In der Natur - (oder in der Schöpfung - oder bei Gott) gibt es kein gut und kein böse. Da gibt es nur Fakten, die der Menschheit nutzen oder schaden - sie spirituell weiterbringen in der Entwicklung oder die Menschen weiter in ihren Denkirrtümern verharren lassen.
Die durch Menschen geschaffene Einteilung in gut und böse kann sehr willkürlich sein in der Wertung.
Was in einer Nation als gut angesehen wird, das kann in einem anderen Land als böse gewertet werden.
Kein Tier ist gut oder böse und auch keine Pflanze kennt den Begriff.
Fazit - diese Worte sind nur Illussion !
2007-02-03 12:07:05
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answer #1
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answered by ottizuber 5
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Das Böse ist in der Philosophie das, was ethisch falsch ist, was abzulehnen und schlecht ist. Es ist also das Gegenteil des moralisch Guten. Die Begriffe „gut“ und „böse“ sind normative, präskriptive Begriffe: wer sie benutzt, beschreibt im Allgemeinen nicht nur, sondern wertet und hätte gerne, dass andere ebenso werten und entsprechend dieser Werturteile handeln.
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2007-02-03 11:28:59
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answer #2
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answered by Vadder Abraham 6
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Stekkmo
2007-02-03 16:04:18
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answer #3
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answered by Anonymous
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"Am Untergang jedlicher Lebensform interessiert".
2007-02-03 12:48:25
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answer #4
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answered by Tahini Classic 7
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"Böse" ist Handeln gegen die Maxime, andere so zu behandeln wie man selbst behandelt werden möchte.
Tatsächlich will doch kein Mörder selbst ermordet werden, kein Dieb möchte bestohlen werden, kein Schänder möchte selbst geschändet werden usw.
Insofern ist also "böses Handeln" grundsätzlich destruktiv. Würden sich alle gegenseitig bestehlen, zusammenschlagen und (aus welchen Gründen auch immer) gegenseitig umbringen hätte sich die Gesellschaft ziemlich schnell selbst vernichtet.
Dagegen müssen aber selbst "böse Gesellschaften" (z.b. Mafia, Drogenkartelle, Militärdiktaturen) gewisse Regeln der "Guten" intern anwenden, die sie aber nach außen mit Füßen treten: Loyalität, Ehrlichkeit, Wahrung von Eigentum und Unversehrtheit (innerhalb der Gruppe)
"Gut" ist dagegen was dem Gegenüber und dem Allgemeinwohl nützt. Jeder weiß was damit gemeint ist, und es führt auch immer zu einer Weiterentwicklung, letztlich profitiert jeder davon.
Ergo: Ist gar nicht so relativ, das Ganze, sondern ziemlich logisch. Auch wenn das jetzt ein wenig plakativ dargestellt war. Denn natürlich gibt es auch gewisse Grauzonen und Grenzfälle, aber hier war ja nach dem Grundprinzip gefragt.
@ottizuber: Richtig, die Natur kennt tatsächlich kein Gut und Böse (Naturkatastrophen, "Raubmord um zu überleben, Krankheiten...)
Der Mensch, als mit der Fähigkeit zur Empathie ausgestattetes Wesen dagegen schon. Auch wenn, wie ich bereits sagte, es gewisse Grauzonen gibt. Allerdings: In keinem Land der Welt und in keiner Kultur etwa ist es gestattet jemanden umzubringen, weil ihm das Gesicht nicht gefällt oder weil einem gerade danach ist. Mit deiner etwas esoterisch verbrämten Ansicht würdest du jedem Gewaltverbrecher Rechtfertigung liefern. "Ach, was solls, ist halt die Natur, ich bin ja nicht wirklich böse, wenn ich mal eben ein Mädchen vergewaltige und danach umbringe....?"
Und den Eltern kannst du dann erzählen, das sei ja nur Illusion?
Oder wie soll man das verstehen?
Nachtrag 2:
Natürlich sind "Gut und Böse" vom Menschen kontruierte Begriffe, dennoch gibt es sie und es herrscht zu großen Teilen eine Übereinkunft was damit gemeint ist.
Wer das abstreitet könnte ebensogut behaupten, "es gibt keine Musik", da dieses nur Schwingungen von Luftmolekülen sind, demzufolge gibt es auch keinen Unterschied zwischen dem Hämmern eines Presslufthammers und einem Klavierkonzert.
Dies an sich ist korrekt, aber dennoch weiß wohl jeder was Musik ist, weil wir gewisse, für uns angenehme "Schwingungen" eben als solche bezeichnen.
2007-02-03 11:55:44
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answer #5
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answered by fretrunner 7
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Antwort eines lexikons ist hier am besten: Partikel; betont und unbetont; 1 verwendet, um auszudrücken, dass etw. nicht nur jetzt od. für diesen Fall zutrifft, sondern allgemein gültig ist: Sie ist ü. sehr sympathisch; Er hat das Regal selbst gebaut - Er ist ja ü. handwerklich sehr geschickt 2 verwendet in Fragen, auf die man mit ja od. nein antwortet, um sich auf e-e vorhergehende Äußerung zu beziehen. Man drückt damit Zweifel daran aus, dass die Voraussetzungen für die enthaltene Aussage erfüllt sind: „Ich tippe dir schnell den Brief" - „Kannst du ü. tippen?"; „Und dann haben sie mir gekündigt." - „Dürfen die das ü.?" 3 verwendet in scheinbar beiläufigen Fragen, bei denen aber doch etw. Grundsätzliches od. ein neues Thema angesprochen wird ≈ denn, eigentlich: Wo warst du ü. so lange?; Was will er denn ü. von dir? 4 verwendet, um e-e Verneinung zu verstärken ≈ gar2 (1), absolut: Das interessiert mich ü. nicht; Ich habe ü. keine Zeit; Ich kenne hier ü. niemanden 5(und) ü. gespr ≈ abgesehen davon, außerdem: (Und) ü., hab ich dir eigentlich schon erzählt, was mir gestern passiert ist?; Das Wetter war schön, und ü. hatten wir viel Spaß im Urlaub 6Und ü.! drückt aus, dass man grundsätzlich mit etw. unzufrieden ist Microsoft® Encarta® Enzyklopädie Professional 2005 © 1993-2004 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
2016-05-24 00:41:23
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answer #6
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answered by Anonymous
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Als Begriff hat sich das so genannte "Böse" abgelöst von seinem Ursprung und ist zu einem moralischen Begriff geworden, der mit dem ursprünglichen unschuldigen Böse–Sein so gut wie nichts mehr zu tun hat. Statt dessen hat sich aus dem Begriff des "Bösen" eine ganze Gegenwelt zum so genannten und vorgestellten "Guten" gebildet, die für real gehalten wird, wodurch sie natürlich eine eigenständige Wirk–lichkeit gewinnt.
2007-02-04 20:21:36
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answer #7
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answered by maxi 4
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Böse ist ein von der Gesellschaft definiertes Wort um die Dinge auszudrücken, die die Gesellschaft nicht für Gut heißt. Nach meiner Ansicht gibt es kein Gut und Böse in einer allgemeinen Definition sondern das muss jeder für sich selber entscheiden.
2007-02-03 20:54:38
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answer #8
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answered by morgain_die_waldfee 2
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Es gibt nichts Böses.
Außer man tut Es.
2007-02-03 13:26:17
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answer #9
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answered by spyder-murphy 4
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Was ethisch falsch ist, was abzulehnen und schlecht ist. Es ist also das Gegenteil des moralisch Guten. Die Begriffe „gut“ und „böse“ sind normative, präskriptive Begriffe: wer sie benutzt, beschreibt im Allgemeinen nicht nur, sondern wertet und hätte gerne, dass andere ebenso werten und entsprechend dieser Werturteile handeln.
2007-02-03 11:25:59
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answer #10
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answered by Schwester S 4
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