Kann man dies nicht vergleichen?

Question

Gestern oder vorgestern war hier diese Frage http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=ArOrjRfmY3NqIEKA1ZxKbn8ICgx.?qid=20070129071343AAG1ZIl&show=7#profile-info-c6b261238895c28f85d1f02185fdbd56aa

die meisten Antworten waren recht negativ, was mich sehr erstaunt hat und ich mir intensiv Gedanken darüber gemacht habe.
Sind jene Frauen, die nur wegen der Kohle oder ähnlichen Gründen bei ihren Partnern sind nicht auch irgendwie Prostituierte? Bei so vielen Paaren, denke ich, das die sich niemals lieben, sondern nur die Kohle, also lassen die sich doch irgendwie auch bezahlen, oder? Bin auf Eure Meinungen sehr gespannt.

Answer 1

Die vielen negativen Antworten haben mich auch erstaunt und mir geht durch den Kopf"wer frei von Sünde ist werfe den ersten Stein" - ich denke wo keine Nachfrage, da kein Angebot.

Zu deinem Vergleich: Ich denke schon, dass man es vergleichen kann, denn in beiden Situationen geht es um eine Dienstleistung, wobei es in der Beziehung eine allround-Dienstleistung ist. - Die Hintergründe mal außer acht gelassen, ist Prostitution nun mal einer der ältesten Berufe der Welt und ich finde diese Form des Geschäftes mit Sex und "Liebe" ehrlicher und gradliniger, als Frauen, die sich in einer Ehe mit einem ungeliebten Mann nur des Luxus wegen verkaufen.

Answer 2

denke mal so:
ich persömlich habe mehr respekt vor einer frau die sich aus der not raus prostituiert (um kinder oder wie auch immer über die runden zu bringen) , als vor einer frau die der kohle willen bei ihrem partner bleibt.
diese frau wäre für mich nur ein "geldgeiles & verwöhntes luxusweib", die eben weil es "dazu" gehört oder als "gegenleistung" mit dem mann sex hat.
das wäre in meinen augen die "wahre" prostitution!!!

gruß POW / MIA

Answer 3

Ich bin ganz Deiner Meinung . Sie Prostituieren sich auch .Sie gehen dann vielleicht einmal die Woche mit ihren Ehemännern ins Bett damit der auch weiterhin schön den scheck rausrückt. Und wer geht zu Prostituierten ?? Die Ehemänner. Lach ..Und noch etwas. Prostituition kann es doch nur geben weil es genug Männer gibt die hingehen. Die Bordelle sind doch gut besucht . Aber "keiner" geht ja angeblich hin . Prostituition sollte man nicht verurteilen . Ich verurteile eher die, die in Bars sich einen one night stand suchen , ohne auf schutz zu achten oder ähnliches.Und hinterher die liebende stilvolle Ehefrau spielen .Was ich verurteile sind die Zuhälter . Frauen die das von sich aus machen , warum auch immer, kann ja von uns niemand beurteilen , absolut ok

Answer 4

Irgendwo sind diese Frauen die Du da meinst auch nicht besser, wenngleich sich ihre Dienste nur auf eine Person beziehen. Doich sie sind in meinen Augen noch schlimmer als jene Frauen die sich aus Not prostituieren müssen.

Answer 5

Das ist von der Natur her, ist es schon so, dass der Mann im gewissen Sinn mehr Sex braucht als die Frau! und der ist auch bereits dafür bezahlen, wenn er Geld hat! Warum sollen Frauen schön und Männer reich sein? Eben drum. In unserer Welt ist schlimm, wenn eine Frau hässlich und ein Mann arm ist! Ein armer Mann kann nicht mal für den Sex zahlen, und eine hässliche Frau kann nicht einmal als Prost. arbeiten, wenn sie nicht weis, wie sie sonst zur Geld kommt! Damit leben wir schon immer. Wir sind halt Sklaven unserer Bedürfkisse!

Answer 6

was willst du wissen?
eine frau die sich misshandeln laesst ist genauso dran wie eine prostuierte.

Answer 7

Ich finde auch, dass die Grenze sehr fliessend verläuft. Du kannst nicht das eine (Prostitution) verteufeln und gleichzeitig Paare für gut befinden, die eindeutig finanzielle Ursachen für das Zusammensein haben. Auch ist ja nicht gesagt, dass diese dann nur einen Partner haben (Swinger Clubs, z.B.).
Ergo sollte man lieber das verteufeln der Prostitution lassen, wer kann schon nachvollziehen, warum die Einzelne das macht?

Answer 8

Natürlich verkaufen sich diese Frauen auch auf eine Art und Weise, allerdings nur an eine Person und nicht an mehrere und nicht so billig wie die, die es tun um z.B. ihre Drogen zu finanzieren.