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10 antworten

Weil das Schreiben auch eine Flucht aus der realen Befindlichkeit sein kann und so die Gefühle verändert. Zudem: Wenn man glücklich geht das auch mit einer gewissen Selbstgenügsamkeit einher und so schreibt man nicht, sondern geniest einfach das gute Gefühl. Je nach Sujet kann man sich dann vielleicht besser in die Fiktion hinein denken. Sollte mal gerade das Geld knapp sein, kann es einfach der Existenzdruck sein, denn vom Schreiben kann man bekanntlich nur selten leben. Nur mit einer Deadline und mit Disziplin lässt sich das Schreiben überhaupt in Angriff nehmen, denn natürlich gibt es plötzlich so viele andere wunderbare Sachen zu machen. Ich werde dabei immer sehr erfinderisch, trickste mich aus - auch wenn ich mich durchschaue. Die Kunst ist: In den Fluss des Schreibens zu kommen und da gibt es eine Menge Varianten. Reinstes Voodoo oder Magie. Wer weiß das schon. Hauptsache die Feder fließt dann wieder. Wer viel schreibt hat es leichter.

Aber es gibt keine Regeln!
Paul Bowles zum Beispiel (Himmel über der Wüste) zog sich total zurück - auch wenn es ihm beschissen ging. Die Mär vom Alkohol, der angeblich Kreativ macht, ist ziemlicher Blödsinn.

2007-02-05 04:21:07 · answer #1 · answered by badger 2 · 0 0

weil nur wenn es uns schlecht geht wir die welt mit anderen augen sehen. gern liest man bücher in denen man sich selbst widerspiegeln kann und meistens liest man bücher wenn es einem selbst schlecht geht, da man bei guter laune lieber etwas unternimmt. unsere empfindungen und gefühle steigern sich wenn es uns schlechter geht, wir werden empfindsamer und können dies dann auch leichter verständlich machen.

2007-02-05 07:28:30 · answer #2 · answered by Melanie O 1 · 1 0

kommt darauf an, was die schreiben. wenn z. b. jemand aus seinem bekanntenkreis gestorben ist, dann kann er sicherlich sich besser in die situation hineinversetzen, wie sich die figur in der szene fühlt (wenn z. b. sein bester freund um sein leben ringt).
es kommt nur auf die handlungen an, in die er sich hineininterpretieren muss.

andererseits ist es wahrscheinlich ein ansporn für sie, was anderes zu machen und der gegenwärtigen situation zu "entfliehen" (in die story, die sie schreiben).

2007-02-05 16:54:59 · answer #3 · answered by Melissa 1 · 0 0

Das kenne ich . Das macht mehr Spaß , man hat mehr Gefühl im Bauch , das wird man durchs schreiben los.
Konstruktive Arbeit , Stress in etwas positives wie schreiben und
malen verwenden.

2007-02-05 10:24:16 · answer #4 · answered by Atilla_Company 4 · 0 0

autoren schreiben aus lust -laune - weil sie kreativ sind - weil sie was zu sagen haben - und weil sie geld verdienen müssen - wie wir alle - aber diese theorie - wenn es ihnen dreckig geht???

versteh wer will ....................

2007-02-05 09:21:52 · answer #5 · answered by evekre55 3 · 0 0

Weil man zu der Zeit viel die gedanken schweifen lassen kann und auch sich genauer an erlebtes und was man so erleben wollen würde erinnern kann.

2007-02-05 07:46:20 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Weil dann die Gedanken irgendwie freier sind. Man hat einfach nichts anderes mehr um was man sich Sorgen machen muss.
Die Ideen fließen ohne Umwege in die Feder, niemand der einem dann noch Vorschriften macht.
Sie sind frei wie ein Vogel, und deshalb komen dann die guten Dinge heraus.

Gruß
Franky

2007-02-05 07:28:04 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

Not macht erfinderisch.
Wer satt ist denkt nicht darüber nach was er morgen kocht

2007-02-05 07:27:25 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

Weil die anderen Gefühle die Kreativität stören. Wie die Liebe..die macht ja bekanntlich blind.

2007-02-05 07:25:52 · answer #9 · answered by A, 4 · 0 0

Weil man, wenn man traurig ist sich besser konzentrieren kann.
Mit Glück genau umgekehrt.

2007-02-05 07:25:49 · answer #10 · answered by Pstar 3 · 0 0

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