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12 antworten

Nein, das ist falsch. Germanien als Land hat es nie gegeben, eine deutsche Nation entwickelte sich erst ab dem Mittelalter und auch nur zögerlich. Bis dahin gab es eine Reihe kleiner und kleinster Staaten, Bistümer und wandernde Kaiser, die am liebsten in Rom residierten.
Die germanischen Völker waren eher ein loser Verbund verschiedener Stämme (den Franken, den Alemannen, den Sachsen), die kulturell auch nur bedingt etwas miteinander zu tun hatten, selbst die Sprachen waren verschieden.
Die alten germanischen Götter waren eher die der Wikinger, sie wurden im Zuge der Eroberungen und Raubzüge der Wikinger mit nach Mitteleuropa gebracht. Die alten "germanischen" Götter sind also eher Schweden und Norweger.

2007-02-06 06:44:38 · answer #1 · answered by paradox 7 · 4 1

Als Germanen werden eine Anzahl von Völkern mit ähnlicher Sprache, Kultur und Lebensgewohnheiten bezeichnet, die seit dem 2. Jahrtausend vor Christus bis bald nach der Zeitenwende in Nord- und Mitteleuropa lebten. Die germanischen Völker selbst bezeichneten sich zunächst nicht als Germanen und hatten wahrscheinlich während der längsten Zeit ihrer Geschichte auch kein nationales Zusammengehörigkeitsgefühl.

Um 120 v. Chr. brechen Kimbern, Teutonen und Ambronen in Richtung Süden auf. Die Ursache ist nicht eindeutig geklärt: Die historischen Quellen berichten von einer Sturmflut in Jütland, aufgrund derer die Einwohner ihre Heimat verließen. Allerdings vermutet man heute, dass vielmehr Hungersnöte aufgrund klimatischer Veränderungen dafür verantwortlich waren.

Um 113 v. Chr. treffen die Germanenstämme auf die Römer. Bei der folgenden Schlacht (auch als Schlacht von Noreia bezeichnet) entgehen die Römer der völligen Vernichtung ihrer Truppen nur durch ein plötzlich einsetzendes Gewitter, welches die Germanen als ein warnendes Omen (Grollen) ihres Wettergottes Donar interpretieren.

Es kommt um 109 v. Chr., 107 v. Chr. und 105 v. Chr. noch weitere Male zu Kämpfen zwischen den Römern und den Germanen, bei denen die Römer jedes Mal eine Niederlage erleiden. Erst als sich die Stämme in zwei Gruppen aufteilen, gelingt es den Römern 102 v. Chr., die Teutonen und Ambronen zu besiegen, 101 v. Chr. die Kimbern.

Älteste historische Berichte über die Germanen stammen von Begegnungen mit den Griechen und dem Römischen Reich.

Bereits der griechische Reisende Pytheas aus Marseille berichtete um 330 v. Chr. über die Länder um die Nordsee und die dort lebenden Völker. Die ostgermanischen Bastarnen drangen ab ca. 200 v. Chr. nach Südosten in das heutige Ostrumänien vor und wurden ab 179 v. Chr. in Kämpfe der Makedonen und anderer Völker auf dem Balkan verwickelt.

Nordgermanen
Skandinavien = Norwegen, Schweden und Dänemark

Dänen
Gauten
Vagoten (auf Gotland ?)
Gautigoten (in Västergötland ?)
Ostrogoten (in Östergötland)
Haruder (Charuder, Harother)
Hillevionen
Sithonen
Svear (Suionen)
Waräger, Wikinger, Rus

Stämme in Scandza
Chaediner
Firaesen
Favonen
Daukionen
Levoner
Halogit
Theusten
Bergio
Halliner
Liothida
Ahelmil
Finnaithen
Fervir
Mixi
Evagre
Otingis
Raumariker
Ragnarikier (Ranier)
Vinoviloth
Suetiden
Heruler
Granier
Augandxer
Eunixer
Taetel
Rugier

Ostgermanen
Bastarnen
Peukiner
Buren
Burgunder (Volk)
Aelvaeonen (Oder?)
Goten
Gepiden
Ostgoten
Krimgoten
Westgoten
Gotonen
Greutungen
Terwingen
Heruler
Ostheruler
Westheruler
Lemovier
Lugier
Diduner
Harier (Chariner)
Helisier
Helvekonen
Manimer
Naharnavaler
Omanen
Rugier
Skiren
Turkilinger
Visburgier (Nördliche Slowakei ? nach Ptolemäus)
Wandalen (Vandilier)
Asdingen
Silingen
Caluconen

Westgermanen
Adrabäkampen (bayerischer Wald nach Ptolemäus
Ambronen
Angrivarier
Angeln
Avionen
Bajuwaren
Caritner (bei Ludwigshafen nach Ptolemäus)
Chaler (jütische Halbinsel)
Charuder (Haruder, Harother)
Chasuaren (Chattuarier/Hasuarier)
Chätvoren (Oberpfalz nach Ptolemäus)
Chauken
Cherusker
Cobander (jütische Halbinsel)
Danduten
Dulgubnier
Eburonen
Franken
Ampsivarier
Brukterer
Bruktuarier
Chamaven
Chatten
Bataver
Cugerner
Kannanefaten
Landoudioer
Marsaker
Mattiaken
Ripuarier
Salier
Sygambrer / Sugambrer
Tenkterer
Usipeter /Usipier
Fosen
Friesen
Fundusier (jütische Halbinsel)
Gambrivier
Herminonen
Ingwäonen
Inkrionen (zwischen Rhein und Taunus nach Ptolemäus)
Intuerger (wie Inkrionen)
Istwäonen
Jüten (Eudosen, Euten)
Kantwarier (Cantware)
Kimbern und Teutonen
Kimbern
Kugerner
Marser
Marsigner
Marvingen (Niedersachsen/Nordrhein-Westfalen nach Ptolemäus)
Curionen
Menapier
Mugilonen
Nemeter
Nertereanen
Naristen (Narisker, Varisten, Varasker)
Paemanen (Permanen)
Parmäkampen (zwischen Fichtelgebirge und Donau nach Ptolemäus)
Pharodiner (Mecklenburg)
Sabalingier (jütische Halbinsel)
Sachsen
Engern
Westfalen
Ostfalen
Sidiner (Vorpommern)
Singulonen (jütische Halbinsel)
Sueben (Schwaben)
Neckarsueben
Alemannen / Alamannen
Breisgauer
Bucinobanten
Juthungen
Lentienser
Rätovarier
Hermunduren
Langobarden
Winiler
Markomannen
Nuitonen
Quaden
Reudigner (Holsten)
Semnonen
Suardonen
Teutonoaren (Unterelbe)
Variner (Warnen)
Sunuker
Teutonen
Thüringer
Toxandrer
Triboker
Tubanten
Tungrer
Turonen
Ubier
Viktofalen
Viruner (Mecklenburg)
Visper (südlich der Caritner)
Wangionen (Vangionen)


Nicht zugeordnete germanische Stämme
Anartier
Karpen
Taifalen
Osen

2007-02-06 14:54:43 · answer #2 · answered by Schwester S 4 · 2 1

Germanien war ein Durchgangsland, durch welches ungezählte andere Völker und Heere durchgewandert sind. Auch ihre Gottheiten haben sich hier niedergelassen und so ist schon vor Jahrtausenden ein Multikulti-Himmel zustande gekommen!

2007-02-06 14:51:27 · answer #3 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 2 1

Ja so war es und viele Menschen (auch ich) fühlen sich aber auch heute, oder besser gerade heute zu diesem Glauben hingezogen weil es einfach eine Naturreligion ist. Ist zwar nicht einfach zu verstehn aber sehr interessant das Germanentum...

2007-02-06 14:46:06 · answer #4 · answered by alex 2 · 2 1

deutschland hiees nie germanien . der name kommt von dem germanischen volksstamm . sowie slawen kelten .der berühmte germanische donnergott thor ist ein alter deutscher gott , der jedoch mit der einführung des monotheismus in vergessenheit geriet . mfg

2007-02-06 14:41:29 · answer #5 · answered by Anonymous · 2 1

ja
die sind damit gemeint. zb donar.

2007-02-07 12:04:47 · answer #6 · answered by whyskyhigh 7 · 0 0

Der Durchgangsverkehr im Germanenhimmel war mindestens so stark wie der auf der Erde, wo nicht nur die Völkerwanderung zu immer neuen "Wahrheiten", Idolen und Idioten führte!

2007-02-07 04:17:51 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

Mach Dir nichts vor.. Die haben mit den heutigen Deutschen nichts mehr zu tun.. Die sind entweder weitergewandert oder sind unter anderen Stämmen untergegangen.. Von eigenen Göttern ist soweit ich das beurteilen kann, nichts bekannt.. Vielleicht gab es einzelne Stämme, die die nordischen Götter im Valhalla beschrieben, aber ihnen andere, der eigenen Sprache vertrauter klingende Namen, gegeben hatten..

2007-02-06 17:42:08 · answer #8 · answered by Cengiz K 4 · 0 0

Die Germanischen Götter sind eigentlich die Nordischen Götter, die auch für andre frühere Reiche z.B. Skandinavien zutrafen.

2007-02-06 16:11:08 · answer #9 · answered by Andrea 7 · 0 0

germanien als solches gibt es nicht es gibt nur die germanen und die waren überall verstreut siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Germanen_50_n._Chr.png

aber ein teil von ihnen sind unsere vorfahren also theoretisch unsere alten götter aber es gab ja damals noch kein "deutschland" oder "deutsch" also stimmt dass auch nicht so ganz

2007-02-06 15:03:01 · answer #10 · answered by Anonymous · 1 1

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