Das ist das demografische Kernproblem unserer Gesellschaft. Es ist ja nicht so, dass das was wir einzahlen auf ein Konto kommt, dass dann nur für uns verwendet wird. Sondern wir zahlen die Renten, die jetzt im Moment von der älteren Generation bezogen werden. Und da sich die Bevölkerungsdichte immer weiter nach oben verlagert, d.h. das Durchschnittsalter der Deutschen steigt, müssen immer weniger Menschen immer mehr Menschen finanzieren. Deswegen müssen wir a) mehr einzahlen und b) wahrscheinlich auch niedrigere Renten hinnehmen, wenn wir mal soweit sind.
Aber keiner wird sagen können, wie es dann wirklich aussieht, wenn wir soweit wären.
Frustrierend ist das ganze sicherlich. Wer zahlt schon gerne und bekommt weniger Gegenleistung? Aber wenn sich eben nichts ändert, dann wird das ganze noch extremer und das System früher oder später zusammenbrechen.
2007-02-02 02:03:11
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answer #1
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answered by Anonymous
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Der Philosoph Prof. Dr. Gerard Radnitzky spricht vom Staat als
„stationärem Banditen mit Diebstahlsmonopol”.
Ich würde kommentieren: Der Staat ist eine Geldschleuder,
die bis an den Hindukusch wirft !
2007-02-06 00:37:32
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answer #2
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answered by Lucky01 2
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Die Bundesrepublik Deutschland war niemals ein Sozialstaat! Die Sozialsysteme der vergangenen Reiche wurden weitgehend rübergerettet in eine Zeit, die durch Marktwirtschaft geprägt sein sollte. Eine Epoche, in welcher "sozialer" Friede wichtiger war als die "pure Lust am Gewinn". Ausserdem galt es ja auch erst einmal die Produktionsstätten, die durch die Kriegseinwirkungen weitgehend am Boden lagen, neu zu errichten und das mit einer Arbeiterschaft, die ein "persönliches" Interesse am Wiederaufbau und an dem wirtschaftlichen Fortschritt haben sollte.
Dazu wurden einige Werkzeuge der Reiche-n zu Gemeinwerkzeugen erklärt, die aber jederzeit wieder zu entziehen sind. Seit einigen Jahren sind wir nun so weit, dass man den "deutschen Arbeiter" als Produktionsfaktor nicht mehr händeringend benötigt, weil die (vormaligen) Gastarbeiter und im Zuge der Globalisierung (allem voran die EU Erweiterungen) ein schier unerschöpfliches Reservoir an BILLIGEN Arbeitskräften auftut, die sogar noch von Staat und EU subventioniert werden.... Die persönliche Integrität ist hier dem Arbeiter erst einmal abgekauft worden - jetzt ist der Schneid dran, der abgekauft wird. Natürlich zu Schleuderpreisen, denn mit Hartz IV (u.a.) ist keine wirkliche Lebensführung sondern nur eine "Vegetation" möglich. Der Wahnsinn scheint mir, hat Methode!
2007-02-02 23:27:03
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answer #3
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answered by Anonymous
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Asozial ist eine Gesinnungsform. Ein Staatswesen oder Teile davon können nicht asozial sondern allenfalls unsozial sein!
2007-02-08 02:41:26
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answer #4
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answered by Anonymous
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Hallo Luke,
kann Dir aus eigener Erfahrung nur den Rat geben, suche alle Möglichkeiten dich für das Alter,Rente, Pflege usw. abzusichern aber nicht über die Staatlichen Kassen, da haben Politiker Zugriff !!
Gruß Yuppi
2007-02-07 23:11:49
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answer #5
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answered by Goldfisch 4
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Es ist den Politikern tatsächlich gelungen, das Volk erfolgreich
dahingehend zu desinformieren die Rentner und die
"Alten" seien schuld an dem durch ihre Politik herbeigeführten
Ruin des Sozialsystems. Es sei daran erinnert dass über Jahr-,
zehnte die Rentenversicherer für nicht durch Beiträge gedeckte,
versicherungsfremde Leistungen aufkommen mussten, die absolut nichts mit den Aufgaben der Rentenversicherungen
zu tun hatten und dass erst zu einem Zeitpunkt man sich
bequemte, diese versicherungsfremden Ausgaben der
Rentenversicherer durch Steuergelder zu ersetzen, als
offensichtlich wurde, in welche finanziellen Schwierig-
keiten die Rentenkassen dadurch gebracht worden waren.
Sie wurden zunächst als "Zuschüsse zu den Renten" dekla-
riert, um über die gemachten Fehler hinweg zu täuschen. Das waren keine "Zuschüsse zu den Renten",sondern nur Ersatz für Belastungen der Rentenkassen, die nichts mit den Aufgaben
der Rentenversicherungen zu tun hatten und aus dem
Steueraufkommen, also vom ganzen Volk, hätten getragen werden müssen. Diese Ersatzleistungen erfolgten viel zu spät zu einer Zeit, als die Rentenversicherungen bereits in Schwierig-
keiten gerieten..
Statt Überschüsse, wie in der Vergangenheit, gewinnbringend
anzulegen, wurde beschlossen, dass "sie abgeschöpft werden",
also verschoben werden dürften.
Dem Ganzen wurde auch noch die Krone aufgesetzt durch die Belastungen der Rentenversicherer durch die Wiedervereinigung also auch wieder eine "versicherungsfremde Leistung",-
kein "Versicherungsfall" sondern eine politische Angelegenheit,,
für welche das gesamte Volk durch eine Umlage hätte
aufkommen müssen, also auch die Teile des Volkes, die gar nichts in das Sozialversicherungs-System einzuzahlen brauchen. .
Schliesslich haben unsere hochbezahlten, pensisons-
berechtigten sogenannten "Volksvertreter" die "Frühverrentung"
zu verantworten, mit der Konzerne ihr Personal auf Kosten
der Allgemeinheit verjüngten und nun kommen sie mit dem anderen Extrem, der "Rente mit 67". -
Man sollte sich durch die Propaganda von Leuten, die uns auf
diese Weise ständig ein X für ein U vormachten, nicht täuschen
lassen,zumal sie jahrelang davon gefaselt hatten, "die Renten
sind sicher." Es fallen nur noch Ausdrücke für diese "Sozial-
politik" ein, deren Gebrauch YC veranlassen könnte, den Eintrag zu löschen.
Selbst dann, wenn es zutreffen sollte, dass ausschliesslich
die demoskopische, veränderte Struktur verantwortlich sein
sollte, wäre es eigentlich eine Selbstverständlichkeit der Leute,
die keinen Cent für ihre eigenen Pensionen zu bezahlen brauchen, dass man soviel Anstand besässe, andere Wege
der Finanzierung - (die es gibt) - zu suchen, statt den Versuch
der Volksverhetzung zu machen, nämlich die jungen Beitragszahler gegen die Rentner aufzubringen..
2007-02-02 23:23:56
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answer #6
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answered by Cassandra 7
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Naja, "asozial"......dann wäre es ja total verludert, ungepflegt und unausgesprochen gegen das soziale Gefüge selbst gewandt. Nämlich "Unfähig zum Leben in der Gemeinschaft, sich nicht in die Gemeinschaft einfügend, am Rande der Gesellschaft lebend." (Zitat: DUDEN - Das Fremdwörterbuch) - Unsozial ist es aber allemal schon längst geworden: Es zwingt die Bürger zu einem "Solidarbeitrag", den sie später, wenn sie selber Rentner sind, auch nicht im Entferntesten selber beanspruchen können. - Dies zu wissen und dennoch heute die Bürger so zu enteignen (Abzug vom Lohn, den sie gar nicht erst sehen, allenfalls theoretisch als Zahlen auf der Gehaltsabrechnung), grenzt an Betrug etc.. - Aber noch schlimmer: Der Staat verabschiedet sich ja auf der ganzen Linie konsequent von seinen Bürgern (nach dem Motto: "Der Letzte macht das Licht aus!") - wenn es um deren Rechte und Vorteile geht; nicht hingegen, wenn er sie vereinnahmen und zu seinem eigenen Vorteil einspannen kann bzw. zum Vorteil seiner Machteliten und Repräsentanten. - Beispielsweise läßt sich der Staat schon seit Längerem eigentlich doch selbstverständliche hoheitliche Aufgaben bezahlen, die in Anspruch zu nehmen wir kaum eine Entscheidung haben: Das Ausstellen eines Reisepasses ist z. B.
finanziell gesehen eine kostspielige Investition geworden - weil sich die bigotte (Fremdwörter-DUDEN: "(abwertend) a) Frömmigkeit zur Schau tragend, scheinheilig; b) übertrieben glaubenseifrig.") Bush-Clique in Ablenkung von ihren Verantwortlichkeiten in der internationalen Politik damit durchgesetzt hat, biometrische Daten (mit denen sich der Reisepassinhaber unter Bruch eines wichtigen Rechtsstaatsprinzips selbst belasten kann) in die Reisepässe aufzunehmen. - Andere Verabschiedungen aus seinen sozialen Verantwortungen sind etwa die zunehmend um sich greifenden Gebühren, Büchergelder etc. im Bildungsbereich oder das Aufbürden der Zahlung von Polizeieinsätzen bei Demonstrationen
(womit man in vielen Fällen natürlich die unangenehmen Demonstrationen zuverlässig schon im Vorfeld verhindert). - Daß nun auch noch das Hochschulstudium wieder zu einer Insiderveranstaltung der Oberschicht für Begüterte zurückgeschraubt wird, ist nur "konsequent", und wird Dich ja evtl. direkt betreffen. - Nebenbei: Bei all diesen angeblich drastisch notwendigen Einsparungen, die den Bürger im Stich und im Regen stehen lassen, ist es merkwürdigerweise gar kein Problem, haarsträubend teure Bundeswehrabenteuer in Afghanistan, Afrika, auf dem Balkan usw. zu bezahlen.......da dort ja schließlich "das Grundgesetz verteidigt werden soll" (was verfassungswidrig ist: Dies dürfte nur auf unserem eigenen Territorium geschehen - und auf gar keinen Fall "am Hindukusch"!). - Ja, doch, eigentlich hast Du ganz recht: Das ist a-sozial.
2007-02-02 03:02:39
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answer #7
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answered by Anonymous
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Da hast Du vollkommen RECHT! Unser DEUTSCHES Systhem ist MIES. Besser haben es da die Holländer! DA bekommt JEDER die gleiche RENTE:-) p.s. habi ch mal gehört?........Soll in Holland so sein?
2007-02-09 20:40:21
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answer #8
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answered by christine 3
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Im Vergleich mit vielen Ländern ist unser Sozialwesen viel zu sozial. Es ist vielmehr Eigenvorsorge und Intiative gefragt. Warum soll denn immer der Staat für alles sorgen. Leider wird unser System von vielen ausgenutzt und manche denken überhaupt nicht mehr daran noch zu arbeiten.
2007-02-09 18:15:21
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answer #9
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answered by Anonymous
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Die Beiträge die man für die Rentenversicherung einzahlt, werden für die jetzigen Rentner verwendet.
Sie werden nicht für Deine Rente angespart.
Das einzige, was Dir eine sichere Rente bescheren würde, viele Kinder in die Welt setzen.
Wenn es wieder mehr Geburten in Deitschland gibt, und die Arbeitslosigkeit sinkt, besteht auch die Möglichkeit, das die heutigen Berufstätigen auch eine angemessene Rente bekommen.
2007-02-02 03:26:28
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answer #10
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answered by Anonymous
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