Hihi... Mir gefällt diese Frage, da ich genau DAS derzeit versuche. ^^
Allerding in etwas abgwandter Form: Ich versuche meine Wahrnehmung während dummer, unangenehmer Zeiten (z.B. Arbeit) auf das Minimum zu reduzieren, dadurch erscheint einem die Zeit nicht so lang, sie rauscht so im Hintergrund vorbei.
Im Gegenzug versuch ich dagegen meine Freizeit BESONDERS intensiv wahrzunehmen und zu genießen. ^^
Klappt eigentlich ganz gut, da man Blödes ignoriert und nebenbei abhakt und Schönes einfach genießt. ^^
(Zum Beispiel schmeckt mir mein schöner warmer Kaffee grade ganz ausgezeichnet und ich muss auch nur noch ne gute Stunde ackern... Zuhause gönn ich mir dann erstmal ne leeeeckere Pizza... Am besten auf der Couch, unter ner flauschig weichen Wolldecke. *freu freu* ^^)
2007-01-30 22:46:23
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answer #1
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answered by Chico1985 4
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Guter Vorschlag :)
Eigentlich klappt das bei mir auch prima, nur ist das Lächeln, mit dem ich morgens aufstehe, meist noch etwas verzerrt, denn der Morgen ist absolut nicht meine Tageszeit. Dafür gehe ich spätnachts meist mit einem Lächeln zu Bett. Zählt das auch?
2007-01-31 04:14:55
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answer #2
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answered by NaturalBornKieler 7
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Es gibt ein ganz interessantes Buch zu dem Thema:
"Sorge dich nicht, lebe"
Als Kind hat man einfach jeden Tag genommen wie er kam und hatte keine Ängste, und eigentlich braucht man die auch heute nicht zu haben. Denn man kann sich noch so viel sorgen und vorbereitet sein, es kommt doch wieder was dazwischen was man nicht erwartet hat.
Zusatz: Wenn ich mich hinsetzte und rumjammer passiert nichts. Entweder ich tue was und engagier mich wenn ich ein Thema so unerträglich finde oder ich leb mein Leben. Alles andere bringt niemanden weiter.
Wenn morgen der 3.Weltkrieg ausbricht und du stirbst dann ist das Thema Rentenversorgung oder Arbeitslosigkeit nicht mehr aktuell.
Was nicht heißt das man sich nicht damit beschäftigen soll, aber in einem gesunden Maß.
2007-01-31 04:00:20
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answer #3
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answered by --- 4
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Ganz einfach. Wir Menschen haben verlernt, Dinge zu schätzen, die wir haben (haben kein Krieg, aber Arbeit und Dach über den Kopf, Gesundheit, Sicherheit,..) und können uns, weil es uns gut geht, nicht mehr unterscheiden, was wichtig oder wesentlich und was unwichtig oder unnötig ist! Das ist leider so! In unserer Gesellschaft, ist man traurig, wenn es einem gut geht, und wir sind erst dann froh, wenn wir das "Schlimmste" schon überstanden haben. Eine verrückte Welt!!!
2007-01-31 04:31:47
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answer #4
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answered by Anonymous
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Sehr gute Frage. Ich erwische mich nämlich selber auch andauernd wenn ich trübe Gedanken habe.
Stelle mir dann auch die Frage warum überhaupt. Habe Job, Familie, genügend Geld zum leben, Freunde, einen Hund usw. Ich habe alles, aber dennoch bin ich sehr viel unzufrieden.
Vielleicht ist es heutzutage einfach so, dass jeder noch mehr will. Jeder träumt vom vielen Geld, Luxus.
Du hast mir jetzt wieder einmal einen super Denkanstoss gegeben. Ich werde wieder versuchen bewusster zu leben und genießen. Jeden Tag so nehmen wie er kommt. Ich denke das viele Menschen die Gesundheitlich Probleme haben, das auch einmal machen sollten.
2007-01-31 04:07:51
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answer #5
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answered by Nisli 3
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Du hast absolut recht! Vielen Dank, leider vegesse ich das auch mal, aber du hast ja so recht! :-)
2007-01-31 03:41:24
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answer #6
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answered by C. K 2
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das sollte man wirklich so machen, aber es kommen eben immer die äußerlichen einflüsse dazwischen, die man nicht ändern kann! bei mir ist es zur zeit das finanzamt! was soll ich da jetzt ändern!!!???
.....aber um den heutigen morgen zu verschönern, bitte hier klicken und zuhören:
http://radiopannen.de/mp3/vl014.mp3
2007-01-31 03:39:29
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answer #7
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answered by Anonymous
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Im Prinzip haben wir eigentlich keine Entschuldigung dafür, wir schieben immer nur welche vor..Es ist ein eingefahrener Mechanismus, der da von alleine abgeht, und es ist wesentlich einfacher auf der Schiene der trüben Gedanken weiter zu fahren, als aktiv etwas in unserem Denkprozess zu unternehmen und bewusst die Richtung zu ändern. Wer sagte da doch gleich "Nichts ist wirklich schlecht, nur wie du darüber denkst"?
Für mich persönlich hat es auch was mit Selbst-liebe zu tun...es hat ein Weilchen gedauert, bis ich merkte, dass ich mich mit solchen Denkmustern wahrhaftig selbst vergifte (schau mal in dich rein, wie sich so ein trüber Gedanke anfühlt..) und ich darauf hin beschlossen habe, dass ich mir das nicht mehr antue.
Auf ein gutes Gelingen! :-)
2007-01-31 14:35:11
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answer #8
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answered by ________________________________ 2
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Du hast völlig Recht. Aber wenn man sich von RTL und Co. beeinflussen lässt, anstatt von Gottes Wort und seiner Nähe, ist das schwer, weil man Bedürfnisse zu haben meint, die für die meisten unerfüllbar sind.
Dankbarkeit ist der Schlüssel zur Zufriedenheit. Aber wenn man alles, was man hat, für selbstverständlich hält und immer nur meckert, wie es in Deutschland so in ist, macht man sich konstant selbst unglücklich - nur die wenigsten erkennen das.
2007-01-31 05:57:25
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answer #9
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answered by lordseagle 6
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Hmmmm...........vielleicht machen wir uns zuviel Gedanken und Sorgen um die falschen Dinge??
Bin derzeit auf Arbeitssuche,das Geld reicht hinten und vorne nicht und auch sonst gibts einiges was mich belastet und doch gehts mir nicht schlecht , wenn ich genau hinschau!
Ich habe einen wunderbaren Mann der immer für uns da ist und wir haben 4 tolle,gesunde Kinder,wir haben ein Dach überm Kopf und genügend zu essen.
Und auch wenn wir nicht jedes Jahr in Urlaub fahren können oder jedes WE um die Häuser ziehen,was solls!
Ich brauch nur rausgehen,die Augen wirklich aufmachen und sehe soviel schönes und wenn ich "in mich reinhöre" dann weiß ich wieviel schönes ich "hab" in meinem Leben!
Wir sollten öfters darüber nachdenken wie wenig Zeit wir haben,manchmal sogar ganz wenig! Und diese Zeit ist viel zu schade um sie zu verschwenden mit sinnlosem Hinterhergerenne nach Geld und mehr von diesem und mehr von jenem!! Für was das alles??
Mein Motto:
Bring einmal am Tag einen anderen Menschen zum lächeln und der Tag war ein ein guter Tag!
Und dieses Lächeln ist jetzt nur für Euch.....
*smiiiiiiiiiiile* ;-))))
LG Hexe
2007-01-31 04:35:12
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answer #10
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answered by doerflinger66 2
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Das habe ich mich die letzten Jahre auch immer wieder gefragt !!
Man kann sichs echt schwer machen...oder andere erschweren es dir...hm...fehlt uns allen der Optimismus ?!
Ich glaube wir denken einfach zu viel und das machts uns ziemlich schwer. Gestaltet sich schwierig ...morgens aufzustehen an die Arbeit zu gehen ( die man vielleicht gar nicht mehr mag ) und dann noch Lächeln...gar nicht so leicht finde ich. Klar Situation ändern, andere Stelle suchen..nur wo ?? Jobs sind rar ! Das ist wie ein Teufelskreislauf und die Rädchen im Kopf drehen und drehen sich, einfach einfach sein ist in der heutigen Zeit schon fast ein Unding.
2007-01-31 03:56:18
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answer #11
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answered by Charlotte 6
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