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... "2. Weltkrieg" und "Drittes Reich". Findet ihr man lernt in der Schule / durch Medien genug darüber, oder meint ihr man sollte selbst durch Bücher o.ä. sein Wissen erweitern und sich eine eigene Meinung bilden?

2007-02-01 21:34:22 · 18 antworten · gefragt von Anonymous in Kunst & Geisteswissenschaft Geschichte

18 antworten

Ich finde man kann sich ja noch selber Informationen einholen wenn man sich für so was interessiert und jeder sollte sich auch endlich klar darüber werden das der Krieg längst vorbei ist und diese Generation nichts mehr dafür kann aber immer noch zur Rechenschaft gezogen werden niemand redet mehr über die USA als sie ihre Atombombe in Japan geschmissen haben

2007-02-05 07:09:11 · answer #1 · answered by halligalli 3 · 0 0

Es gibt viele Fernsehsendungen über dieses Thema, die sehr gut informieren mit Zeitzeugenberichten und Filmmaterial.

2007-02-02 09:27:32 · answer #2 · answered by ornella 6 · 2 0

es ist insofern fazinierend wie man es schaffen konnte ein volk so in eine richtung zu drängen! insoweit habe ich da schon ein großes interesse an der geschichte des dritten reiches.
traurig an der ganzen sache ist es nur das es einige leute gibt die immer noch die judenverfolgung leugnen, die ganze sache verherrlichen, die fragen die sich gegen "rechts" äußern hier weglöschen lassen, aber ungestraft hier ihre rechte braune propaganda-suppe verschütten.
wenn man sich dann negativ dazu äußert wird die antwort gelöscht mit dem hinweis: respektlosigkeit!! also bitte da fragt man sich doch "was geht denn hier ab!!?"

es gibt nun mal menschen die aus der geschichte nichts lernen wollen und immer noch der meinung sind das die kz "erholungs-oder kurorte waren!
den holocaust leugnen
und es als gar nicht so schlimm hinstellen!
und das kotzt mich an!!

gruß POW / MIA

2007-02-01 21:49:08 · answer #3 · answered by xy 6 · 2 0

Ich finde, dass man durch eigenes Studium ein besseres Bild bekommt, als das durch die Kultusministerkonferenz genehmigte und vorgefertigte.
In der Schule liest man z.B. "Der Stellvertreter" v. R. Hochhuth.
Aber man liest nicht das Dokument Gerstein, auf dem dieses Theaterstück basiert.
In der Schule hört man z. B. , dass damals jeder Deutsche seinen Ariernachweis erbringen mußte, aber man erfährt nichts über den "Ariernachweis" des Führers Adolf Hitler:
"Nach der Auswertung aller wesentlichen und bisher nahezu ausnahmslos unveröffentlichten Dokumente und Angaben der Verwandten Hitlers ist es jetzt möglich, Adolf Hitlers Großvater väterlicherseits mit an absoluter Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu identifizieren. Danach war Adolf Hitler das Produkt einer dichten Inzucht; denn alle Belege weisen eindeutig auf Johann Nepomuk Hüttler, den Bruder des offiziellen Hitler-Großvaters Johann Georg Hiedler, als tatsächlichen Großvater hin, was heißt, dass Johann Nepomuk nicht nur Adolf Hitlers Großvater väterlicherseits, sondern als Großvater seiner Mutter zugleich auch sein Urgroßvater mütterlicherseits und Adolf Hitler das Kind einer Verbindung zwischen Alois Hitler und der Tochter seiner Halbschwester gewesen ist." Vgl. Quelle: Werner Maser: Hitler, Legende, Mythos, Wirklichkeit/Bechtle Verl./ Kapitel: Die Inzucht in der Hitlersippe.-
Und man erfährt recht wenig in der Schule :
-über die Verflechtung und Einbindung der Geistlichen in den Nazismus.
-wie elend so viele Soldaten sinnloserweise zugrunde gingen und wie egal das ihrem Führer war..
-wofür sich A.H. in seinem Wahn aller Wahrscheinlichkeit nach gehalten hat.
-welche Berührungspunkte A.H. mit dem Judentum vor seiner Machtergreifung hatte.
- welche Metzeleien das Militär an der Zivilbevölkerung anrichtete und was dergleichen Gräuel mehr sind. Von den Menschenversuchen der sog. Ärzte ganz zu schweigen.
Das Bild, das die Schule vermittelt, ist ein durch Weglassungen bereinigtes steriles Bild.
Wenn in der Schule vom Widerstand die Rede ist, dann erfährt man vom Grafen Staufenberg, der ein Bömbchen in einer Aktentasche plazierte, das ihm nicht weh tat und dem Führer auch nicht. Keiner dieser dekorierten Offiziere, die von Ferne zusahen, wie ihre Soldaten und die Zivilbevölkerung elend krepierten, war so heldenhaft vor den Führer hinzutreten, die Pistole zu ziehen: Ein Schuß ins Herz und einen in den Kopf: Fertig.
Aber man erfährt nichts von jenem heldenhaften Bischof auf einer Mittelmeer-Insel, zu dem die Nazis kamen: gieb uns eine Liste aller Juden, die hier leben ! Der Bischof Chrysostomos -sein Bild hängt im Holocaust Museum in Washington DC -nahm ein Stück Papier, schrieb seinen Namen drauf, gab den Zettel dem Schergen und meinte: "Da, das sind alle Juden, die hier leben !" Der Nazi verdrückte sich.
Geschichte ist nichts Schul-Steriles. Geschichte ist von Menschen gemacht und die sind nicht steril.

2007-02-02 07:54:55 · answer #4 · answered by andrzej k 6 · 2 1

Interessieren tut mich das Thema mehr von der psychologischen Seite: Wie konnte man es schaffen von einer Demokratie zu solch einer Diktatur. Beängstigend!
Man sollte sich schon seine eigene Meinung bilden, aber bitte nicht Tatsachen (Holocoust) verleugnen, nur weil es nicht ins eigene Weltbild passt. Leute, die den Holocoust wider besseres Wissen bestreiten sind für mich einfach gemein, fies, eklig, Leute, die es nicht besser wissen, sind für mich dumm.
Denn es wird in den Schulen gelehrt und es gibt wirklich genug Information zum Thema, auch außerhalb der Schulen..

2007-02-01 22:27:06 · answer #5 · answered by > Beate < 6 · 1 0

Auf dem Dachboden im Haus meiner Mutter befindet sich ein Teil aus Kunststoff, das einem Unterschenkel ziemlich ähnlich sieht. Mein Großvater hatte nämlich das Pech, irgendwo kurz vor Stalingrad auf eine Mine zu treten. Möglicherweise war es sogar eine deutsche, weil die damals nicht wussten, welche Truppenteile auf dem Vormarsch oder Rückzug sind.

Mich interessiert daher das Thema "Krieg" nur insoweit, als ich absolut sicher bin, dass ich dagegen bin.

2007-02-01 22:13:34 · answer #6 · answered by Lucius T Fowler 7 · 1 0

ja es wird in Schulen behandelt.
Nur...
wenn du dir diesen Riesenhaufen an rassistischer, revisionistischer, antisemitischer Sch***** anschaust, die hier in YC so gepostet wird.. und zwar von Leuten die sich keineswegs als rechtsradikal empfinden (die eine Antwort da über mir mit der "andreb Meinung" zB).. bleibt nur ein Schluss:
Lernen muss man das selbst - da hilft kein Unterricht

2007-02-01 21:59:02 · answer #7 · answered by Anonymous · 1 0

Ich wurde schon in meinem Elternhaus mit diesem Thema konfrontiert, zwangsläufig, weil unsere Familie unter diesem Terrorregime wie viele Andere sehr gelitten hat. Ich habe mich deshalb schon von seit frühester Jugend mit diesem Thema auseinander gesetzt und ich würde Jedem empfehlen, dies auch zu tun.

2007-02-01 21:49:14 · answer #8 · answered by Duke 3 · 1 0

Bilde dir eine eigene Meinung und handel danach.

2007-02-01 21:43:17 · answer #9 · answered by Anonymous · 1 0

Ich interessiere mich sehr dafür, habe viel darüber gelesen und tue das immer noch. Ich finde, dass das Thema bei mir in der Schule zu wenig behandelt wurde, aber das hat, glaube ich, an meiner Schule/an den Lehrern gelegen. Ich erinnere mich, dass wir das Thema zum ersten Mal in der 5. oder 6. Klasse hatten, das war bei mir ca. 1991, und dass es da ziemlich kurz und oberflächlich behandelt wurde. Ich habe da schon angefangen, selbst darüber zu lesen, weil es mich so beschäftigt hat, dass so etwas geschehen konnte, dass ich mehr darüber wissen wollte. Das zweite Mal kam es in der 10. Klasse dran, und da hatte ich einen sehr rechtsgerichteten Lehrer, der den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust praktisch ausgelassen hat. Also der Unterricht ging da eigentlich nur bis 1939 und ab 1945. Im Deutschunterricht, wo ich einen sehr guten Lehrer hatte, haben wir und teilweise auch noch mit dem Thema beschäftigt und auf jeden Fall mehr als im Geschichtsunterricht.

Ich finde es auf jeden Fall sehr wichtig, dass man lernt, was geschehen ist. Ich erschrecke mich auch immer wieder darüber, was ich hier bei YC so teilweise lesen muss, manches, was hier so geschrieben wird, zeigt, dass die betreffenden Leute überhaupt keine Ahnung haben.

Mit der eigenen Meinung ist es da so eine Sache, ich finde ja grundsätzlich, dass man sich immer seine eigene Meinung bilden sollte, aber bei diesem Thema kann man, finde ich, nur eine Meinung haben, wenn man zumindest über ein grundlegendes menschliches Empfinden verfügt. Das heißt, über einzelne Fragen wie "Wie konnte es dazu kommen?" gibt es natürlich schon verschiedene Meinungen, aber wenn jemand z.B. Hitler gut findet oder den Holocaust leugnet, ist das für mich keine akzeptable Meinung mehr.

2007-02-04 01:43:02 · answer #10 · answered by Elly 5 · 0 0

Ich denke das man in der Schule schon sehr viel darüber lernt, auch Dokumentationen darüber im TV werden sehr oft gezeigt. Aber da muss man dann selbst entscheiden ob man denkt das einem die Informationen ausreichen oder man noch mehr darüber erfahren möchte. Und dann kann man sich ja noch Bücher dazu ausleihen oder kaufen.

2007-02-01 21:37:03 · answer #11 · answered by wunschbox 6 · 0 0

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