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2007-02-05 10:01:39 · 3 antworten · gefragt von Karoline E 2 in Schule & Bildung Schule

3 antworten

Meinst Du die Schulempfehlung für Haupt-, Realschule oder Gymnasium?
Die hängt von Deinen Lehrern ab und wird in der Konferenz untereinander abgestimmt.
Letztlich drückt sie aus, was Dein Lehrer meint, für welche Schule Du geeignet bist, um sie mit Erfolg abzuschließen.
So kann es schon mal vorkommen, dass ein Schüler mit schlechteren Noten eine Gymnasialempfehlung bekommt und einer der etwas besser als dieser ist, für die Realschule empfohlen wird. Das hängt außer von den Noten auch davon ab, welches Potential Dein Lehrer in Dir sieht und wie er Deine weitere Entwicklungsmöglichkeiten einschätzt.

2007-02-05 10:37:57 · answer #1 · answered by haemarthros 5 · 2 0

Erstmal vom Alter. Ein 6- oder 7-jahriger sollte erstmal in die Grundschule. Ob es sich hier um eine "Regelgrundschule" handelt oder eine spezielle, das wird in der Voruntersuchung festgestellt.

Dann von den Leistungen. "Normal" ist nach der 4. Klasse derzeit ein Weg durch Hauptschule, Realschule (bzw. Wirtschaftsschule) oder Gymi.

Naja, und dann gibts natürlich wie überall im Leben diverse Ausnahmen:

Es gibt E-Schulen (für Erziehungsschwierige, die eigentlich viel mehr leisten könnten wenn das Verhalten nicht wäre), G-Schulen (für Gehörlose), L-Schulen (für Lernbehinderte, früher "abwertend" Sonderschulen genannt; hier landet leider ein Großteil derer die eigentlich in den E-Bereich gehören, weil es das System vereinfacht), K-Schulen (für Körperbehinderte) und und und...

Wenn du deine Frage ein bisschen konkretisierst, kann ich dir denk weiterhelfen...

2007-02-05 18:20:16 · answer #2 · answered by shirkychivas 5 · 2 0

Ich weiß nicht wie es in anderen Bundesländern abläuft, aber in Bayern gibt es für jedes Kinder, welches im Vorschulalter ist, eine sogenannte Vorschuluntersuchung. Diese dauert ca. 1/2 Stunde.

Hier wird die Motorik und die geistige Reife des Kindes überprüft, die altersentsprechend sein sollte (Voraussetzung für die Einschulung). Das Team, welches die Untersuchung durchführt, besteht meist aus einem Lehrer und einer Person vom Gesundheitsamt.

Das Kind muss Unterschiede erkennen (klein, mittel, groß, größer als, kleiner als), Formen erkennen (Raute, Quadrat, Rechteck usw.), Zählen können bis 20, erzählen was auf verschiedenen Bildern zu erkennen ist und noch ein paar andere Dinge die in diese Richtung gehen.

Im Normalfall ist es wirklich nicht schwer für das Kind, weil die Kindergärten das Kind auch entsprechend fördern, gerade in der Vorschule.

Des weiteren sollte das Kind gut hören können ggf. schon einen entsprechenden Test bei einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt gemacht haben, sowie gut sehen können.

Mein Sohn wird im September diesen Jahres eingeschult, und wir haben die Vorschuluntersuchung schon hinter uns.

Es wäre aber für das Kind auch nicht sehr dramatisch, - insbesondere wenn das Geburtsdatum im August / September ist, wenn es noch ein Jahr im Kindergarten bleiben kann oder darf . Manche Kinder sind einfach noch sehr verspielt und können sich dann meist auch nicht sehr lange konzentrieren. In diesem Fall würde ich es persönlich auch als Mutter vorziehen, mein Kind noch ein Jahr im Kindergarten zu belassen, sofern dies von den Erzieherinnen, dem Schulamt und ggf. dem Kinderarzt auch so empfunden wird und sinnvoll wäre. Es gäbe für ein Kind nichts schlimmeres, als ein "misslungener" Schulstart.

2007-02-05 18:16:58 · answer #3 · answered by bastelbetty 3 · 1 0

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