vielleicht ist die kirche ja ok !? aber die Menschen brauchten eine Reform.....
2007-02-01 10:38:46
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answer #1
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answered by Anonymous
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Das Wort Kirche leitet sich von Ecclesia ab, was so viel heißt wie: "Versammlung der von Gott Berufenen" . Gott ruft einzelne Menschen zu sich und zieht sie zu seinem Sohn, den Juden Jesus von Nazareth. Dieser Jesus sagt von sich: Wer mich sieht, der sieht den Vater - also Gott. Und er sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Keiner kommt ohne mich zum Vater! Wer diesem Jesus begegnet und ihn als Herrn in sein Leben aufnimmt, der hat ewiges Leben und gehört damit zur Ecclesia - der Kirche.
Wenn die Kirche wieder auf diesen lebendigen Jesus von Nazareth hinweisen würde, würden die Gemeinden wieder wachsen. Ist Dir schon Jesus begegnet? Wenn ja, dann weißt Du das. Wenn nein, dann sprich zu Ihm und sag Ihm, dass Du Ihn kennenlernen möchtest. Er sieht Dich. Er hört Dich. Und Er wird Dir antworten.
Ich wünsche Dir alles Gute dabei.
Dein Dotan 47
2007-02-01 18:38:25
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answer #2
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answered by Dotan47 1
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ich denke diese reformen müssten derart fundamental in das eingreifen wofür die kirche steht, als das deren umsetzungen auch nur im geringsten realistisch wären.
2007-02-01 17:40:54
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answer #3
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answered by al_ninjo 4
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Deine Meinung teile ich. Leider sehen das viele fundamental eingestellte Christen nicht so. Ihrer Meinung muss die Kirche alles bewahren, jede Veränderung ist Verrat am Glauben, Nicht-Gläubige sind arme Seelen, die man bekehren muss.
Ich weiss nicht, welche Kirche du meinst (es gibt mit Sicherheit allein in Deutschland viele Dutzende "Kirchen"). Die katholische Kirche jedenfalls müsste sich verändern - aber sie tut es nicht. Das Kirchenvolk will zwar, aber die Kirchenleitung nicht. Wieso soll eine Kirchenleitung, die nur aus Männern besteht, Frauen zum Priesteramt zulassen? Könige haben auch nicht freiwillig dem Volk ihre Macht übertragen !
Wieso soll der Papst als oberster Herrscher der Kirche auf seine Machtfülle zugunsten der Ökumene und der Teilkirchen verzichten? Wer gibt schon freiwillig MACHT, die er hat, ab? Das tut auf dieser Erde niemand - das ist historisch belegt.
Die katholische Kirche ist leider zu einem Sammelbecken rechtskonservativer Kräften verkommen, die ein Gesellschafts- und Menschenbild vertritt, das durch die Evangelien nicht belegt ist. Hier geht es um politische und gesellschaftliche Interessen, nicht mehr um die Botschaft von der Liebe Gottes. "Die Ehe muss die einzig wahre Lebensform sein (zur Höllen mit den Schwulen und den Geschiedenen und den Singles). Sex ist nur in der Ehe zum Zwecke der Paarung erlaubt (alles andere, auch wenn es von Gott gegeben ist, ist Sünde). Nur Männer können echte Priester wein, weil Jesus ja auch ein Mann war (klingt logisch, oder?)." Das ist doch die amtliche Lehrmeinung der Kirche ! Was hat das mit Jesus zu tun? Jesus hat die Menschen befreien wollen - die Kirche legt den Menschen neue Zwänge auf, sie verbreitet Angst und Schrecken, sie grenzt aus und verurteilt.
Meine persönliche Meinung ist die:
Es macht wenig Sinn, Reformen zu fordern, wenn die NIEMALS kommen werden.
Lieber eine andere Kirche suchen, wo der Geist und die Liebe Gottes spürbar ist ...
2007-02-02 06:01:59
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answer #4
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answered by kirchenmaus 2
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Also erstmal schließe ich mich Dotan 47 an, das sind auch meine Gedanken. dazu möchte ich ergänzen, daß man als ehrlicher Nachfolger Jesu auch in der lutherischen Kirche Lehren findet, die mit der Bibel nicht vereinbar sind, so wie die Kleinkindtaufe. Daher zweifeln viele an der göttlichen Autorität dieser Kirche. Eine Reform scheint mir dort nicht möglich, nur eine vollständige Umkehr zur Wahrheit. Wer die wahre Kirche Jesu Christi von ganzem Herzen sucht, wird sie auch finden
2007-02-02 00:09:08
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answer #5
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answered by Axel 5
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Die Kirche muss sich wieder mehr dem Menschen zuwenden und weniger der Verwaltung.
Sie muss die Menschen in ihrer Sprache erreichen, so wie Luther einst gesagt hat: 'Dem Volk aufs Maul schauen.'
Eine hochstilisierte Predigt, die kein Normalsterblicher versteht, hilft niemandem und sei sie auch theologisch noch so fundiert.
Die Pfarrausbildung beinhaltet kaum noch die seelsorgerische Seite des Berufs sondern vielmehr wissenschaftliche Studien z.B. der alten Sprachen ( hebräisch, altgriechisch usw. )
Wem soll das nützen? Der Gemeinde sicherlich nicht.
Die Gemeindemitglieder möchten in ihrer Kirche Trost und Zuversicht erhalten. Beides können sie dort heute nicht mehr finden.
2007-02-01 18:31:43
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answer #6
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answered by Anonymous
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Nichts, denn die Kirche ist ja kein Verein wie der ADAC. Die Leute sollen dort hin gehen, weil sie etwas glauben und nicht weil das Marketing so gut ist.
Die heutige Gesellschaft ist polarisiert in die "Ungläubigen" und die Gäubigen und beide Gruppen driften immer mehr auseinander, daran wird und kann niemand etwas ändern und warum auch?
Wer glauben will soll es tun und wer nicht glauben will soll es lassen, ich sehe da abolut keinen Handlungsbedarf. Warum ist eigentlich nicht jeder damit zufrieden was er glaubt oder auch nicht und lässt seinen Mitmenschen zufrieden? Toleranz ist doch eines der grossen religiösen Schlagworte, aber komisch, dass man davon in der Praxis nichts merkt!!
2007-02-01 17:42:51
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answer #7
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answered by furzknoten 4
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Z.B. Abschaffung der Kirchensteuer, denn obwohl in Deutschland Kirche und Staat getrennt sind, treibt der Staat für die Kirche Geld ein.
2007-02-01 17:38:04
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answer #8
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answered by Schwester S 4
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Erstmal brauchen wir mehr Transparenz. Und dann mehr Mitspracherecht der Gläubigen. Weg von der "Amtskirche". Aber das ist natürlich ein langer Weg, ich weiß nicht, ob das erreichbar ist. Wahrscheinlich muss man dafür wirklich in eine Freikirche gehen. ;-)
Und natürlich sind viele Dinge in der Kirche nicht biblisch. Es müsste wieder mehr darauf geachtet werden, dass Gottes Wort in der Kirche und in den Gemeinden hochgehalten, geehrt und gepredigt wird. Dass Pfarrer und Hauptamtliche mit gutem Beispiel vorangehen. Dass ehrenamtliche Mitarbeiter danach ausgesucht werden, ob sie an Jesus glauben, und nicht, ob sie was können. Natürlich sollten sie auch was können! Aber der erste Grund, jemanden als Mitarbeiter zu nehmen, sollte sein, dass er/sie eine gute und lebendige Beziehung zu Jesus hat.
Im großen und ganzen will ich sagen: die Kirche muss beides - göttlicher UND menschlicher werden. :-)
2007-02-02 09:00:24
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answer #9
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answered by zef3v17 5
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Die Kirche müsste authentischen, lebendigen Glauben vermitteln, d.h. sie müsste von gläubigen Pastoren und Mitarbeitern gestaltet werden, die auch das leben, was sie glauben.
Leider sieht die Realität so aus, dass es für viele eben nicht mehr als ein Beruf ist. Dann verkümmert lebendiger Glaube zum Regelwerk. Und das ist unattraktiv, weil unecht.
Aus diesem Grund wandern viele überzeugte Christen aus der Landeskirche in die Freikirchen ab, weil sie dort meist das Echte finden können. Hoffentlich bleibt das nicht so.
2007-02-02 06:41:54
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answer #10
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answered by lordseagle 6
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