Historisch gesehen ja. Jetzt haben aber die Stadtverwaltungen das zu einem lukrativen Wirtschaftszweig mit noch anderen Geiern gemacht, z.b. Bestattern, Steinmetze, Gärtner usw. Eine normale Erdbestattung in einer Kleinstadt = 6.000 €. Das ist doch unmöglich!
2007-02-08 21:28:52
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answer #1
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answered by Anonymous
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Kann nicht sein, schließlich werden seit jahrtausenden die verstorbenen unter die Erde gebracht wobei unsere zeremonien nicht mal die teuersten dafür waren, sh Hügelgräber oder die Pyramiden. Klar es gibt auch billige Zeremonien al'a Wassergrab oder Einäschern (wobei das auch nur um ein paar Euro billiger ist)
2007-02-07 04:32:16
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answer #2
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answered by BBQ 5
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Nee kein Totenkult, sondern Bürokratie der jeweiligen Städte, denen die Friedhöfe "gehören".
2007-02-07 04:32:37
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answer #3
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answered by LuckyConny 7
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glaube ich weniger, denn einen"Kult " um unsere Toten hat es in allen Religionen und Kulturen gegeben. Natürlich in unterschiedlichen Ausprägungen. Ich würde das auch weniger als Kult bezeichnen als vielmehr eine Form des Abschiednehmens, die wiederum von der Art der Religionslehre bestimmt wird.
Daß damit bei uns auch etwas Geld verdient wird, ist nicht so erheblich, außerdem verdient der Bestattungsunternehmer ungleich mehr wie die Kirche.
2007-02-07 05:06:59
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answer #4
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answered by Hirte 42 2
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als ob die Kirche etwas davon hätte! Die meiste Kohle macht ja wohl das Beerdigungsunternehmen - und die verdienen sehr gut am Geschäft mit dem Tode.
Was schlägst du denn vor, was mit den Toten gemacht werden soll? Ob man als Hinterbliebender auf den Friedhof geht oder welche Art von Bestattung man wählt für seine Angehörigen ist persönliche Entscheidung und hat überhaupt nichts mit Kirche oder Religion zu tun.
2007-02-07 05:00:24
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answer #5
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answered by Anonymous
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In Deutschland ist das Bestattungswesen durch Landesbestimmungen gesetzlich geregelt (Bestattungsgesetze, Friedhofsgesetze, Leichenverordnungen) und wird durch örtlich erlassene Friedhofsordnungen umgesetzt. Aus diesen Regelungen geht insbesondere hervor, dass Verstorbene auf den dafür vorgesehenen öffentlichen Friedhöfen beigesetzt werden müssen. Alternative Bestattungsformen wie die Beisetzung in einem Friedwald stellen dagegen noch eine sehr seltene Ausnahme dar.
Also nicht der Kirche. Floristen verdienen ebenso wie Steinmetze.
Für mich, verbrennen und dann ab in die Trave. Einmalige Sache, keine Folgekosten für die Angehörigen.
2007-02-07 04:55:00
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answer #6
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answered by Anonymous
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Nein, der besteht schon seit jeher. Alle Lebensgemeinschaften pflegen ein Ritual beim Tod, oder und bei der Beisetzung ihres Mitgliedes. Sei es in urtümlicher Form, oder bei uns in der Form, die wir seit 100erten von Jahren so tun. Kosaken zum Beispiel pflegten, auf dem Sarg ein grosses Festessen zu arrangieren. Indianer dagegen starben einsam und wurden (teilweise) auf Bäumen beigesetzt.... Jede Kultur ist anders.
2007-02-07 04:54:24
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answer #7
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answered by Sunnyflower 7
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Ich glaube nicht das die Kirche viel verdient an dem Totenkult-dann schon eher die Steinmetze und die Friedhofsverwaltung. Ich persönlich finde diesen total übertriebenen Kult einfach nur dumm, deshalb kommt für mich nur eine Verbrennung und anschließend eine anonyme Beisetzung in Frage - auch im Interesse meiner Angehörigen. Es wird schon viel zu viel Geld gemacht mit Dummheit und Massenhysterie. Mir wird jedesmal übel wenn ich die blankpolierten Marmorsockel auf den Friedhöfen sehe. Das Geld sollte man lieber für die Lebenden ausgeben. Eine Schande das sich soviele Leute anstecken lassen vom Friedhofskult - statt realistisch zu denken.
2007-02-08 19:06:53
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answer #8
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answered by guenther276 3
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Ja da stecken die Kirchen hinter. Das ist einer Deren Beiträge zur Leitkultur. Es gäbe sonst sicher Alternativen ( Gefriertrocknung, Plastination, Verbrennen und Asche im Wald oder im Garten verbreiten ). Das wird alles von staatlicher Seite, verboten.
2007-02-08 11:18:00
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answer #9
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answered by Ganesh123 3
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Da ist nichts aufgezwungen, sondern aus einer Wertschätzung und Ehrfurcht gegenüber verstorbener Menschen eine Form des Abschieds, von der es sicher vielerlei Varianten gibt. Manche davon sind überzogen, hängt aber auch vonm geschmack und von der religiösen oder nicht religiösen Überzeugung der Familie ab. Die Kirchen verdienen so gut wie nichts. Das Geschäft machen die Floristen, Betreiber der Friedhöfe usw.
2007-02-08 08:27:59
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answer #10
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answered by Anonymous
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