Der einzelne Mensch hat sich damals nicht so wichtig genommen wie heute.
Man hatte sein Schicksal zu tragen - und hat es getan!
Die Drogen kamen ja erst ein paar Jahre später hier an, zu einer Zeit, als es der Jugend schon richtig gut ging. Vielleicht zu gut...
2007-02-02 23:41:56
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answer #1
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answered by ? 6
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Da war die einzige Sorge, dass du und deine Familie überlebst. Zum Nachdenken oder Grübeln oder um sich selbst zu bemitleiden war keine Zeit. Die Hoffnung ging auch nicht verloren, man machte einfach weiter. Als meine Großeltern ausgebombt wurden und alles verloren, war ihre einzige Sorge, dass ihre Kinder den Bombenangriff überlegt hatten.
In solchen Zeiten suchen die wenigsten Menschen Zuflucht in Drogen wie z.B. Alkohol.
Das kommt dann erst wieder, wenn es den Menschen so gut geht, dass sie mit Hilfe der Drogen ihrem ihnen langweilig erscheinenden Leben entfliehen wollen.
2007-02-02 23:53:34
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answer #2
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answered by komponistin51 4
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Genau das habe ich auch meine Oma mal gefragt und ihre Antwort war:
"Wir haben nur versucht, den kommenden Tag zu überleben. Zeit uns Sorgen zu machen, hatten wir gar nicht."
2007-02-03 00:07:18
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answer #3
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answered by Gaston 6
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Damals war das Sozialgefüge ein ganz anderes. Da wurde noch in Familie gemacht und man kannte die Nachbarn. Man half sich untereinander.
Und heute?
Globalisierung!
Familien werden nicht gefördert, sondern auseinander gerissen. Den Nachbarn kennt man kaum bis gar nicht.
Jeder ist für sich alleine und kommt dann mit seinen Problemen nicht klar. Also was macht er? Er betäubt sich mit Alkohol, Tabletten und sonstigen Drogen. Und schon scheint die Welt wieder in Ordnung zu sein......bis man "aufwacht"
2007-02-02 23:49:46
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answer #4
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answered by Anonymous
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DIE Fluchtdroge damals war der Alkohol - sofern jemand diese Art der Realitätsflucht benötigte.
Eine andere - vom Regime geförderte - Realitätsflucht war der Film.
Kommödien ohne Ende.
Nicht zu unterschätzen war die Kraft der Religion.
2007-02-03 02:02:34
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answer #5
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answered by flying_theo 4
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Sie hatten nicht mal was zu essen, wie sollten sie wohl an Drogen kommen ? Der Gipfel des Genusses war wohl allgemein ein Zigarettenkippen, von der Strasse aufgelesen. Ihre Droge war die Hoffnung auf das Kriegsende.
2007-02-03 00:32:11
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answer #6
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answered by ornella 6
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In der Kriegs Zeit,und auch in der Nachkriegszeit war noch
Nachbarschaftshilfe angesagt,einer hat dem anderen geholfen.Das ist nun leider verloren gegangen.Die einzigen Drogen wo von ich weis war Alkohol und Tabak.Alkohol wurde
schwarz gebrannt.Ich habe es mit erlebt.Bin Heute 67,fühle
mich aber wie 50.
2007-02-03 00:13:03
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answer #7
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answered by akdeniz 5
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In der Regel ausgesprochen friedlich. Mit Ausnahme von Steigbügelhaltern und Denunzianten, die auch heute noch den Mitmenschen das Leben schwer machen!
Meine Großmutter lebte mit ihren Töchtern in einem Mietshaus als Fahrräder konfisziert wurden. Der Vermieter, ein PG war so nett, und hat auch das letzte der Fahrräder "angezeigt"!
2007-02-06 19:40:21
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answer #8
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answered by Anonymous
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Notzeiten führen zu wachsendem Zusammenhalt! Sorgen werden geteilt und so gemeinsam und mit nem Ruck geregelt!
2007-02-03 02:22:51
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answer #9
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answered by Anonymous
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Soweit ich hörte, Augen zu und durch! Viel nachdenken konnten die nicht, dafür ging es zu heftig zu!
Anne
2007-02-03 00:25:05
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answer #10
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answered by Anne 7
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