Hallo ,
meine Mutter ist Alkoholikerin , und es hat mich in meiner Jugend sehr stark geprägt und auch belastet.
Ein normales Leben kann man natürlich führen , aus meiner eigenen Erfahrung ist es aber so, das man sich damit auseinandersetzten muß.
Allerdings gibt es heute tolle Selbsthilfegruppen,für Kids und Teens ist das Alateen , für Angehörige ( also Ehefrau , erwachsene Kinder etc. ) gibt es Al-Anon.
Diese Gruppen gibt es als " Onlinemeeting " wo man Mails schreibt , die dann an die ganze Gruppe gehen , oder aber in " realen" Meetings , wo man sich persönlich trifft.
Hier noch mehr Infos dazu:
http://www.anonyme-alkoholiker.de/
2007-02-06 04:31:20
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answer #1
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answered by chefinchen 3
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Mein Vater war Trinker
Ich trinke nicht, habe einen normalen Umgang mit Alkohol , mal ein Bier , mal ein Wein... Jedoch nie Schnaps....
Rest auch normal...
Schlimmer könne da die psychischen Schäden werden, wenn das Elternteil oft betrunken mit den Rest der Familie zusammentrift...
Denke das kann wirklich schlimm sein..
2007-02-06 12:26:26
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answer #2
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answered by Anonymous
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Klar kann man ein normales Leben führen, aber mit einem bitteren Beigeschmack! Mein Stiefvater war Alkoholiker..meine Kindheit und Jugend war somit versaut..meine Mutter wurde veprügelt..wir Kinder hatten panische Angst vor diesem Mann...dennoch holte sie sich diesen Kerl immer wieder ins Haus...kann ihr das bis heute nicht verzeihen..aber das ist ein anderes Thema!!
Bin heute selbst in therapeutischer Behandlung um meine Kindheit zu verarbeiten!!
2007-02-06 13:10:47
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answer #3
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answered by Anonymous
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Ich habe damit keine Erfahrung. Aber ich denke, dass es zwei Möglichkeiten gibt. Zum einen, das das Kind später selber Alkoholiker wird oder es wird so für sein Leben geprägt, das es keinen Alkohol anrühren wird. Über die psychischen Schäden kann ich nichts sagen. Jedoch kann ich mir vorstellen, daß da mit Sicherheit einiges "hängenbleibt".
2007-02-06 12:23:23
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answer #4
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answered by Anonymous
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wenn eltern saufen heisst es nicht automatisch dass die kinder auch diesen weg gehen.
meine fam. hat auch gesoffen und ich habe mein leben nüchtern gemeistert. die siehst es ist ein vorurteil und liegt am eigenen willen . man muss nicht alles nachmachen was nicht gut ist
2007-02-06 12:22:29
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answer #5
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answered by Anonymous
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also mein leben verläuft normal und meine eltern waren beide starke alkoholiker von anfang 90 bis 2002 ungefair bis ein arzt ihnen nicht so tolle aussichten vorhielt und sie sich komplett ruiniert hatte. und was soll ich sagen ich habe eine normale familie und meine schwester auch wir haben kinder und sind verheiratet also also stink normal zum glück lernt man im leben selber zu entscheiden wie das weitere leben aussehen soll und man lernt sich in die richtigen bahnen zu lenken. sicherlich gibt es auch ausnahmen wenns dann immer heißt (Schlechtes elternhaus usw.) aber meiner meinung nach ist jeder seines Glückes Schmied und an dem sprichwort ist was dran.
2007-02-08 08:05:56
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answer #6
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answered by Anja W 1
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Also meine Eltern haben ein Kind adoptiert, dessen Mutter starke Alkoholikerin war. Sie ist dann auch ihrem Alkohol erlegen...
Tobi, ist sein Name, man sieht es ihm körperlich an, er ist viel kleiner als andere in seinem Alter. Und er zeigt dieselben Verstörungen auf wie ein Alkoholiker, er hat immer solche Phasen, da geht es ihm gut und er versteht sich mit allen und dann wird er wieder Rückfällig und benimmt sich unmöglich, wird aggressiv und so. Schulisch hat er auch ein Problem, geistig ist er hintendran. Hat man psychologische tests mit ihm gemacht. Es ist wirklich sehr schwer mit ihm klar zu kommen, tja ich denke dass es ihm hilft in einem starken Rahmen leben zu können wo niemand trinkt und so. Im Moment ist er in therapie, ich denke dass tut ihm echt gut...Aber es ist nicht einfach mit seiner angeborenen "Sucht" umzugehen. Jetzt lebt er schon 4 Jahre bei uns und hat sich schon gut eingelebt. Die beste Hilfe ist dem Kind einen starken Rahmen zu geben und unserer braucht halt besonders viel Aufmerksamkeít...Wenn dass mal geholfen hat...
2007-02-08 04:26:56
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answer #7
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answered by Kerstin G 2
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Es gibt Studien darüber
die Einen werden selber Abhänig
die Anderen trinken niemals
Die Seelischen Vernarbungen bei Kindern sind groß und führen mit Sicherheit dazu das ihr Leben beeinträchtig.
2007-02-06 15:02:07
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answer #8
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answered by tante Marion 3
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Ich kannte Eltern wo beide diese Krankheit hatten.Sie hatten 2 Kinder.Der eine wurde selbst Alkoholiker und der andere führt ein ganz normales Leben.Man kann es nie vorhersagen.
Wichtig ist die persönlichkeitsentwicklung in eiem Verein am besten Kampfsport.
2007-02-06 13:27:12
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answer #9
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answered by Anonymous
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Ich denke auch, dass es einen Menschen prägt für´s Leben. Ich kenne jemanden (männl., 32J), der immer noch bei seiner phasenweisen alkohlkranken Mutter lebt, aus Angst, dass sie immer wieder rückfällig wird. Er selbst hat meiner Meinung nach auch ein phsychisches Problem. Ich finde das schon sehr traurig und bedauernswert. Solchen betroffenen Menschen kann man wirklich nur alles alles Gute und viel Kraft wünschen...
2007-02-06 12:33:36
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answer #10
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answered by Anonymous
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