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4 antworten

Nein
Es sind Erfahrungen in der Kindheit die hier prägend wirken.
Nähe und Zuwendung wurde vorwiegend in Zusammenhang mit Schmerz erlebt, sei es körperlich oder seelisch.

Diese frühkindliche Verknüpfung bringt diese Neigung mit sich.
Es kann jedoch auch aus einer sexuellen schlimmen Mißbrauchserfahrung entstanden sein, BEVOR jemand in diesem Bereich angenehme Erfahrungen abspeichern konnte.

2007-02-03 12:35:41 · answer #1 · answered by fabrina 6 · 3 0

Nach bisherigem Wissensstand sind SM-Neigungen nicht genetisch bedingt (es sind eben nur 'Neigungen'), jedenfalls nicht monokausal genetisch (wie die meisten nicht-genitalen Sekundärinteressen aus mehreren Quellen gespeist werden); durch soziale Konditionierungen können sich SM-Affinitäten aber über mehrere Generationen wiederholen. Dazu muss ein Kind nicht ewig den Hintern versohlt bekommen haben - auch Leute, die als Kinder nie geschlagen wurden, können schon früh auf SM fixiert sein. Bei SM sind ja nicht nur physische, sondern auch psychische und soziale Faktoren im Spiel.
Ein gutes Buch zum Thema ist: "Aus Leiden Freuden", von Theodor Reik. (Gibt es z.Zt. nur noch antiquarisch.)

2007-02-02 08:32:37 · answer #2 · answered by ThoR 3 · 1 0

Das glaube ich nicht. Es liegt viel mehr an der Erziehung eines Menschen. Einer, der in der Kindheit geschlagen wird, verspürt das Gefühl, sich an jemand anderem auszulassen, ihn zu quälen. Vererben kann man das auch nicht, nur weitergeben.

2007-02-02 05:35:16 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

Nein
Das entwickelt sich aus welchen Gründen auch
immer im Leben!

2007-02-08 04:57:03 · answer #4 · answered by günter h 3 · 0 0

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