Nun, da spielen viele Kriterien ein.
Zunächst hängt das vom Weltbild des Einzelnen ab, wie und mit welcher Wirkung er seine Umgebung wahrnimmt. Wie sensibel er ist spielt eine ganz große Rolle. Sensibilität kann eine wunderbare Eigenschaft sein, die einem jedoch auch fürchterliche Schmerzen bereiten kann.
Ich habe viele, meiner Meinung nach intelligente, Menschen kennen gelernt und auch Menschen, die mit weniger Intelligenz ausgestattet waren. Auf beiden Seiten gab es Glückliche und Unglückliche.
Wobei ich der roten Zora Recht gebe. Intelligenz ist nichts anderes, als die "Fähigkeit zum erkennenden Denken".
Hierdurch erkennt intelligenterer Mensch natürlich mehr in seinem Leben und dadurch auch mehr Problematik. Zuviel davon führt bei gegebener Sensibilität in die Depression. Andererseits kann er mancher Situation auch Glücksempfinden abgewinnen, wo der weniger intelligente zu "stumpf" ist, trotz Sensibilität, weil sein Gehirn nicht in der Lage ist, soweit Verknüpfungen zur Assoziation herzustellen. Das ist dann wieder der Ausgleich ;o).
Alles im Leben gleicht sich aus. Wie in der Natur auch.
MfG
Vendetta
2007-01-31 02:48:51
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answer #1
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answered by Anonymous
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Glück ist möglich durch Intelligenz, wenn die Triebfeder ( Beweggrund ) edel ist.
Intelligenz deren Triebfeder die Ausbeutung anderer Menschen zur Folge hat, macht nicht glücklich, weder den Ausbeuter noch den Ausgebeuteten.
Ein Ausbeuter mag sich an seinem Besitz erfreuen, doch wirkliche Freunde wird er kaum haben. Ob das glücklich macht? Ist fraglich.
Dummheit kann auch Glücklich sein, wenn die Triebfeder aus einem guten Herzen kommt.
Dummheit kann aber auch den vollständigen Ruin zur Folge haben, sollten die Motive negativer Natur sein.
Dummheit die liebenswert ist, kann den Helferinstinkt hervorrufen.
Dummheit die hassenswert ist, läßt man auf den Abgrund zu laufen.
Intelligenz kann aber auch wiederrum unglücklich machen, wenn man die rosarote Brille abgesetzt hat und man sich und das Leben anderer Menschen betrachtet.
Intelligenz kann verzweifeln. Verzweifeln an der Unfähigkeit anderer Menschen. Aber auch an der eigenen.
Man kann über seine eigenen Unzulänglichkeiten verzweifeln, wenn man ehrlich zu sich selbst sein kann.
Was ich mit diesen Vergleichen sagen möchte ist einfach, dass man es nicht so pauschal sehen kann. Dazu ist der Mensch zu kompliziert.
Intelligent ist, wenn ein Mensch sein Leben im Griff hat und sich jeder gegebenen Situation anpasst und versucht das Beste daraus zu machen, anstatt zu jammern, was eh nix hilft.
Intelligent ist es, seine Kinder auf das Leben vorzubereiten, damit sie trotz aller Mühe, glücklich sein können.
mfg sonne
2007-01-31 10:36:18
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answer #2
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answered by Anonymous
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es schliesst sich nicht aus, aber Intelligenz behindert das Glück ganz schön!
Intelligenz steht sich selbst im Weg, heisst es und Dummheit siegt und die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln.
Intelligente Leute sehen Probleme, die andere nicht sehen (und die häufig auch nicht da sind) und gehen nicht so unbedarft an manches heran. Auf die Dauer aber fühlen sich Intelligente doch eher wohler, weil sie gelernt haben, damit umzugehen, und weil Dummheit auf Dauer immer bestraft wird...
2007-01-31 11:13:38
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answer #3
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answered by Michael K. 7
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es bedarf einer gewissen Intellegenz das Glück zu sehen und zu verstehen.
Ein einfacher Mensch versteht unter Glück vielleicht den Lottogewinn.
Ein Mensch der differenzierter denkt, kann Glück in vielen Dingen erleben.
Daher : Antwort nein
Es gehört auch zum Glücklichsein eine gewisse Intellegenz.
Dazu gehört auch, sich von den negativen Dingen die um uns herum passieren, nicht so beeinflussen zu lassen , das es dem eigenen privaten Glück schadet.
Gruss aus dem Kloster
2007-01-31 10:37:18
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answer #4
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answered by absolutly Paris,lets have fun 7
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wer mehr weiss hat auch mehr sorgen...
steht sogar so oder ählich in der bibel....ich aber habs aus nem film von gestern abend :o)
2007-01-31 10:30:30
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answer #5
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answered by 42 6
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Keineswegs.
Benutzte Intelligenz vertieft das empfundene Glück!
2007-01-31 10:28:36
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answer #6
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answered by flying_theo 4
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ich hab manchmal das gefühl, es ist so. kann es nicht sein, dass menschen, die scheuklappen auf den augen haben und deshalb auch nicht so viel wahrnehmen, mit dem wenigen zufriedener und glücklicher sind? das hab ich mich schon öfters gefragt. auf der anderen seite gibt es glücksmomente, die ein "dummer" mensch garnicht erleben kann, z.b. die freude über ein gelungenes essay oder so... tendentiell glaub ich aber schon, dass intelligente menschen eher depressiv werden, weil sie sich und ihr leben viel mehr hinterfragen und dabei natürlich auch schwachstellen feststellen...
2007-01-31 10:28:12
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answer #7
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answered by kajira 3
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Manchmal hat man den Eindruck (die dööfsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln), aber ich denke, dass das 2 unabhängige Begebenheiten sind. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass die Intelligenz, manchmal dem Glück im Weg steht.
Intelligente Menschen sind meisstens sensibler und merken deshalb gewisse Ungereimtheiten eher und stärker. Das kann schon depressiv machen.
2007-02-01 04:44:08
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answer #8
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answered by Ganesh123 3
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Ganz bestiimmt nicht. Intelligente Menschen erkennen, daß es ihnen im Grunde immer noch sehr gut geht.
2007-02-01 03:28:38
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answer #9
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answered by Heuschrecke 3
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Da stellt sich zuerst die Frage: Was ist Glück? Das sieht jeder anders. Und für jeden bedeutet das auch etwas Anderes. Das kann man nicht unbedingt mit Intelligenz vergleichen, bzw. ob intelligente Menschen glücklicher sind oder weniger glücklich als nicht ganz so intelligente.
Depressionen können jeden treffen. Nur erkennt sie vielleicht nicht jeder. Intelligentere Menschen können es besser ausdrücken und sind deshalb vermeintlich öfter betroffen.
2007-01-31 14:38:26
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answer #10
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answered by swesda13 1
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