Ich soll morgen eine Debatte auf der Pro-Seite halten, zu der Frage: Sollen Männer gleichberechtig werden?
Nun ja, wisst ihr etwas darüber, wie z.B. im Sport, wo weibliche Leistungen höher bewertet werden, wie die bei Männern (besonders im Schwimmen, wo die Frauen durch ihren niedrigeren Schwerpunkt Vorteile haben und troztdem bei gleicher Leistung, im vergleich mit einem gleich schnellen Mann, eine bessere Note bekommen).
Ihr könnt natürlich auch Argumente dagegen bringen, aber dann bitte auch mit Gegenargument. (Bei Contraargumenten: bitte netral gehaltene Antworten und nicht von Emanzen)
2007-02-07
03:24:30
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15 antworten
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gefragt von
Dennis R
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in
Gesellschaft & Kultur
➔ Sonstiges - Kultur
Ich bitte um entschuldigung um das unterschlagene u in neutral
@ laecky & Displicentia:
Genau solche Antworten hättet ihr euch sparen können, die bringen mich kein Stück weiter.
@ laecky: natürlich bin ich nicht neutral, deswegen sitze ich auf der Pro-Seite. Ich wollte nur verhindern, dass so Antworten wie deine kommen.
2007-02-07
03:59:39 ·
update #1
Männer sollten im Scheidungsrecht und besonders bei der Zusprache des/der Kinder nicht immer benachteiligt werden.
Denk auch mal an die Quotenregelung.
Da bekommen Frauen einen Posten NUR weil sie Frauen sind und eine Quote erfüllt werden muß-
Alles andere wurde ja von der Vorrednern schon gesagt.
Eins noch
Ein Mann der einer Frau nicht in den Mantel hilft,ihr nicht den Stuhl zurechtrückt oder sie gar die Zeche zahlen läßt wird in unserer Gesellschaft schief-als Stiesel-angesehen.
Nicht zu vergessen die Autotür. Entweder das Auto ist neu oder die Freundin....?
Ich meine, Mann und Frau sind jeweils bevorzugt sowie benachteiligt.
2007-02-07 04:31:39
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answer #1
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answered by ? 7
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Ich denke, dass es schon an der Zeit ist, eine Gleichberechtigung der Männer zu starten. Ich möchte das auch das auch nicht als Jammern verstanden wissen, sondern versuche es objektiv zu erläutern. Es liegt mir weiterhin fern, das eine oder Argument als negativ zu werten.
Dem Mann wird in unserer Gesellschaft eine neue Rolle zugeteilt. Er ist sich dessen bewusst, nur hat er sie noch nicht gefunden, bzw sich damit noch nicht arrangiert. Das liegt aber nicht ausschliesslich an der mangelnden Einsichtsfähigkeit des jeweilig Betroffenen, sondern meines Erachtens auch an dem bestehenden Wertesystem unserer Gesellschaft.
Während die Frau während der Emanzipation ausschliesslich in eine Richtung nach vorne und in "Männerdomänen" drängte - was ich begrüsse - ging der Mann einen ähnlichen Weg, nur in die andere Richtung.
Während die Männer vor Jahren oder Jahrzehnten fast ausschliesslich für die Versorgung der Familie zuständig waren, sind in den letzen Jahren vielfältigere Aufgaben an den Mann herangetragen worden.
Kindererziehung, Haushaltsführung um nur zwei zu nennen waren früher reine Betätigungsfelder der Frau. Teile dieser Aufgabenbereiche sind ihm jetzt in den letzten Jahren zugetragen worden.
Beruflich muss er sich nicht mehr nur ausschliesslich mit männlichen Kollegen messen, sondern hat auch in diesem Bereich weibliche Konkurrenz bekommen, die nicht nur ungewohnt, sondern auch ungewohnt erfolgreich ist und mit Vorteilen aufwarten kann, die nicht dem bisherigen männlichen Ideal entsprachen. Er hat also Schwierigkeiten, den Konkurrenzkampf anzunehmen.
Das eigentliche Problem für den Mann stellt aber der Konflikt dar, dass auf der einen Seite von ihm erwartet wird, sich gefühlsbetont zu geben, auf der anderen Seite in ihm aber immer noch das starke Geschlecht gesehen wird. Und ich glaube dieser Zwist schwächt eher seine Position in der Gesellschaft, als das sie ihn stärkt.
Innerhalb weniger Jahrzehnte ist der dt. Mann vom Besucher sämtlicher Volksfeste und ausgiebiger Vereinsmeierei mit ausgiebigen Gelagen, gesellschaftlicher hoher Anerkennung bei beruflichem Erfolg zum Sitzpinkler in eigenen WC und Kinderhüter der Nachbarschaft geworden um es mit grosser Ironie auszudrücken.
Es gibt auch keine einheitliche Bewegung, die ihm hilft, sich in seiner Rolle zurechtzufinden, wie dies die Frau bei der Emanzipation genossen hat. Wenn er seine Auszeit nehmen möchte um an der Erziehung der Kinder mitzuwirken - was ich als positiv empfinde - wird man(n) immer noch im Betrieb schräg angeschaut.
Ich möchte abschliessend einen Blick über die Grenzen werfen. In den skandinavischen Ländern ist dieser Wertewandel vollkommen geräuschlos über die Bühne gegangen und die gesamte Gesellschaft unterstützt den Mann dabei.
Vielleicht liegt es aber auch "nur" wieder an der mangelnden flexiblen Einstellung diesen Umschwung bedingungslos zu unterstützen - hier in Deutschland. Veränderungen bringen ungewohntes. Aber um zu beurteilen, ob es schlechter ist, sollte man doch zu Vergleich diese Veränderungen erstmal mitmachen - eben auch bedingungslos.
2007-02-07 12:55:32
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answer #2
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answered by polarfuchs 6
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Wo bleibt das Väter-Genesungswerk? Der Vaterschutzurlaub?
Das gleiche Renteneintrittsalter, die Zivil-oder Wehrpflicht?
Wann läßt mal eine Politesse den Kuli stecken, nur weil ich so gut aussehe?
2007-02-07 12:10:47
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answer #3
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answered by Anonymous
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beim verteilen der hausarbeit
bei der kindererziehung
2007-02-07 12:09:22
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answer #4
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answered by Alter Ego 7
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Die Männer sollten im Militär gleichberechtigt werden. Wenn die Frauen Soldaten sein wollen, sollten sie auch den Wehrdienst absolvieren. Auch sie sollten mit den Rechten auch neue Pflichten bekommen. Ich gebe Displicentia recht, in diesem Bereich könnte auch noch was gemacht werden.
2007-02-07 11:46:59
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answer #5
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answered by Anonymous
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ich hab ja eigentlich nur von der weiblichen Emazipationswelle gehört, finde aber auch das es gebiete sind bei denen Frauen bevorzugt werden. kataloge zum beispiel: da gibt es gur 300 Seiten nur frauenmode,die Männer werden mit 30 Seiten abserviert.
es ist zwar kein Drama aber schon mal ein beispiel dafür.
Außerdem werden Frauen in Bürojobs bevorzugt. Frauen können ja schließlich Multitasken. Und männer nicht? Also ich kanns.
Während ich diese Antwort schreibe höre ich meiner Freundin zu, antworte einem Freund im Msn und streichle den Kater. Und der freund antwortet schnell, meine Freundin hat wieder eins ihrer endlosen Einkaufsabenteuer zur allgemeinen Langeweile vorzutragen und mein Kater, naja der gibt Ruhe.
Männer können genausoviel wie Frauen und umgekehrt die Frauen soviel wie Männer. Außer bei geschlechtorientierten Jobs, aber da isses ja klar.
2007-02-07 11:35:13
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answer #6
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answered by BBQ 5
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Wenn Männer in Deutschland mal ausnahmsweise einen Job als Erzieher annehmen wollen(zB Kindergarten/Grundschule) wie es von Politikern un Familien/Erziehungswissenschaftlern gefordert wird werden sie sogleich als perverse und Pädophile angesehen und die Mütter protestieren.
WARUM?
2007-02-07 13:43:05
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answer #7
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answered by vaitah 2
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Vor allem wenn es um Berufe geht, die mit Kindern zu tun haben.
2007-02-07 13:13:30
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answer #8
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answered by Seaser 4
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Ich meine Ja, sie sollen sich emanzipieren. Mittlerweile habe es die Frauen geschafft, so Ihre Eigenheiten und Spinnereien (Schminken, Gefühlsausbrüche) in Vorteile umzumünzen, dass Männer auf die Nachteilseite gefallen sind.
Verschärft wird dieses Missverhältniss noch dadurch, dass Frauen es durchgepaukt haben, uns Ihre Schwächen als Stärken zu verkaufen -
Frei nach dem Motto:
§1 Eine Frau hat immer Recht.
§2 Sollte eine Frau Unrecht haben, tritt automatisch §1 in Kraft.
A Propos ich habe von einem Mann gehört, der sich als Kneipengag zwei Silikonkissen in die Bruste hat setzen lassen. Er ahmt also Frauen nach. Vielleicht ist das ein Modell für die Zukunft. Männer schminken sich, zicken rum, geben Dinge vor die gar nicht sind um andere zu beeindrucken....
2007-02-07 13:18:43
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answer #9
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answered by Anonymous
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Beim Sport ist es fair dass Frauen besser bewertet werden weil Männer meistens mehr Leistung bringen können.
2007-02-07 13:43:53
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answer #10
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answered by ... 2
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