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2007-02-03 02:28:55 · 10 antworten · gefragt von ® Cleverle² ©™ 2 in Schule & Bildung Trivialwissen

10 antworten

Wenn Du eigentlich "Leipziger Allerlei" meinst,

hier ist ein Rezept dazu:

http://www.marions-kochbuch.de/rezept/1377.htm

oder hier

http://www.naturkost.de/rezept/2005r/r1006.html

2007-02-03 02:33:04 · answer #1 · answered by LuckyConny 7 · 2 0

Ich kenne auch nur "Leipziger Allerlei" .

http://www.google.de/search?hl=de&q=%22Leipziger+Einerlei%22&meta=

oder

http://www.google.de/search?sourceid=navclient&hl=de&ie=UTF-8&rls=GGLJ,GGLJ:2006-42,GGLJ:de&q=%22Leipziger+allerlei%22

.

2007-02-05 17:03:25 · answer #2 · answered by Vadder Abraham 6 · 4 1

Zu DDR-Zeiten ging das so:

Du bist in Leipzig z.B. zur Weihnachtszeit an ein Geschäft, wo es gerade Mandarinen gab, gegangen, hast vor der "sozialistischen Wartegemeinschaft" ganz verwundert laut gesagt "Wieso steht ihr denn hier stundenlang an, da um die Ecke gibt's unbegrenzt Mandarinen und da steht noch keine Schlange..."

Und ratz-fatz haben sich die Leute gegenseitig über de Haufen gerannt, nur um als erster an der Hamsterer-Quelle zu sein. Ohne Ansehen der Person wurde geschubst und geremmelt, die Contenance & die guten Manieren vergessen, egal ob Stahlkocher, Hausfrau oder Akademiker - vollkommen einerlei...

Tja, und so ist er entstanden, der Ausdruck "Leipziger Einerlei".

Und ich habe in dem Laden, von dem sie alle weggelaufen sind, ganz entspannt meine Weihnachtsration Mandarinen eingekauft.
.

2007-02-03 10:55:47 · answer #3 · answered by OSTHEXE - on air now 6 · 5 2

Es müsste richtig "Leipziger Allerlei" heißen.

Schau mal hier nach:

de.wikipedia.org/wiki/Leipziger_Allerlei

2007-02-03 10:32:35 · answer #4 · answered by mogli_1984 3 · 2 0

Mörchen, Erbsen und Spargel- so kenne ich Leipziger Allerlei- eine Beilage also.

LG Nasenbaerchen

2007-02-03 10:31:45 · answer #5 · answered by Anonymous · 2 0

Leipziger Einerlei

Leipzigs Olympiabewerbung wird durch Filz und Stasi verdorben. Die Leipziger aber wollen keine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, sie wollen einfach nur die Spiele Von Susanne Frömel

E s ist der Geschmack von Bratwurst, der Lorenz Ebner jedes Mal beruhigt, und so ist es kein Wunder, dass er sich an jenem Nachmittag gleich zwei Stück davon gekauft hat. Eine am Markt bei einem der mobilen Händler und eine am Hauptbahnhof, kurz bevor er nach Hause fuhr. Es war der Tag, als Dirk Thärichen entlassen wurde und mit ihm ein großes Stück Deutsche Olympiahoffnung. Lorenz Ebner, Bratwurstliebhaber und Olympiafan, dachte damals zwischen zwei Wursthappen: »Jetzt sind wir den Wessis zu mutig geworden. Jetzt machen sie uns alles kaputt.« Die letzten Wochen waren ein Drama gewesen. Der mehrfache Olympiasieger Michael Groß hatte die Nachfolge als Geschäftsführer medienwirksam abgelehnt. Katharina Witt wollte nur bedingt mit der Olympiabewerbung in Verbindung gebracht werden, vielleicht, weil sie unsicher war, ob die Sache gut ausgehen würde. Dirk Thärichen, Geschäftsführer der Leipziger Olympia GmbH, wurden Vetternwirtschaft, Veruntreuung von Geldern vorgeworfen sowie die Fälschung seines Lebenslaufes. Als 19-Jähriger hatte er seinen Wehrdienst beim berüchtigten Stasi-Wachregiment Feliks Dzierzynski geleistet, und er habe, so hieß es in der Presseerklärung der Olympia GmbH, zu diesem Wehrdienst »irreführende Angaben« gemacht.

»Die Menschen wissen ja gar nicht, wie schön es hier ist«

Die Tatsache, dass sich die Bewerbung plötzlich zur Vergangenheitsbewältigung auswuchs, füllte die Zeitungen, und der Olympiafan Lorenz Ebner hatte viele Artikel auszuschneiden. Weitere Unregelmäßigkeiten wurden bekannt. Dass der Olympiastaatssekretär Wolfram Köhler möglicherweise unrechtmäßig seiner Frau Geschäfte zuspielte, die dafür Provisionen einstrich. Köhler wurde vergangene Woche in den vorübergehenden Ruhestand versetzt. Plötzlich hing über der ganzen Leipzig-Bewerbung der Geruch von Stasi und Filz. Wörter wie »Imageschaden« und »Gesichtsverlust« tauchten auf, wo eigentlich eitel Sonnenschein herrschen sollte. Lorenz Ebner sammelte weiter jeden Zeitungsschnipsel, bis er einen dicken Ordner zusammenhatte. »Ich habe schnell gemerkt, dass die Leute von draußen Leipzig falsch einschätzen. Stasi-Sachen interessieren doch keinen mehr. Die wissen ja gar nicht, wie schön das hier ist.« In den Zeitungsausschnitten steht größtenteils etwas wie: Leipzig ist am Ende, noch bevor es richtig losgeht. Die Sache Thärichen nimmt darin den meisten Platz ein.

Auf einer Bühne im Leipziger Hauptbahnhof steht der Oberbürgermeister Tiefensee und spricht zu seiner Gemeinde: »Heute soll ein weiteres Kapitel aufgeschlagen werden.« In der DB-Lounge wird jetzt das Logo zur Bewerbung präsentiert. Es ist eine bunte Flamme auf blauem Grund. Die Flamme, so behauptet es der Werbetext, steht »symbolisch für die Kraft Leipzigs, sich wieder und wieder zu erneuern, mit Ehrgeiz und Ausdauer. Dabei ist es kennzeichnend für diese Stadt, dass sie keine expansive Ausdehnung über ihre Grenzen hinaus sucht, sondern in ihrem Kern wächst.« Wer durch die Straßen Leipzigs geht und mit den Menschen spricht, der bekommt schnell das Gefühl, dass das nicht nur Marketing ist. Die Stadt steht fast geschlossen hinter der Bewerbung.

Christian Wolff, Pfarrer der berühmten Thomaskirche, macht einen »friedlichen, freundschaftlichen Geist in dieser Stadt« aus. Wolff stammt ursprünglich aus Düsseldorf und ist seit 1992 in Leipzig. »Die Menschen hier sind so warm, das findet man nicht oft.« Während des letzten Golfkrieges gab es in Leipzig 15 Demonstrationen – mehr als in jeder anderen Stadt. Und dann nahm natürlich die friedliche Revolution von 1989 hier ihren Anfang, sie ist das Herz der Leipziger Bewerbung. Sie macht die Bewerbung emotional, und mit den Bildern von damals kann man wunderbar spielen. Gerührte IOC-Mitglieder stimmen, so hofft man jedenfalls, eher für die kleine Stadt. Die Chancen sind gut. Vor allem, wenn das IOC tatsächlich nach, wie seine Mitglieder bei jeder Gelegenheit sagen, »menschlicheren« Spielen sucht. »Es gibt trotz aller Differenzen immer einen starken Zusammenhalt, ein gemeinschaftliches Interesse am Ziel«, sagt Pfarrer Wolff. Er ist ein geschäftstüchtiger Mann. Er hat, sehr zum Ärger des Kirchenverbandes, einen Souvenirshop für die Thomaskirche eröffnet und ein öffentliches WC, dessen Benutzung 60 Cent kostet, die für die Erhaltung der Kirche verwendet werden. »Die Toilette ist unser Indikator«, sagt Wolff. »Seit im April die Entscheidung für Leipzig gefallen ist, kommen wesentlich mehr Touristen.« Die Belegungszahlen der Hotels haben seit April um acht Prozent zugenommen, Tendenz: steigend.

2007-02-05 14:46:31 · answer #6 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 1 0

Mischung aus Erbsen, Karotten und Brechspargel, gelegentlich auch zusätzlich noch Lorcheln, einer Schwammpilzart. Dabei gibt es entsprechend den verwendeten Qualitätsstufen der Einzelgemüse folgende Qualitätsabstufungen: Leipziger Allerlei, "Extra fein", "fein", "mittelfein". Der Erbsenanteil ist in etwa gleichbleibend, der Spargelanteil sinkt mit abnehmender Qualitätsstufe.

2007-02-03 11:00:46 · answer #7 · answered by Manu74 4 · 1 0

Also für "Leipziger Einerlei" reichen eigentlich Erbsen.

2007-02-06 03:57:13 · answer #8 · answered by schnumaus 2 · 0 0

http://www.chefkoch.de/

Es gibt nix Besseres für Rezeptsuche..

2007-02-03 10:36:51 · answer #9 · answered by Mütterchen Frost 3 · 1 1

es heisst leipziger allerlei und besteht aus erbsen,möhren und spargel.
in einigen gegenden wird der spargel durch schwarzwurzeln ersetzt, das ist die arme-leute-variante

2007-02-03 10:33:50 · answer #10 · answered by Alter Ego 7 · 1 1

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