Die sind nicht digital,
das ist analoge Technik.
2007-01-30 01:34:32
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answer #1
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answered by Anonymous
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Technische Daten
Die Schallspeicherung erfolgt mechanisch durch Aufzeichnen des Schalls in einer spiralförmigen Rille und gehört zu den Nadeltonverfahren. Die Aufzeichnung des Signales erfolgt durch Eingravieren in eine Platte mit einem Schneidstichel. Zur Wiedergabe können unterschiedliche mechanische oder elektrische Tonabnehmersysteme verwendet werden. Die technischen Eigenschaften der Schallplatte in der heute verwendeten Form sind in den DIN-Normen DIN 45536, DIN 45537, DIN 45546 und DIN 45547 festgelegt.
Formate
Die technische Ausführung der Schallplatte ist während ihrer Entwicklung ständig verändert worden, um Spieldauer, Frequenzgang und Haltbarkeit weiter zu verbessern. Neben diversen Sonderformaten haben sich einige Formate als Standard etablieren können. Die folgenden Formate sind bei gegenwärtigen Veröffentlichungen anzutreffen:
Single (7"): Durchmesser: 7" (ca. 17,7 cm); Mittelloch: meistens ca. 38 mm, manchmal auch 7 mm; Abspieldrehzahl: meist 45 Umdrehungen je Minute (min-1), selten auch 33 min-1; Spieldauer (bei 45 min-1) ca. 4 min/Seite (ein Track/Seite).
Single (10"):Durchmesser: 10" (ca. 25,4 cm); Mittelloch: 7 mm; Abspieldrehzahl: meist 45 min-1, selten auch 33 min-1. Das 10"-Singleformat wird nur noch sehr selten für neue Veröffentlichungen gewählt.
Maxi-Single (12"): Durchmesser: 12" (ca. 30 cm); Mittelloch: 7 mm; Abspieldrehzahl: 45 min-1; Spieldauer bis ca. 16 min/Seite (ein bis zwei Tracks/Seite). Dieses, als Maxi-Single entwickelte Format wird häufig auch für EPs verwendet.
Longplayer (LP): Durchmesser: 12" (ca. 30 cm); Mittelloch: 7 mm; Abspieldrehzahl: 331/3 min-1, selten auch 45 min-1; Spieldauer bis ca. 40 min/Seite.
Die angegebenen Spielzeiten sind lediglich grobe Richtwerte, da die tatsächliche Spielzeit von der Aussteuerung der Aufzeichnung abhängt.
2007-02-02 03:10:58
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answer #2
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answered by saniheizer 2
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das ist die sogenannte 2-Rillen-Datei, aber das hat man da noch nicht Format genannt, eher "Schwingrate" :-)
2007-01-30 01:42:20
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answer #3
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answered by Anonymous
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das format einer schallplatte ist amplitudenmodulation. oder AF.
das ist ein sogenanntes analoges format und kann mit digitalen (computer)formaten nicht ohne weiteres verglichen werden.
in der rille einer schallplatte befinden sich berge und täler die die tonnadel zum schwingen bringen, wenn sie darüberfährt. wenn man dieses signal digitalisiert, 'misst' man die höhe eines berges über der plattenebene, und zwar in festgelegten abständen. je genauer man mißt, und je öfter man mißt nimmt die übereinstimmung des digitalisierten signals mit dem origal zu. allerdings nimmt logischerweise auch die anfallende datenmenge zu. aber egal wie oft pro sekunde man mißt, es bleibt immer ein sprung von einer messung zur nächsten. auf der platte legt die nadel in dieser zeit eine bestimmte (kleine) strecke zurück, und was sie dabei aus der rille liest, wird einfach nicht in das digitale format aufgenommen. das kann man natürlich nicht hören, dazu sind die abstände zwischen zwei messungen zu gering, deshalb verfeinert man die messung nicht mehr weiter, um die die anfallende menge an daten nicht ausufern zu lassen.
viele puristen behaupten trotzdem den unterschied hören zu können. also ich kanns nicht, aber fest steht: man kann den unterschied auf jeden fall messen.
aber egal wie fein man misst, und egal wie viele daten man in kauf nimmt, das digitale format kann niemals die praktisch unendliche genauigkeit des analogen formats errreichen. deshalb kann man sie so einfach nicht miteinander vergleichen.
technisch gesehen sieht es aber so aus:
eine Audio CD hat rund 74 min spielzeit, und enthält dann ziemlich genau 700 MB daten, das entpricht rund 9,5 MB pro minute. das digitale CD Audio format, auch Raw-format genannt, gilt as genausogut wie ein analoges. so gesehen enthält eine LP also 9,5 MB daten pro minute laufzeit, oder eine bitrate von rund 1260 kbit/sec insoweit man die beiden formate überhaupt vergleichen kann.(siehe oben)
nun gibt es noch raffinierte wege um das digitale format noch weiter zu verkleinern. Vereinfacht funktioniert das so, daß man mit hilfe hochentwickelter mathematischer verfahren die teile des datenstromes herauslöscht, die ein menschliches ohr sowieso nicht hören kann.
( außer die obengenannten puristen natürlich). das am weitesten verbreitete verfahren dieser art heißt MPEG-Layer3 verfahren, und die entsprechenden dateien sind die allseits bekannten mp3-dateien.
hierbei lassen sich verschiedene verkleinerungsraten mit verschieden starken verlust and hörqualität einstellen. eine bitrate von 128 kbit/sec gilt hier als grenze des noch vertretbaren, und benötigt lediglich rund 1 MB pro minute spielzeit.
2007-01-30 02:47:52
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answer #4
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answered by wolschou 6
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