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schon komisch 40 und mehr Jahre war das Dreigliederige Schulsystem das beste was der Welt passieren konnte.
Dort wurde die Elite für die ganze Welt herangezogen.
Ja die Eltite hat Deutschland mehr oder weniger verlassen.
Zu wenig Verdienst. Uns blieb nur noch der Schrott.

Doch warum also ist das was man als Made in Germany
in aller Welt als Personal heiß begehrt sucht, soll auf einmal
nicht mehr so sein.
Oder kann es eher sein, das die jetzigen Richtlinien nicht mehr die
selben wie vor 20 Jahren sind und sich drastisch verschlechtert
haben?
Wären wir vielleicht mit den Standards von vor 20 oder 30 immer
noch Spitze in aller Welt mit unserer Form des Schulsystems.
Oder was hat sich da verändert, das ein Erfolgssysteme auf einmal keine guten Schüler mehr heraus bringt und deshalb
alles gleich in einen Topf geworfen werden kann?
Wer kann mir alles sagen was da falsch gelaufen ist.
Bin selber noch zu Jung dafür, um die gründe zu sehen. Doch kann ich nicht glauben das was früher gut war

2007-02-03 06:57:42 · 6 antworten · gefragt von marv_vier 2 in Schule & Bildung Schule

heute eben schlecht sein soll.

2007-02-03 06:58:04 · update #1

6 antworten

Am dreigliedrigen Schulsystem ist überhaupt nichts falsch.
Es hat sich jahrzehntelang bewährt.
Natürlich haben sich die Lernstoffe und -inhalte verändert, aber deswegen das System umstellen?
In den heutigen Schulbüchern ist - z.B. in den Englischbüchern der Text meist so vorgegeben, dass man lediglich das entsprechende Wort einsetzen oder den Satz umstellen muss. Wie aber selbständig - aus dem Kopf - einen entsprechendenSatz bilden? Das wird vernachlässigt. So kann auf Dauer keine wirkliche Beherrschung der Sprache herauskommen.

Außerdem müssen Arbeiten (rechtzeitig) mit der Thematik angekündigt werden, damit der Schüler dafür lernen kann.
Ich dachte immer, er lernt im Unterricht und vertieft dieses Wissen mittels Hausaufgaben, so dass es jederzeit abrufbar sein sollte.
Heute lernt er nur für die eine Arbeit und kann alles andere getrost vergessen....
Wieso die Hauptschüler bei dem dreigliedrigen Schulsystem zu kurz kommen sollen, ist mir unverständlich.
Es gibt doch einen entsprechenden Lehrplan, der erfüllt werden muss. Früher gab es auch dort gute Lehrer und man konnte mit dem Volksschulabschluss gute Lehrstellen finden und auch ausfüllen, weil ordentliche Mathe- und Deutschkenntnisse selbstverständlich waren.
Was nützt es einem (jetzigen) Hauptschüler, wenn er in einer 'Sammelklasse' sitzt und dort nicht mitkommt? Wieso soll er in einer anderen Schulform besser lernen? Er müsste vielmehr dort gefördert werden, wo seine Defizite liegen ( ausländische Schüler sollten zusätzlich einen Deutsch-Förderunterricht erhalten um dieselben Chancen zu bekommten ) und das geht m.E. in der getrennten Schulform besser.
Mir erscheint es vielmehr so, dass die begabteren Schüler durch die Einheitsschule in ihrem Fortkommen gehemmt würden, weil der Klassendurchschnitt sinkt und der Lehrer/Lehrplan darauf Rücksicht nehmen muss.
Im Test schneiden die Abiturienten von Gesamtschulen durchweg schlechter ab als die von Gymnasien. Reicht das nicht?

Von Mengenlehre und Lernwörtern möchte ich erst gar nicht reden. Das Ergebnis von letzterem kann man bei YC zur Genüge erleben, aber man darf es nicht den Schülern anlasten sondern dem Lehrplan. .

Sicherlich habe ich hier zu sehr verallgemeinert, aber ausführlich kann man an dieser Stelle kaum schreiben.

2007-02-03 10:54:16 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

hallo
ernsthaft das Leistungspensum ist in dem letzten Jahren so runtergeschraubt worden .. noch dazu sind die einzelnen Bundesländer so unterschiedlich in ihren Lernprogrammen/Pensen .
Jemand der vor 20 Jahren Hauptschuhlabschluss gemacht hat ..würde heute locker Realschule abschliessen ..
Jemand der heute in Hamburg Abi macht würde in Bayern nicht mal Realschule schaffen ..
es muss eine Bundeeinheitliche Regelung her die für alle gilt .. so das auch ein realistischer Vergleich möglich ist ..

gruss darkzone

2007-02-03 15:17:47 · answer #2 · answered by Darkzone36 5 · 3 0

Du beantwortest deine Frage praktisch selbst!
Dieses Schulsystem produziert eine Elite, ok, aber was ist mit all den Jugendlichen, die durchs Raster fallen und in der "Restschule", der Hauptschule landen? Das sind zu einem großen Teil die Menschen ohne Ausbildung (wer kriegt als Hauptschulabsolvent denn heute noch einen guten Ausbildungsplatz?), die Arbeitslosen, die Hartz-4-Empfänger von morgen.
Vor 20 oder 30 Jahren konnte dies noch gut kaschiert werden, weil es da noch eher Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten für Hauptschüler gab. Heute, bei veränderten Anforderungen im Beruf, hat ein Hauptschüler immer weniger Chancen.
Ein integriertes Schulsystem, das einen jungen Menschen bei seinen Stärken abholt und diese fördert, bereitet ihn besser auf einen auf ihn zugeschnittenen Beruf vor.
Das dreigleidrige Schulsystem selektiert die Kinder bereits in einem frühen Alter (in einigen Bundesländern schon nach der 4. Klasse, also mit 9 oder 10 Jahren) und packt sie in die "Schubladen" Gymnasium, Realschule und Hauptschule. Ein Hauptschüler hat es schwer, sein Image los zu werden und weiterzukommen, auch wenn er von seiner Intelligenz her durchaus zu mehr fähig wäre.
Es gibt im Übrigen auch Länder, die kein dreigliedriges Schulsystem haben und trotzdem eine breite Spitze hervorbringen, z.B. Finnland.

2007-02-03 15:39:43 · answer #3 · answered by pitep 3 · 2 1

Da ich persönlich stark bezweifeln möchte, dass die seit meiner Schulzeit nachkommenden Generationen über einen durchschnittlich höheren IQ verfügt als meine, frage ich mich schon seit langen wo so viele Abiturienten herkommen. Hauptschüler sind doch inzwischen die jenigen, die die Rechnung für das Schulsystem tragen. Inzwischen gehen Hüxchen und Stückchen aufs Gymnasium und wer das Abi nicht schafft hat mindestens Realschlabschluß. Zu meiner Schuzeit vor 35 Jahre mußte ich eine Notendurchschnitt von mindestens 2,5 haben um überhaupt eine Möglichkeit zu bekommen aufs Gymnasium zu gehen. Wenn dann doch Mängel da waren konnte man noch ausweichen auf die Realschule. Und die meisten hatten einen Hauptschulabschluß. Wo soll denn da die Elite herkommen, wenn wir noch noch Elite in Deutschland haben, oder besser fast nur?

2007-02-03 15:19:41 · answer #4 · answered by chatti 4 · 1 0

Weiß net, was du mit dem "Dreigliederigen Schulsystem" meinst. Aber zum Beispiel das Abiturwissen in den einzelnen Bundesländern ist schon zu unterschiedlich.
Aber das ist eigentlich nicht der Sinn deiner Frage.
Ich meine, es gehen nicht zu viele gut ausgebildete Fachleute, Eliten außer land, wegen dem schlechten Schulsystem, etc. Universitäten. Sie gehen eher wegen den besseren Perspektiven ins Ausland. Was geschieht dir denn in Deutschland, wenn Du mit studium fertig bist ? Entweder gehst du in unbezahlte, schlecht bezahlte Praktikums, oder, du findest eine Anstellung mit verhältnismäßig wenig Gehalt, Perspektive.

2007-02-03 15:11:03 · answer #5 · answered by rronny 7 · 1 0

Die Welt um einen herum verändert sich eben auch...

Wenn man heute die Schüler alle nach den Lehrplänen von vor 30 Jahren unterrichten würde (schließlich wurde nach diesen Lehrplänen ja auch die "Elite" herangezogen) , könnten wir einpacken !
Was alt ist, muss nicht zwangsweise immer gut genug für die neuere Generation bleiben...

Heutzutage schaut man sich global nach Möglichkeiten um, sein eigenes System zu verbessern...
Ob es dann wirklich Erfolg hat, steht auf einem anderen Blatt - aber zumindest bemüht man sich, nicht in Stagnation zu verfallen.

2007-02-03 15:05:05 · answer #6 · answered by SewerRat 6 · 1 1

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