Habe mal in einer alten Geo oder einem anderen Magazin darüber etwas gelesen.
Soviel ich weiss, müssten das die Kompassbauer gewesen sein.
2007-02-10 02:31:40
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answer #1
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answered by Anonymous
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Die Sonnenuhr wurde in der Antike vor allem durch die Griechen aus dem Gnomon entwickelt. Diesen senkrechten Schattenstab hatten die Griechen von den Babyloniern übernommen. Eine riesige Anlage dieser Form mit einem ägyptischen Obelisken als Gnomon ließ der römische Kaiser Augustus auf dem Marsfeld in Rom errichten. Die ältesten in Europa bekannten Uhren sind griechischen Ursprung und in den meisten Fällen von einer Form, die Berosus zugeschrieben wird, der zwischen 356 und 323 v. Chr. lebte. Vier davon wurden in Italien entdeckt: eine bei Tivoli 1746, eine bei Castel Nuovo 1751, eine bei Rignano 1751 und die Vierte in Pompeji 1762. Reste einer römischen Sonnenuhr aus den ersten Jahrhunderten n. Chr. fanden Archäologen im Jahre 2005 auf dem Martberg (Mons Martis) bei Pommern/Mosel (Rheinland-Pfalz). Hier befindet sich auch ein restaurierter gallo-römischer Umgangstempel. Die Hohlsonnenuhr aus Sandstein mit einem Durchmesser von 40 Zentimetern sieht aus wie eine Halbschale und hat Rillen zur Zeitbestimmung. Die Forscher vermuten, dass die Zeitbestimmung ein Bestandteil eines heidnischen Kultes war, der auf dem Martberg praktiziert wurde.........
2007-02-05 15:44:03
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answer #2
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answered by marple 4
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Haeufig waren das in Mitteleuropa die Steinmetze (Free Scottish Stone Masons), denn fast nur sie hatten das Wissen um die Himmelsrichtungen und die Winkel des Sonnenstandes, in Verbindung mit den handwerklichen Faehigkeiten, etwas Wetterfestes zu bauen, das dieses Wissen reflektierte.
2007-02-06 20:55:03
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answer #3
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answered by Tahini Classic 7
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Von welcher Zeit sprichst Du, wenn Du "dazumal" schreibst?
Gebaut haben sie im Mittelalter die Handwerker, die für das Material zuständig waren: Steinmetze, Schmiede, Drechsler.
Es gab wie für Dreipässe, Fialen, etc. Muster, die nur nachgeahmt werden mussten.
In Einzelfällen gab es aber Gelehrte, die sich mit Mathematik und Astronomie beschäftigten und z.B. mit Hilfe eines Astrolabiums genauere Ortsbestimmungen machen konnten. Diese gaben dann die Arbeiten (wie heute) in Auftrag.
Die Einstellung ist nicht schwer: Steht die Sonne am höchsten ist Mittag...
Und die Abweichung zur Standardzeit 'Greenwich Meridian Time' (GMT) hat keinen interessiert, da es die GMT noch gar nicht gab.
Bis vor ca 200/300 Jahren hatte noch jedes Dorf seine eigene Zeit, so daß man gelegentlich früher in der Nachbarstadt ankam als man zuhause losreiste.
Uhrmacher gibt es erst im ausgehenden Mittelalter und sie sind eher Feinmechaniker.
Soweit als kurzer Abriss.
Wenn Du mehr über Sonnenuhren erfahren willst:
In der Stadt Rockenhausen (Pfalz) gibt es ein Turmuhrenmuseum, und der Leiter ist auch Fachmann für Sonnenuhren; er entwirft sogar welche.
2007-02-05 14:48:11
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answer #4
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answered by Anonymous
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Das waren findige Kunstschmiede! Die haben sich auch an eher künstlerische und auch wissenschaftliche Arbeiten herangewagt. So z.B. auch Kirchturmuhren!
2007-02-05 14:37:58
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answer #5
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answered by Onkel Bräsíg 7
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Die Hexenmeister.
2007-02-05 14:35:58
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answer #6
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answered by Anonymous
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nein, das waren nicht die uhrmacher, das war die einzige zunft, die keine gesellen wandern liess, damit die kenntnisse nicht ins ausland gelangten.
mensch, wie hiess die zunft denn noch...
die haben hohe strafen bekommen, wenn sie nicht korrekt arbeiteten und waren unglaublich stolz auf ihr handwerk.
mensch, ich komm´nicht drauf, dabei habe ich gerade einen film darüber gesehen!
wenn die eine ausbildung begannen, mussten sie unterzeichnen, dass sie nach der lehre nicht auf wanderschaft gehen...
2007-02-05 14:34:52
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answer #7
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answered by Alter Ego 7
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Das waren die Schattenmänner.
2007-02-05 15:42:00
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answer #8
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answered by Anonymous
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