Es gab das A-, B- und anschließend das C-Netz. Das war sauteuer, weil die Dinger analog sendeten, also wie ein Radiosender, und deswegen nur eine ganz geringe Anzahl von Leuten sich das leisten konnten, weil jedes Telefon eine eigene Sendefrequenz brauchte (vereinfacht gesagt). Aber es wurde genauso wie heute über Sendemasten weiter vermittelt.
Die "einfachen Leute", so wie ich in den 1980ern einer war, hatten CB-Funk im Auto. Damit konnte man sich, so weit der eigene Sender reichte, mit anderen verständigen. Das war wie chatten; nur, wenn einer redete, hatten die anderen still zu sein, weil es sonst Sprachchaos auf dem Kanal gegeben hätte.
Wenn Du wissen möchtest, wie das war, bestell' Dir bei amazon die DVD mit dem Film "Convoy" drauf, mit Kris Kristofferson in der Hauptrolle, von 1978.
Du wirst es vermutlich auch nicht glauben, aber als ich meinen ersten Heimcomputer bekam, einen TI-99/4A von Texas Instruments, mussten meine Eltern (ich war noch keine 18) unterschreiben, dass weder dieses Gerät, noch Teile davon, in die DDR oder andere Staaten des Warschauer Pakts exportiert werden sollen. Bei der Liste angedrohter Strafen konnte einem Angst und Bange werden.
2007-01-30 10:56:31
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answer #1
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answered by Lucius T Fowler 7
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Das erste Autotelefonnetz war das A-Netz. Du hattest vorn ein Gerät groß wie eine Zigarrenkiste mit einem normalen schwarzen Telefonhörer. Im Kofferraum dann das Hauptgerät, so groß wie drei Schuhkartons. Zum telefonieren wurdest du von einem Fräulein vom Amt verbunden. Ebenso wenn man dich im Auto erreichen wollte, musste man über das Amt gehen und wurde "handverbunden" Kostete damals 6.000 DM die Anlage,1.000 DM der Einbau 90 DM die monatliche Grundgebühr und 3,00 DM die Gesprächsminute.
Um 1975 herum kam das B-Netzt ähnliche Kosten, etwas kleiner, Selbstwahl. Der Einbau wurde von einem Post-Mitarbeiter abgenommen. Der kam mit einem Meßwagen.
Allein die Abnahme kostete 300 DM Wenn ich z. B. nach Holland fuhr, musste ich das Telefon 10 Tage vorher in Holland anmelden um von dort telefonieren zu können.
1991 habe ich mir das erste portable C-Netz gekauft. 4.000 DM ungefähr so groß wie ein Schuhkarton mit aufliegendem Hörer und Tragegurt. Die Tastaur befand sich im Hörer.
Und heute???
2007-01-30 20:26:38
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answer #2
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answered by Anonymous
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Der Nachteil im B-netz war, dass man immer genau wissen mußte, im welchen Vorwahlbereich sich der B-Netz-Nutzer befand. Also wenn er z.B. in Münster unterwegs war mußte man 0251-xxxxxx wählen. War er aber schon in einen Vorort unterwegs mußte man schon 02501, 02533-xxxxxxx etc. wählen. War ziemlich primitiv das Ganze.
Aber im Prinzip war es die gleiche Technik mit Funktürmen. Nur das s das Funknetz nicht digital, sondern analog funktionierte.
Wenn ein Teilnehmer die Funkzelle verließ, hörte man das typische Rauschen wie wenn man den Radiosender verliert. Das typische ah, mhh,, z, krr, hallo, pzzt, fun-loc-h aus D-Netz hatte man damals noch nicht.
Also alles hat so seine Vor- und Nachteile.
P.S. Wußtest Ihr schon, dass das Rauschen im D-Netz (also alle D1, Vodafone, E-plus, O2) künstlich erzeugt wird, damit der Teilnehmer das Gefühl hat, dass "seine" Leitung nocht steht, auch wenn der andere Gesprächsteilnehmer mal nichts sagt?
2007-01-30 12:57:00
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answer #3
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answered by Frank W 2
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Prinzipiell genauso wie heute. Da aber Sender und Empfänger noch nicht so weit verbreitet waren, mussten sowohl Sender als auch Empfänger wesentlich stärker und demenstsprechend größer sein.
2007-01-30 11:41:38
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answer #4
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answered by ChacMool 6
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Damals gab es das A -B-C Netz. Ich selbst hatte damals ein tragbares c-netzgerät.Das war so riesen gross und so riesig schwer.Meine Güte war das eine schlepperei.damals gab es noch grosse Funklöscher. und nicht überall zu empfangen.Aber wie sie funktionierten weis ich bis heute nicht.
2007-01-30 11:20:41
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answer #5
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answered by gewola2001 4
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Da war noch nix.
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2007-01-30 10:49:36
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answer #6
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answered by Dr. No 2
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