Als ich 16 war hatte ich viele Freunde, inzwischen sind es nur noch zwei. Da ich einige Probleme hatte waren diese beiden nur noch da und ich wusste wer ein Freund ist. Ich Unterscheide gerne zwischen Freunde und Bekannte. Natürlich weiß ich das viele Freundschaften nicht überleben weil man Älter wird und sich Interessen auch ändern.
Ich bin 750 km von zu Hause weggezogen und das hat auch viel verändert. Mein Freund hingegen hat da vier Leute die er als seine Freunde bezeichnet. Und ich könnte jedensmal kotz.. wenn er mir sagt seine Freunde. (Sie sind es weil sie sich seit dem Kinndergarten kennen) Wenn er sich nicht meldet, meldet sich keiner, keiner von denen war uns in zwei Jahren besuchen (aber in Urlaub fliegen) Wenn sie sich dennoch mal sehen (weil wir zu Hause sind) dann sehen sie sich nur zum Trinken. Kann ich irgendwas machen, damit er es merkt oder muss er selber drauf kommen? Hab nur Angst das er es einestages merkt und total fertig ist.
2007-01-30 22:35:11 · 14 antworten · gefragt von Honey 4 in Sozialwissenschaft ➔ Sonstiges - Sozialwissenschaft
Was meint ihr und wir geht ihr mit dem Wort "Freunde" um?
2007-01-30 22:35:38 · update #1
Danke im vorraus für eure Antworten!!!
Gruß
Sarah
2007-01-30 22:40:10 · update #2
Will es ihm auch nicht ausreden. Nur tut mir das wirklich weh, wenn sie sagen sie kommen uns dann und dann besuchen. Mein Freund freut sich total und sie kommen dann doch nicht. Er ist dann total fertig und regt sich über sie auf.
2007-01-30 22:44:08 · update #3
@Schlaumeier: Das ist mit Garantie kein Neid!!! Nur habe ich ANgst das er eines Tages total auf die Nase fällt und das wird er. Weiß nicht warum du nicht verstehen kannst, das man sich um seinen Partner Sorgen macht. Wir sind ja auch schon 6 Jahre zusammen und da denke ich ist es normal (eher natürlich auch)
2007-01-30 22:57:06 · update #4
@Sonnenblümchen: Er hat hier (wo wir jetzt wohnen) auch Freunde. Also 2. Und auf die kann er auch echt wert legen. Denn sie sind immer da, treffen sich auch mal zu einem Kaffee.
2007-01-30 23:07:59 · update #5
>> Freund <<
Mann/Frau hat im Leben nur eine Mutter und nur einen Freund, das andere sind gute Bekannte, Kumpel oder wie auch immer
2007-01-30 22:41:26 · answer #1 · answered by Anonymous · 1⤊ 0⤋
Ich glaube, dass nur Leute, so klar trennen und unterscheiden zwischen Freund und Bekannt, die wirklich einmal in Not waren und Freunde brauchten und erkennen mussten, wer überhaupt noch übrig blieb....
Alle anderen haben ja noch die illusion, dass alle, die man Freund nennt, auch Freund sind....
Deinen Lebenspartner verstehe ich trotzdem.
Er hat einen langen, langen Lebensabschnitt mit diesen Jungs verbracht. Kennt sie schon ein Leben lang - auch das verbindet.
Und wer von den Herren ihm dann wirklich einmal ein echter Freund sein wird, das wird auch er vielleicht einmal erst schmerzlich feststellen müssen......
Diese bittere Erkenntnis kannst Du ihm auch leider nicht im Voraus ersparen. Denn das würde er grundlos nicht verstehen.
Hinterher giltst Du dann noch als diejenige, die einen Keil zwischen diese wunderbare Männerfreundschaften treiben will....
Wenn es einmal so weit kommen sollte, sei für ihn da.
Fang ihn auf und sei sein Freund!
Und ansonsten mach, was diese "Herren" angeht, einfach eine Faust in der Tasche. So oft sehr Ihr sie ja zum Glück nicht.
2007-01-31 07:07:56 · answer #2 · answered by Anonymous · 3⤊ 0⤋
Ich seh das genauso wie Jupp. Du meinst es gut mit Deinem Freund.... Du hast es ihm gesagt, was Du über Freunde denkst... einmal genügt sonst nervst Du ihn nur... er wird eines Tages merken, wer seine Freunde sind und dann weiß er was Du gemeint hast. Meist sind es schwerwiegende Angelegenheiten, schmerzhafte Situationen wo Du merkst, dass es nur ein oder vielleicht auch zwei, vielleicht sogar drei Leutchen sind die zu Dir stehen. Du hast wahrscheinlich diese Erfahrung schon gemacht, aber bitte lass sie ihn auch machen, sei dann einfach für ihn da.... seine Freundin.
2007-01-31 07:10:24 · answer #3 · answered by magic_hand 2 · 1⤊ 0⤋
Ich glaube nicht, dass das bei Männern grundsätzlich anders ist, als bei Frauen. Menschen sind nun mal sehr verschieden, daran kann man nichts machen, und letztlich ist das ja auch gut so.
Ich habe sehr wenige echte Freunde, bin mit etlichen Leuten befreundet, und habe viele Bekannte.
Ein Freund ist für mich jemand, der verlässlich ist, mit dem ich und der mit mir über alles reden kann, der da ist, wenn man sich braucht, ohne lange zu fragen, warum, mit dem ich lachen, aber auch weinen kann, und vieles andere mehr.
Ich habe 3 "uralte" Freunde, die ich zwischen 27 und 43 Jahre kenne. Wir hatten uns zeitweilig ohne böse Absicht teilweise jahrelang aus den Augen verloren, aber das ist völlig unwichtig. Das Schöne daran ist, dass wir alle mittlerweile Familie haben und sich auch da alle sehr gut verstehen. Und wir, d.h. meine Frau und ich, hatten das Glück, vor ein paar Jahren ein anderes Paar kennenzulernen, die mittlerweile auch zu sehr, sehr guten Freunden geworden sind.
Wer ein wahrer Freund ist, das merkt man, wenn man ihn oder sie wirklich braucht. Dann trennt sich sehr schnell die Spreu vom Weizen. Dein Freund muss selber merken, was da nicht stimmt. Wenn Du versuchst, ihm "die Augen zu öffnen", dann kann es sehr schnell sein, dass Du die Böse bist. Sei einfach da, wenn er von seinen "Freunden" mal wieder enttäuscht worden ist. Das tut ihm gut, und er wird das hoffentlich auch merken.
2007-01-31 07:01:49 · answer #4 · answered by You Know Who 6 · 1⤊ 0⤋
Also zu der ersten Frage: Ich denke mal manche sagen einfach "das ist meinFreund" oder "Meine Freunde kommen..." Aber wenn es eben so ist wie bei deinem Freund dann denke ich ist es nur deshalb so weil man nicht allein dastehen will, man will freunde haben auch wenn die nie für einen Zeit haben oder so.. denn das ist dann auch die bestätigung an einen selber es ist besser wenn man zu sich sagen kann: " Ich hab einen Freund und bin nicht allein" als "ICh keinen Freunde und ich bin eh immer einsam gewesen, kiener wollte mit mir befreundet sein.." das ist dann auch einfach psychisch das man selbst eine bestätigung hat!
Nun zur anderen Frage: Rede doch einfach mal mit deinem Freund frag ihn ob es nicht sein kann das er sich das mit der freundschaft nur einbilde und in wahrheit schon weiß das die Freundschaft schon lange den Bach hinunter ist. Vielleicht wollte er es nur nicht glauben wusste aber es schon lange im inneren!!
2007-01-31 07:01:08 · answer #5 · answered by Anonymous · 1⤊ 0⤋
Du hast vollkommen Recht, man hat im Leben nicht wirklich viele Freunde eher Kumpels oder Bekannte,Kameraden,Genossen oder wie auch immer. Aber ein Freund ist so was wie ein Familienangehöriger dem ich absolut alles anvertrauen würde und davon hat man im Normalfall nicht allzu viele...
2007-01-31 06:56:03 · answer #6 · answered by alex 2 · 1⤊ 0⤋
ich denke mal er wird irgendwann das Wort für sich neu definieren...tja und leider muss ich dir sagen das, das mit dem Alter und deiner Erfahrung sich ändert...ich habe nach einer Kasatrophe nur noch eine Freundin!! also bin ich echt reich! Freundschaft hat eine besondere Bedeutung, wenn du mit jemand hast mit dem du Tränen und Lachen, Ängste und Träume teilen kannst und die Stille wenn die Zeit für Worte vorüber ist! Ein Freund ist jemand der dich kennt so wie du bist, versteht wo du warst und akzeptiert wer du geworden bist!!
2007-01-31 06:46:08 · answer #7 · answered by darkbikerin 3 · 1⤊ 0⤋
Ich persönlich unterscheide auch generell zwischen Bekannten und Freunden, aber bei Männern ist das anders. Und oft kann man als Außenstehende gar nicht verstehen warum es "ausgerechnet die" sein müssen, aber versuch nicht ihm die Freunde auszureden, das kann böse nach hinten los gehen und steht dir auch nicht zu solange ihr nicht unter ihnen leiden müsst.
2007-01-31 06:40:45 · answer #8 · answered by wunschbox 6 · 1⤊ 0⤋
Für mich ist eine Freundin,jemand, mit der ich durch Dick und Dünn gehen kann, auf die ich mich verlassen kann.Im Teanageralter hatte ich viele Freundinnen, das ist auch gut so. Heute habe ich auch wenige, aber dafür 2, die wie oben beschrieben sind. Aber ich finde es nicht schlimm, wenn dein Freund, diese Männer als Freunde bezeichnet. Wenn ihm das ausreicht für Urlaub oder wenn ihr im Heimatort seit. Ist doch ok.Dein Freund kann das ja trotzdem richtig einschätzen. Das eine schließt nicht das andere aus.
2007-02-05 09:21:21 · answer #9 · answered by Vibarolezi 4 · 0⤊ 0⤋
Bin auf Reisen vielen Engländern, Amerikanern und anderen
englisch-sprachigen Leuten begegnet und habe deren "Bekannt-
schaft" gemacht. Die benutzen den Begriff "Bekannter" so gut
wie gar nicht. Man ist grundsätzlich nach einiger Zeit "Freund"
(friend und nicht acquaintance). Im Grunde genommen ist man
ja auch "Freund" eines über längere Zeit "Bekannten". Aller-
dings scheint in der deutschen Sprache noch eine Art Gefühls-
betontheit im der Bezeichnung "Freund" zu liegen. Und der
"Freund" oder die "Freundin" ist bei uns fast so was wie "Ver-
lobter" oder "Lebensgefährte". Na ja, Deutsch ist kompliziert.
2007-01-31 17:54:25 · answer #10 · answered by Cassandra 7 · 0⤊ 0⤋