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...Hemmingway's "Der alte Mann und das Meer". Ist das Buch in einer Alkohol-Phantasie entstanden?

Den Film habe ich vor hundert Jahren mal gesehen, vielleicht war ich einfach noch zu unreif, aber der Sinn hat sich mir einfach nicht erschlossen - ich war einfach nur gelangweilt.

Hat jemand von Euch (den geheimen) Zugang gefunden?
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2007-02-03 20:31:29 · 11 antworten · gefragt von OSTHEXE - on air now 6 in Kunst & Geisteswissenschaft Bücher & Autoren

11 antworten

Es geht um den uralten Kampf zwischen Mensch und Natur. Die Natur siegt doch, deshalb frißt der Hai auch die Beute des Fischers. Andrerseits ist der Fischer nicht gebrochen. Er lebt weiter und versucht es von neuem mit dem Fischen. Nicht jede Mühe wird belohnt, doch es lohnt sich immer, es aufs Neue zu versuchen. Das ist die Botschaft der Novelle.

2007-02-04 09:56:44 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

Kein Wunder, dass du den Sinn nicht verstanden hast, denn vor hundert Jahren gab es den alten Mann auch noch gar nicht.
Da kannst du lange nach dem geheimen Zugang suchen.

2007-02-04 04:44:29 · answer #2 · answered by Anonymous · 3 0

Wenn ich mich an dieses Buch, bzw. auch den Film erinnere so ist es der Kampf eines alten Mannes mit einem riesigen Fisch, der Versuch noch einmal im Leben Stärke zu beweisen. Den schwindenden Kräften des älter werdens zu trotzen. Noch einmal Stärker zu sein als ein übermächtiger Gegner. Ein wie ich denke sehr männliches Bedürfnis. Das er dann nur mehr mit dem Skelett im Hafen ankommt, die Tatsache, dass viele Kleinere ihn seine Beute doch noch abgejagt haben lässt Freiraum zum Nachdenken, ob es wichtig ist sich so einem Kampf auszusetzen, oder ob es nicht einen anderen Weg gibt seine Stärke unter Beweis zu stellen. Anerkennung zu erlangen und vor allem mit dem älter werden fertig zu werden.

2007-02-04 05:37:25 · answer #3 · answered by Anonymous · 2 0

Naja, es ist mir sowieso völlig unverständlich, wie jemand, der so etwas von sich gibt;

"In seinen Selected Letters (1984, Ausgewählte Briefe 1971 – 1961. Glücklich wie die Könige) schildert Hemingway stolz in einem Brief vom 27. August 1949 an den US-Verleger Charles A. Scribener wie er einen gefangenen Soldaten der Waffen-SS mit seiner Pistole erschoß, weil dieser nicht bereit zum Verrat militärischer Geheimnisse war und sich auf die Genfer Konvention berief. "Du irrst Dich Bruder, sagte ich zu ihm und schoß ihm dreimal schnell in den Bauch, und dann, als er in die Knie ging, schoß ich ihm in den Schädel, so daß ihm das Gehirn aus dem Mund kam, oder aus der Nase, glaube ich." In einem anderen Brief an den ehemaligen Regimentskommandeur Charles T. Lanham schildert er, wie er einem einzelnen deutschen Soldaten, "ein Junge etwa so alt wie mein Sohn Patrick zu der Zeit", also 16 Jahre, der auf einem Fahrrad flüchtete, "durch das Rückgrat geschossen habe". In weiteren Briefen und Äußerungen brüstete er sich damit, dass er 122 deutsche Soldaten getötet habe. Wenn letzteres auch unter der Rubrik schriftstellerische Übertreibung oder makabres "Jägerlatein" verbucht werden kann, ist doch festzuhalten, daß Hemingway als Kriegsberichterstatter und damit Nichtkombattant nach eigener Aussage wehrlose Gefangene ermordet und damit Kriegsverbrechen begangen hat, die nie zu einer Anklage führten."

... einen Literaturnobelpreis bekommen hat. Ich würde mich schämen, auch nur eines seiner "Werke" ins Regal zu stellen.

2007-02-04 04:53:13 · answer #4 · answered by fretrunner 7 · 2 0

was shining so gut macht versteh ich auch nich

2007-02-04 10:28:45 · answer #5 · answered by V 2 · 1 0

der witz daran ist
dass du nie zufrieden bist auch wenn du deinen schatz gefunden hast und wenn du ihn hast dann geht es dem schatz wie dem fisch.

2007-02-04 06:55:12 · answer #6 · answered by whyskyhigh 7 · 1 0

Zuerst mal sind die naturalistischen Schilderungen in dem Buch sehr beeindruckend, dann gibt es wie im "Schimmelreiter" den uralten Konflikt "Mensch gegen Natur", desweiteren, und das ist die Kernaussage dieser Novelle, dass ein Mann zwar besiegt, aber niemals vernichtet werden kann. Ich hielt Hemingway lange für einen "Männer-Autor", aber irgendwann erkannte ich, dass seine Themen existenzielle sind!

2007-02-04 06:23:19 · answer #7 · answered by feelflows 7 · 1 0

Mir ging es auch mit Herr der Ringe so. Ich denke, nicht jedes Buch kann sich einem eröffnen. Und das ist auch kein Ziel.
Du kannst ja auch nicht mit jede Menschen reden und dich verstehen.

2007-02-04 05:18:29 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 0

Das Sinn ist eigentlich so- flieg nicht zu hoch, sonnst fehlst du zu tief und das ist schmerzhaft

2007-02-04 04:59:00 · answer #9 · answered by Jurij B 1 · 1 0

mir geht es aber so was von genauso wie dir - es muß echt ein sehr sehr geheimer zugang sein - ich habe ihn ebenso noch nicht gefunden - werde ihn niemals finden - langweilig - der film gähn, gähn

2007-02-05 09:33:11 · answer #10 · answered by evekre55 3 · 0 0

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