Die meisten Sekten machen das sehr subtil und sehr geschickt.
Sie wissen genau, wie sie ihre Opfer erkennen und für sich gewinnen.
In der Regel sind es Menschen, die bestimmte Dinge, wie Anerkennung, Geborgenheit und Freunde entbehren oder einen idealistischen Lebenstraum haben und die dann genau damit geködert werden.
Vorgegangen wird sehr geschickt.
Die Menschen werden Teil einer innigen Gemeinschaft und verlieren erst nach und nach den Bezug in ihre eigentliche Welt. Der Prozess ist sehr oft schleichend und die Opfer sehen sich am Ziel ihrer Träume von der idealen Gemeinschaft, den wahren Freunden und den heren Zielen.
Und an dem Punkt, an dem sie erkennen, in was sie reingeraten sind, ist es meist schon zu spät und sie stecken mitten drin. Manch einer erkennt es jedoch erst sehr, sehr spät oder sogar nie....
Opfer sind meist Menschen mit sehr hohen Idealen, wenig Anerkennung und noch weniger Sozialkontakten, die genau das sehr entbehren und sich nach Gemeinschaft sehen.
Und es ist tatsächlich so, dass sich bei Weitem nicht jeder für eine Sektenmitgliedschaft eignet. Da wird gut selektiert. Aber diejenigen, die eine Affinität zeigen, die werden genauso schnell erkannt und mit gezielten Taktiken und verheißungsvollen Versprechungen in den Sog der jeweiligen Sekte gezogen.
2007-02-01 19:58:46
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answer #1
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answered by Anonymous
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Wenig Selbstbewußtsein, die Sehnsucht nach Gemeinschaft also Einsamkeit, die Suche nach Zielen, Sinn des Lebens und Anerkennung, geringe Bildung - daraus folgernd Unwissenheit, eingeschränktes Urteilsvermögen und Leichtgläubigkeit.
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2007-02-01 19:51:38
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answer #2
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answered by Anonymous
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Wowgirl hat es gut erklärt. Alle Menschen haben Sehnsüchte, Hoffnungen, Sorgen und Nöte und Sekten sind sehr geschickte und geübte Verführer. Die Scientologen haben mal versucht, mich zu ködern. Ist schon lange her. Das klang zunächst ganz unverfänglich, nicht mal uninteressant. Ein etwas labilerer Mensch wäre denen möglicherweise auf den Leim gegangen. Etwas unwissenheit und die Hoffnung vielleicht ja doch seine Sehnsüchte erfüllt zu bekommen und schon ist man drin in der Maschinerie. Und auszusteigen ist sicher sehr schwer. Immer neue Heilsversprechen nach der Salamitaktik lassen die Menschen schwach werden. Irgendwann ist man von den wirren Vorstellungen völlig gefangen. Viele sind doch auch Alkohol- oder Nikotinabhängig und glauben allen Ernstes, jederzeit aufhören zu können. Alles nur eine Illusion.
2007-02-01 20:26:04
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answer #3
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answered by Koebi 4
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Das geht schneller, als Du glaubst. Ich kannte mal eine überzeugte Scientologin. Sie hat den Verein allerdings mittlerweile verlassen. Am Anfang bemerkst Du überhaupt nicht, dass Du in eine Sekte hinein geraten bist; die bauen das alles auf dem Prinzip "Freundschaft" auf, und sobald sie Dich in ihre "Religion" einweihen, hast Du bereits verloren. Wer dann wieder raus will, braucht viel Mut, einen starken Charakter, und Freunde im "richtigen Leben", die helfen können.
2007-02-01 19:54:52
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answer #4
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answered by Lucius T Fowler 7
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Menschen sind immer nach Verbesserung ihrer Umstände bestrebt. Es gibt Menschen, die sich selbst nicht stark genug fühlen, glauben das es nicht allein schaffen können. Sie brauchen Regeln und glauben, wenn sie Ritualen und festen Pfaden folgen, können sie nicht vom Weg abkommen. Vielen ist nicht bewußt, das sie zum Vorteil anderer ausgenutzt und beeinflußt werden. Sie fühlen sich in solchen Gemeinschaften sogar wohler als allein, sind auf der Suche nach ihrer "Herde" und werden spirituell fasziniert. Bei geistiger Nahrung und selbst kleinen Belohnungseinheiten kann schnell eine Abhängigkeit entstehen - siehe sogar Texte unseres Clever-Forums, manche von ihnen bezeichnen sich als Clever-süchtig und kommen, trotz negativer Erlebnisse wieder hierher! Was, wenn es eine Sekte wäre...?
2007-02-01 20:00:31
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answer #5
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answered by Displicentia 6
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Ich auch nicht ,aber doch gibt es Menschen die vieleicht schwere Schicksalsschläge hatten und allein sind ,die Trost in einer Sekte suchen und sich in der Sekte geborgen fühlen .
2007-02-01 19:54:46
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answer #6
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answered by Polly 7
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Wenn man geistig schwach ist und man keinen rückhalt von freunden und familie hat, dann wirkt die gehirnwäsche von denen am besten.
2007-02-01 19:53:27
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answer #7
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answered by Anonymous
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Man kann auch "verführt"werden. An ihren Früchten werdet ihr sie erkenne. Achtung- Augen auf!
2007-02-02 09:19:52
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answer #8
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answered by Anonymous
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Durch Geburt
Durch zu wenig Nachdenken.
Durch Konformitätsdrang
Angst vor dem Alleine sein
Gutgläubigkeit
Angst
Sehnsucht nach einer Hoffnung
Angst vor dem Sterben
Schwacher Charakter
Dummheit
Die Liste, der Gründe, warum ein Mensch an einer Sekte hängen bleibt ist schier unendlich.
Menschen sind und waren schon immer auf der Suche, nach ihrer Herkunft und die Zukunft kennen sie nicht.
Ich persönlich brauche auch keine Sekte, oder irgendeine Religion, um vernünftig Handeln zu können.
Dazu braucht man nur Einsicht.
mfg sonne
2007-02-01 20:50:53
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answer #9
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answered by Anonymous
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Die wenigsten merken vorher,dass was nicht stimmt...meist führt die Gruppenzugehörigkeit zur Abhängigkeit in einer Sekte...und natürlich auch der Glaube daran...
2007-02-01 20:22:04
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answer #10
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answered by ? 3
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