Wo ist die Geburtsstätte der Münchener Weißwurst ?

Question

Und nach welcher Manier verspeist man sie korrekt ?

Answer 1

Die Legende besagt, daß am Rosenmontag 1857 im Münchner Gasthaus “Zum ewigen Licht” dem Metzger Sepp Moser die Schafsdärme für die Kalbsbratwürste ausgegangen wären und so füllte er das Brät in Gedärm vom Schwein. Diese Würste kann man aber nicht braten, sondern nur im Kessel erhitzen (ziehen lassen - nicht kochen!) und so kam die Münchner Weißwurst als eigentliches Zufallprodukt zur Welt.

Wie ißt man denn die Weißwurst richtig?
Ohne scharfen Senf oder gar Ketchup.
Mit süßem Senf oder gar nichts.
Weißbier gehört dazu. Keine Cola oder Limo.
Man kann die Weißwurst zuzeln. Zuzeln heißt, auf die Wurst beißen ohne wirklich abzubeißen, sondern nur den Wurstinhalt mit den Zähnen aus der Wurst heraus zu ziehen. Sieht bei Frauen besonders erotisch aus. Wer die Wurst lieber schneiden will, dem ist ein sauberer chirurgischer Längsschnitt zu empfehlen. Die Haut sollte aber nicht gleich komplett entfernt werden, sondern nach und nach die Weißwurst mit dem Besteck auseinander nehmen. Die Weißwurst in Stücke schneiden, komplett zu häuten oder gar gebraten zu bestellen ist für einen Bayern oder einen integrierten Preißn Tabu.

Edit:
Von Brezn ist hier nix erwähnt, ich bin ja auch kein Bayer aber Weißwurst ohne Brezn geht bei mir gar nicht!!! *mjam*

Answer 2

Die bekannteste Weißwurst ist die Münchner Spezialität. Sie wird traditionell frühmorgens hergestellt und vormittags als Imbiss auf Märkten und in Wirtshäusern mit süßem Senf, Brezel und Weißbier verzehrt.

Bei Weißwürsten wird der Darm nicht mitgegessen. Sie wird entweder „gezutzelt“, d. h. der Inhalt wird mit den Zähnen aus dem Darm gezogen, oder man isst sie, indem man sie zuerst auf dem Teller längs halbiert, so dass der Darm auf der Unterseite intakt bleibt und der Inhalt mit dem Besteck quer heruntergewälzt werden kann. Eine Weißwurst zu häuten und in Scheiben zu schneiden oder komplett mit dem Darm zu verzehren ist unter Weißwurstkennern verpönt.

Es ist eine Zufallserfindung des Wirts vom „Gasthaus zum ewigen Licht“ am Münchner Marienplatz, Sepp Moser: Am Rosenmontag 1857 gingen ihm die Schafsdärme für die Kalbsbratwürstchen aus, während schon die Gäste warteten. Der losgeschickte Lehrling kam aber mit Schweinedärmen zurück, die zu zäh und zu groß für Bratwürste sind.

Answer 3

ich glaube, die Wurst ist eine echte Münchnerin und man "Zuzelt"
sie aus (lach).....

Answer 4

In Wolfratshausen..

Answer 5

Wahrscheinlich in Bayern! Traditionell wird der Inhalt aus der "Pelle" mit Mund und Zunge rausgeholt und mit süßem Senf gegessen!!!

LG