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Hab ein kleines Problem bei meiner Bewerbung. Und zwar weiss ich nicht ob ich wirklich mein Hobby angeben soll.
Sollte man ein Kampfsport-Hobby angeben oder lieber nicht?
Einerseits könnte es der Arbeitgeber als Angagement werten, anderseits aus "Verletzungsgefährlich".
Was meint ihr?

2007-02-01 07:14:24 · 25 antworten · gefragt von Chihiro 2 in Schule & Bildung Sonstiges - Schule & Bildung

Engagement.. tschuldigung ^^

2007-02-01 07:17:39 · update #1

Es geht mir darum das es vll etwas hohl klingt reinzuschreiben Hobbys: Lesen, Schwimmen, Musik

2007-02-01 07:22:54 · update #2

25 antworten

Nun, ich denke, du solltest nicht jedes Hobby angeben.

Wenn du z. B. bei der Freiwilligen Feuerwehr bist, kann es sein, dass deine Hilfseinsätze mit dem Job kollidieren werden. Das sieht nicht jeder Chef gern.

Wenn du dort allerdings irgend einen "Rang" innehast, dann kann das schon wieder anders aussehen. Erfahrung in Personalführung eben.

Ich bin selber einmal als Mann in die nähere Auswahl gekommen, weil man sich von meinem Interesse für Kochen und Kochbücher versprochen hat, dass ich darüber leichter Zugang zu den sonst ausschließlich weiblichen Kollegen gefunden hätte. Dort ging es um ein EDV-Projekt, das ich im Betrieb umsetzen sollte.

Wäge ab, was man aus dem konkreten Hobby über dich ablesen kann.

Mein Hobby Fremdsprachen wurde für mich mal zum Ausschlußkriterium, weil man mich fragte, warum ich denn nichts in der Richtung mache.

Ich hoffe, du erkennst, dass die andere Seite deine Hobbies so werten wird, wie es ihr gerade passt. Das hat nichts mit Logik zu tun.

Wenn du als Hobby Reisen angibst, und dein Gegenüber die letzten 10 Jahre Deutschland nicht mehr verlassen hat, dann kann dich das auch aus der Bahn werfen.

Wenn du zu viele Hobbies hat, kann dein Gegenüber Angst haben, dass der Job zu kurz kommt.

Oder wenn du viel mit Freunden (Sport, Konzerte, Spieleabende, ... ) unternimmst, kann bei ungeregelter Arbeitszeit die Frage auf dich zukommen, wofür du dich denn im Zweifel entscheiden wirst. Und ob deine Motivation für den Job leiden wird, wenn du wiederholt an den Treffen mit deinen Freunden nicht teilnehmen kannst...

Dosiere die Angaben über deine Hobbies und mache dich durch die Offenheit nicht angreifbar. Eine pauschale Antwort auf deine Frage gibt es nicht.

Wenn du Angaben machst, im Zweifel will dein Arbeitgeber daran ablesen, ob du dich in der Freizeit eher hängen läßt oder Interessen hast. Wer sich mit Freunden trifft ist sicher eher teamfähig als derjenige, der immer nur zu Hause sitzt und irgendetwas bastelt.

Also setze mit deinen Hobbies genau die Signale, die dein Gegenüber wahrscheinlich erwartet.

2007-02-01 09:11:41 · answer #1 · answered by Brian W. Ashed 7 · 1 0

Risikosportarten wie Skifahren oder Gleitschirmfliegen würde ich lieber nicht nennen. Generell sollten Hobbies nur genannt werden, wenn sie in irgendeinem Zusammenhang mit der neuen Arbeit in Beziehung stehen.

2007-02-01 07:27:32 · answer #2 · answered by feelflows 7 · 2 0

Wenn du dich als Bodyguard bewerben willst, dann kann das nur vom Vorteil sein. Aber, bei einer Bewerbung als Bürobiene würde ich das doch lieber lassen, bzw ein anderes Hobby angeben! ;-)

2007-02-01 07:22:13 · answer #3 · answered by Anonymous · 2 0

Ich würde also niemand anstellen der Fussball als Hobby hat (habe ein Baugeschäft) daraus schließe ich das er öfters mal Krank sein kann (Beinbruch, Bänderriss,Prellung, u.s.w) das ist halt wirtschafliches Denken auch wenn jemand der Fusball spielt vieleicht mehr ausdauer hat.

Das Leben ist Hart ::))))))))))))))))))

2007-02-01 08:52:20 · answer #4 · answered by BENNY 2 · 1 0

Hallo,

in einer Bewerbung bitte keine Hobbys aufführen. Das ist erstens total veraltet, hat einen Kindergartencharakter und hat mit deinem künftigen Arbeitsverhältnis überhaupt nichts zu tun. Abgesehen davon, das du schon im Vorfeld viel zuviel aus deinem Privatleben bekannt gibst,


Gruß

2007-02-01 08:02:52 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 0

Das geht denen garnichts an - Deine reine Privatsphaere - und wenns ausgefuellt werden muss - schreibste einfach was sie hoeren moechten - z.B. Hoehlentauchen oder Oma pflegen

2007-02-01 07:37:05 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 0

Also, nehmen wir mal an, du wärest ein Mann mit 34 Jahren Berufserfahrung. Dann wäre es ziemlich albern in deine Bewerbung zu schreiben, dass du in deiner Freizeit gerne Modellautos bastelst. Du hast dann einfach genug andere Referenzen.

Allgemein soll ich eine Bewerbung alles rein, was dir irgendwie helfen könnte, an den Job zu kommen. Und ob also dein Hobby aufgenommen werden soll, hängt stark davon ab, wofür du dich bewirbst und von welchem Hobby wir sprechen. Auch, ob du eben erst damit angefangen hast oder es schon Jahre lang hast.

Du redest von Kampfsport. Mmh. Wenn du dich als Türsteher bewerben willst, dann ist das ein klarer Vorteil. Als Krankenschwester wohl eher nicht. Kein Arbeitgeber wird annehmen, dass du die Patienten angreifst, aber ich wüsste auch einfach nicht, welchen Vorteil dir dieses Hobby bringen sollte...?

Überleg dir einfach, ob dieses Hobby dir in dem Beruf irgendwie nutzen könnte. Und wenn dem so ist, dann schreib nicht nur das Hobby hin, sondern auch, was du daraus gewinnst, etwa: Und wie Sie an meiner siebenjährigen Ausbildung als HarakiriKämpfer (*lol* Konnte ich mir nicht verkneifen...), habe ich genug Ausdauer und Engagement um auch in Ihrem Job zu glänzen.
Mmh, also die Formulierung ist noch ausbaufähig, aber du weißt, was ich meine.

2007-02-01 07:29:54 · answer #7 · answered by nici85 3 · 2 1

ein sportlicher Azubi ist immer gerne gesehen.

Kampfsport zeugt von Energie und Durchsetzungswillen
auch positv


schreibs rein


gruss aus dem Kloster

2007-02-01 07:25:40 · answer #8 · answered by absolutly Paris,lets have fun 7 · 2 1

Du hast recht mit Deinem Gefühl.
Ein Hobby würde ich auch nur in einer Bewerbung aufführen, wenn es mit dem Job in Verbindung zu bringen ist. Z.B. Reisen, wenn man sich in der Branche bewerben will oder Spedition, oder Motorradfahren als Kfz.-Mechaniker. Ansonsten können Sportarten Fragen zur Verletzungsgefährlichkeit (und damit Krankheitsausfall) folgen. Hier muss man den zukünftigen Arbeitgeber ja nicht mit der Nase drauf stoßen, das sollte Privatsache und somit unerwähnt bleiben.

2007-02-01 07:22:28 · answer #9 · answered by Displicentia 6 · 1 1

Es kommt natürlich darauf an, wo Du Dich bewirbst. Normalerweise sehen es Arbeitgeber gerne, wenn die Hobbies angegeben werden, denn ein Mensch ohne Hobby hat keine Perspektiven und hat zu nichts Lust. Ich habe sie immer angegeben, könntest es aber auch ein wenig anders definieren, z.B. als sportliche Betätigung. Allerdings finde ich nicht, dass dies ein Grund wäre Dich nicht einzustellen, denn das zeigt ja Durchsetzungsvermögen.

2007-02-01 07:21:59 · answer #10 · answered by Sunnyflower 7 · 0 0

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