein Sender mit einem idealen Kugelstrahler als Antenne benötigen würde, um die gleiche Leistungsflussdichte zu erreichen. Wenn man die Strahlung (ähnlich wie bei einem Scheinwerfer) in eine bestimmte Richtung konzentriert, braucht man für die gleiche Strahlungsleistung in der Hauptrichtung eine bedeutend geringere Sendeleistung. Das Verhältnis dieser Leistungen ist der Antennengewinn.
Reglementiert ist lediglich der Sendeweg. Auf der Empfangsseite hat der Gesetzgeber keine Beschränkungen erlassen. Deshalb kann es sinnvoll sein, die Sendeleistung zu reduzieren, um auf der Empfangsseite einen höheren Antennengewinn nutzen zu können. Es gibt auch Lösungen mit getrennten Sende- und Empfangsantennen mit unterschiedlichem Gewinn.
Gängige WLAN-Geräte haben Sendeleistungen von 13-16 dBm (20-40 mW). Da 20 dBm (100 mW) Strahlungsleistung erlaubt sind, hat man bei Verwendung einer Dipolantenne (2 dBi) die Möglichkeit, die Sendeleistung bis auf ca. 60 mW hochzuschrauben. Das geht bei einigen AP mit regulierbarer Sendeleistung. Man kann aber auch Rundstrahler mit Gewinn oder Richtantennen verwenden. Je nach Kabeldämpfung können diese 5-10 dBi Gewinn haben, um eine entsprechende Verstärkung des Signals zu erreichen, ohne die zulässige Strahlungsleistung zu überschreiten. Da der Gewinn auch beim Empfang wirksam wird, lässt sich die Reichweite so etwa verdoppeln. Bei Verwendung von Richtantennen auf beiden Seiten der Verbindung kann sogar von einer Vervierfachung der Reichweite ausgegangen werden.
D-Link DWL-900AP+ AccessPoint. Einsetzbar als Bridge und RepeaterEinige WLAN-Geräte beherrschen auch Antenna-Diversity-Modi. Hierbei werden die durch Interferenzen verursachten Fehler verringert, indem zwei Antennen abwechselnd zum Empfang bzw. zum Senden verwendet werden. Dabei wird sehr schnell auf die Antenne umgeschaltet, die das stärkere Signal liefert. Die zwei Antennenanschlüsse können auch streng getrennt zum Senden und Empfangen genutzt werden. Das hat den Vorteil, zum Empfangen eine Antenne höheren Gewinns verwenden zu können, die bei Verwendung auf der Sendeseite die zulässige Strahlungsleistung überschreiten würde.
Zur Verbindung eines WLAN-Gerätes mit einer zugehörigen Antenne werden spezielle koaxiale Steckverbinder für Hochfrequenzanwendungen verwendet. Bei WLAN sind dies hauptsächlich die sonst selten verwendeten Steckverbinder RP-TNC und RP-SMA. Die FCC ordnete für WLAN die Verwendung von nicht-standardkonformen Antennensteckern an, um den (versehentlichen) Anschluss von nicht für WLAN zugelassenen Antennenanlagen durch den Endanwender zu verhindern
2007-02-08 09:25:34
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answer #2
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answered by Topolino 7
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Also ich würde dir empfehlen Netgear Rangemax WLAN-Produkte zu benutzen, deren Reichweite ist 4 Stockwerke oder etwa 200m.Und die sind sauschnell.
2007-02-08 09:24:41
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answer #3
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answered by Webmaster 4
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Die Antennen handelsüblicher 802.11 Endgeräte lassen 30 bis 100 Meter Reichweite auf freier Fläche erwarten. Mit neuester Technik lassen sich sogar 90 Meter in geschlossenen Räumen erreichen.
Bessere WLAN-Hardware sollte den Anschluss einer externen Antenne erlauben. Mit externen Rundstrahlantennen lassen sich bei Sichtkontakt 100 bis 300 Meter im Freien überbrücken.
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2007-02-08 09:23:03
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answer #4
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answered by volup11 4
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