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ich habe im letzten jahr eine kaufmännische ausbildung abgeschlossen. mir ist das aber irgendwie zu langweilig und ich würde gerne studieren. die frage ist nur, ob ich das finanzieren kann. meine eltern können mich nicht unterstützen und jetzt sind auch noch die studiengebühren da. echt unfähr das bildung nun zu einer sache des geldes geworden ist. wie kommt ihr denn so über die runden? schafft man es mit einem nebenjob und barfög? könnte auch in der firma bleiben, wäre zwar sicherer aber eigentlich will ich mich weiterentwickeln... was meint ihr?

2007-02-02 22:29:21 · 6 antworten · gefragt von miezekitty83 2 in Schule & Bildung Hochschule

meinte natürlich STUDIUM ;-))

2007-02-02 22:30:27 · update #1

6 antworten

1. Wenn du den Hoechstsatz an Bafoeg erhaelst, waeren das 585 Euro.
2. Dann kommt Kindergeld dazu, 154 Euro. Maximal bis zum 27. Lebensjahr, nach '83 geboren bis zum 25. Lebensjahr.
3. Zusaetzlich hast du die Moeglichkeit 400 Euro im Monat Netto / Brutto zu verdienen.
4. Bist du ein guter Student, gibt es die Moeglichkeit durch Stipendien gefoerdert zu werden.
5. Als Student bekommst du jedes Semester eine Semesterbescheinigung, damit gibt es viele Verguenstigungen.
6. Zwecks den Studiengebuehren gibt es unterschiedliche Kreditangebote von den Banken. Sicher ist der Gedanke an Schulden nach dem Studium nicht angenehm. Bleibt also die Frage, ob die Gehaltsaussichten mit Studium besser sind, als ohne.

2007-02-03 09:34:07 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 0

Wenn Du schon ausgelernt bist, wäre vielleicht ein Fernstudium das Richtige für Dich! Das kannst Du Dir freieinteilen und musst nur zweimal die Woche abends/samstags zu einer FH oder so in Deiner Nähe...

Ich komme momentan mit 400€ neben dem Studium aus, habe allerdings die Studiengebühren zusammengespart! Kannst Du nicht auch in ein Bundesland ohne Gebühren gehen? Ein paar gibt es ja noch. Aber man kommt schon damit aus im Monat - große Sprünge sind halt nicht drin, ist vermutlich ein harter Umbruch nach der Ausbildung, aber machbar :)

2007-02-03 06:50:29 · answer #2 · answered by little*media 3 · 1 0

Ich habe auch eine kaufmännische Ausbildung und habe danach studiert. Es ist mit Bafög und Nebenjob gut zu schaffen. Solltest du trotzdem Geldprobleme bekommen, dann muss man dir inzwischen einen Bildungskredit gewähren (glaube ich).
Ein Studium bringt dich wirklich weiter. Die ganze Umwelt sieht dich ganz anderst. Ich bin immer noch der selbe Mensch der damals die kaufmännische Ausbildung gemacht hat aber man beachtet mich jetzt viel mehr. Mach es. Du wirst dich dadurch positiv verändern und so blöd es sich auch anhört, es ist nun mal eine Tatsache, dass studierte Leute mehr Ansehen in der Gesellschaft haben, als Menschen die "nur" eine Ausbildung gemacht haben.
Wenn du die Möglichkeit hast, mach es.

2007-02-03 07:23:53 · answer #3 · answered by Karoline E 2 · 0 0

käme ein Abendstudium in Frage?

2007-02-03 06:46:02 · answer #4 · answered by boco 2 · 0 0

Hallo,

ich habe ebenfalls eine kfm. Ausbildung abgeschlossen und dann entschieden, zusätzlich ein Studium zu beginnen.

Da ich jedoch meine berufliche Laufbahn nicht unterbrechen wollte, entschied ich mich für ein berufsbegleitendes Studium. Genauer gesagt studiere ich bei AKAD (www.akad.de) BWL. Dieser FH-Studiengang ist modular aufgebaut. Das heisst, alle erforderlichen Lerninhalte sind thematisch in Module geordnet und man bekommt diese Inhalte regelmässig in Form von Lernheften per Post zugesandt. Hat man dann ein solches Modul (z.B. bestehend aus 4 Lernheften) abgeschlossen (am Ende jedes Heftes Fragen beantwortet und eingeschickt), meldet man sich für ein begleitendes Seminar in einer von vielen Städten in Deutschland an. Nachdem man dieses Seminar mitgemacht hat, schreibt man direkt vor Ort eine Prüfung, mit der das Modul abgeschlossen ist. Auf diese Weise baut sich das komplette Studium auf. Vorteil ist, dass man sich die Zeit komplett frei einteilen kann (ist aber auch gefährlich, da es sehr viel Disziplin braucht, sowas durchzuziehen und es sehr leicht passieren kann, dass man mal ein paar Wochen oder Monate gar nichts tut und demnach auch nicht weiterkommt), dass man parallel dazu weiter arbeiten kann (da die Seminare und Prüfungen meist am Wochenende stattfinden) und das die Sache aufgrund unterschiedlicher Finanzierungsmodelle auch bezahlbar ist. Was man allerdings auch bedenken sollte, ist die Tatsache, dass sehr viel Freizeit dafür drauf geht und die ständige Lernerei nicht jedem Spass macht. Laut Anbieter kann man eine solch FH-Studiengang (Abschluss: z.B. Dipl.-Betriebswirt (FH)) bei täglichem Lerneinsatz von 2,5 Std. in etwa 3 Jahren abschliessen. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass dies kaum realisitisch ist, wenn man sich nicht extrem dahinterklemmt. Daher empfehle ich, eher einen Zeitraum von 4 Jahren zu kalkulieren.

Abschliessend empfehle ich Dir auf jeden Fall, Deinen Job nicht aufzugeben, sondern ein Studium ggf. parallel durchzuführen. So verdienst Du weiter Geld, entwickelst Dich beruflich weiter, musst Dir nach dem Studium keinen neuen Job suchen und baust neben den theoretischen Kenntnissen des Studiums "nebenbei" weiterhin Berufspraxis auf.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen - solltest Du weiterführende Fragen haben, melde Dich.

2007-02-03 07:46:42 · answer #5 · answered by Andi_1324 2 · 0 1

ich wuerde drei jahre in der firma arbeiten und dann studieren.

2007-02-03 06:53:31 · answer #6 · answered by whyskyhigh 7 · 0 2

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