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Hätten die meisten Kriege dann gar nicht erst statt gefunden?

2007-01-31 23:09:24 · 28 antworten · gefragt von Die Pebbels 4 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

28 antworten

Es gebe auf alle Fälle keine Glaubenskonflikte.
Kriege hat es in der Menschengeschichte schon immer gegeben wo nicht die Religion betroffen war, also würde es auch weiter Kriege geben.

LG

2007-01-31 23:16:10 · answer #1 · answered by Monikanichtmehrda 6 · 0 0

Man kann eine Religion per se nicht für die Kriege verantwortlich machen, die daraus (mit der Zeit) entstehen.
Jesus verlangte von uns allen nur Liebe, bzw Nächstenliebe - und das war auch die christliche Botschaft...
Was Menschen aber im Laufe der Jahrhunderte im Jesu Namen aus dem Christentum gemacht haben, war sicherlich nicht im Sinne von Jesus. Das Gleiche kann man für fast alle anderen Religionen sagen.
Es ist der Mensch, der die Religion(en) für seine eigenen Zwecke missbraucht!

2007-02-01 07:29:36 · answer #2 · answered by Anonymous · 3 1

also zum ersten würde es keine Kriege wegen Religionen geben.
aber andererseuts wären dann viele trostlos und es gäbe wieder mehr selbsmörder.
Wenn die Religionen einheitlich wären hätten wir viele vorteile aber jeder glaubt ja anders auf seine art und weise.
Aber diese Fragen könnten wir uns sparen wenn alle die heiligen Schrifften befolgen würden. Es gibt keine Religion wo das töten erlaubt ist.

2007-02-01 07:22:04 · answer #3 · answered by Sebastian# 6 · 3 1

Nun, es gibt Glauben, Götter, Verehrung, Religion schon, solange es Menschen gibt.
Und je mehr sich diese weiterentwickeln, desto mehr hat sich die Religion weiter entwickelt.
Daraus schlussfolgere ich, dass nicht die Religion für die Gräueltaten der Menschen verantwortlich ist, sondern die Menschen für die Gräueltaten, die sie im Namen einer Religion verüben.

2007-02-01 07:20:23 · answer #4 · answered by Windi 5 · 3 1

Mehr Frieden aber sicher auch eine Menge Menschen ohne Trost!

2007-02-01 07:14:55 · answer #5 · answered by Anonymous · 2 1

Dann wäre die irdische Bühne um einige Erlebnismöglichkeiten ärmer.

2007-02-08 13:53:51 · answer #6 · answered by aerdna 4 · 0 0

Die Motivation für Kriege ist eine Andere als Religionen. Es geht wie immer um Rohstoffquellen und Absatzmärkte. Der normale Mensch soll für die Profite einger Weniger, seinen Kopf hinhalten.

Aber so manche Kriege werden mit der Religion gerechtfertigt. Oder dass an die Menschen befreihen müsse. Oder dass man das Böse bekämpfen müsse.

Eigentlich sollte Religion ein Grund sein, eben keine Kriege zu führen. 5. Gebot: Du sollst nicht töten.

2007-02-05 23:24:06 · answer #7 · answered by Ganesh123 3 · 1 1

Natürlich, die Religionen haben den Herrschenden geholfen das unaufgeklärte, gläubige Volk zu untersrücken. Die Religionskriwege haben viele Opfer genommen, vielleicht mehr als die politischen. Die Religion ist nicht nur Mittel der Propaganda, sondern religiöse Versprechungen werden von den kriegsführenden Staaten auch zur Motivation des eigenen Volkes, insbesondere der am Kampf teilnehmenden Soldaten gebraucht. Die materiellen Opfer des Krieges werden dem religiösen Opfer gleichgesetzt, was eine höhere Bereitschaft zur Hinnahme materieller Nachteile (Verknappung von Lebensmittel etc, Erhöhung von Steuern und Abgaben) bewirkt.

1. Die Hugenottenkriege 1562 bis 1598 waren eine Folge von Bürgerkriegen in Frankreich. Sie sind durch das Massaker an den französischen Protestanten, den sogenannten Hugenotten, in der Bartholomäusnacht und die politische Beendigung durch den populären König Heinrich IV. den Franzosen heute noch bewusst. Ziel einer katholischen Adelspartei war es, die Hugenotten mindestens von den staatlichen und kirchlichen Pfründen auszuschließen und zugleich das Königtum zu kontrollieren. Ähnlich wie der spätere Dreißigjährige Krieg waren die Hugenottenkriege keine reinen Religionskriege. Ludwig XIV. kündigte ab 1669 die eingeschränkte religiöse Toleranz schrittweise auf.

2. Insbesondere den Kämpfern werden religiöse Vorteile versprochen wie z.B. der vollständige Ablass durch die Katholische Kirche für die Teilnahme am Kreuzzug oder das Versprechen des unmittelbaren Eintritts in das Paradies durch islamische Autoritäten für die (terroristische) Teilnahme am Heiligen Krieg bis zum heutigen Tage.

2. Beispielsweise der Dreißigjährige Krieg (1618-1648), der durch die gegenreformatorischen Bestrebungen des Kaisers Ferdinand II. ausgelöst wurde, gegen die sich wiederum mehrere protestantische Staaten und Herrscher zusammenschlossen. Ging es vordergründig um die Entscheidung für die protestantische oder katholische Konfession, so standen im Hintergrund politische Interessen der Reichsfürsten und der europäischen Nachbarstaaten um Ausweitung der jeweiligen Herrschafts- und Einflusssphären, bei denen zum Beispiel das katholische Frankreich unter der Führung des Kardinals Richelieu unter Ludwig XIII. aus Machtinteresse die protestantische Seite unterstützte.In Religionskriegen dient die

Mit dieser Instrumentalisierung von Religion durch kriegsführende Staaten oder sonstige Mächte nicht gleichgesetzt werden darf indessen die seelsorgerische Betreuung von Angehörigen von Religionen durch Feldgeistliche, wie sie in den neuzeitlichen Kriegen in Europa üblich geworden ist.

3. Die gewaltsame Islamisierung der Griechen und Bulgarien z. Z. des Islamischen Herrschaft

4. Die Angriffe am 11. September: "Kurz vor dem fünften Jahrestag des 11. September legt das Institut für Auslandsbeziehungen eine interkulturelle Studie zum Thema Gewalt in Vergangenheit und Gegenwart vor. Sie soll als Grundlage für den Dialog zwischen Intellektuellen aus westlichen und islamisch geprägten Ländern dienen. Mona Naggar stellt die Studie vor.

5. Nach dem gewaltsamen Tod eines pro-syrischen Demonstranten hat die libanesische Armee zusätzliche Soldaten nach Beirut verlegt. Denn es wird befürchtet, dass die Poteste gegen die libanesische Regierung in einen religiösen Konflikt ausarten könnten.

6. Der Bürgerkrieg in Spanien im namen des "Gottes, des Königs und Spaniens"

7. Die anhaltenden Konflikte zw. die Katholiker und Protestanten in Nordirland.

Ich werde ruhiger schlafen, wenn ich sicher bin, dass die Sekten keine weiteren Nachfolger bakommen (aus Enttäuschung treten ganze familien in Sekten wie "Zeugen von Jehova", werden Satanisten etc) gewinnen.

2007-02-04 17:19:02 · answer #8 · answered by Leony 7 · 1 1

es hätten vielleicht noch viel mehr kriege stattgefunden - habe mal gelesen - religion ist das - was die armen menschen davon abhält, die reichen menschen umzubringen?

religion - ist so eine ganz spezielle sache, manche menschen sind so gläubig - manche überhaupt nicht.

religion -- sicherlich eine gute sache - denn manche menschen brauchen einfach so eine überdimensionale gestalt - wie gott - der ihnen sagt , was sie zu tun und vor allen dingen, was sie nicht tun dürfen.

es sagte mal in dem film - der name der rose - von umberto eco, so ein abt - klostervorsteher - oder weiß der teufel was der war - aber diesen satz habe ich mir gemerkt: "wenn die menschen keine angst mehr haben, brauchen sie auch keinen gott mehr"!

und da ist was wahres dran!

2007-02-01 14:15:36 · answer #9 · answered by evekre55 3 · 1 1

Die in einigen Antworten zum Ausdruck kommende Vermu-
tung, "es hätte weniger Kriege gegeben" liegt doch wohl deut-
lich "daneben." Es ist der Fanatismus, es sind die Fanatiker,die
ihre Dogmen, "Lehren", religiösen "Weltanschauungen", Ideen
zum Vorwand nehmen, um ihre Neigung zu Gewalt zu prakti-
zieren und dafür die christliche Religion missbrauchten.(Siehe
auch unter Quelle letzte Angabe: "Der 30jährige Krieg war
eigentlich kein Religionskrieg".)

Bevor der römische Kaiser das Christentum in Rom
als gleichberechtigte Religion neben den noch bestehenden
heidnischen zuließ, da war es doch wohl genau umgekehrt:
Nicht die Christen übten Gewalt über ihre andersgläubigen
Zeitgenossen aus, sondern anders herum wird ein Schuh draus.

Denn die christliche Religion lehrt die Nächstenliebe, die so
weit geht, man solle - "so dir jemand einen Backenstreich
versetzt, die andere Wange hinhalten" - und sogar, lehrt "Du sollst deine Feinde lieben". Dass solches nicht in
so manche politische Linie passt,haben wir in der Neuzeit ja
auch erlebt.

Das gab es nicht nur zu den Zeiten der Kreuzzüge
oder der Hexenverfolgungen, bei denen oft das Motiv
der Bereicherung an den Vermögen der Betroffenen eine Rolle
spielte, abgesehen von massen-psychotischen, möglicherweise
durch Manipulation hervorgeruenen Phönomenen. Weil
die Religion als politisches Instrument so nützlich war, wurden
noch einige Dinge dazu erfunden, Fälschungen begangen und
Behauptungen hinzugefügt, die kirchengeschichtlich unbeweis-
bar sind.

Die grundsätzlichen Lehren über die Verhaltensweise eines
Christen wurde, als die christliche Religion zum politischen
Faktor wurde, verfälscht und missbraucht - - eben zum Werkzeug der Machtverbreitung, Machtausübung und -erhaltung
Von dieser Zeit an hatte sie nichts mehr mit dem Urchristentum,
also den eigentlichen Lehren des Christentums
zu tun und manche Auswüchse waren denn
auch Anlaß für frühe Versuche der Erneuerung (Wiclif, England,
Johannes Hus etc.)

2007-02-01 11:31:27 · answer #10 · answered by Cassandra 7 · 1 1

Warum wird diese Frage eigentlich alle paar Tage gestellt - es gibt doch bei YC eine Suchfunktion.

Also zum dreiundzwölfzigsten Mal: Dann wäre die Welt noch kälter und grausamer, als sie sowieso schon ist, weil nur noch von Egoismus und Rücksichtslosigkeit beherrscht.
Und um Krieg zu führen, würde man dann andere Ausreden benutzen.

2007-02-01 07:40:55 · answer #11 · answered by lordseagle 6 · 2 2

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