Das ist ein mannigfaltiges Problem, dessen Ausgangsfaktoren man beruecksichtigen muss:
1. eine unerklaerliche Depression, die urploetzlich auftaucht, an einem Menschen, der das Problem normalerweise nicht hat; hier wuerde ich pruefen, ob es im Leben momentan gewisse belastende Aspekte gibt, von denen man Urlaub braucht. In dem Fall ist es gut, sich ins Auto zu setzen und an einen Ort zu fahren, an dem man noch nie gewesen ist, selbst, wenn's ganz nah ist (irgendein Kaff gibt's immer), und dort essen zu gehen, vielleicht sogar in einem Hotel dort zu uebernachten. Das lenkt enorm ab, und reisst einen aus der gewohnten Umgebung.
2. Wenn es eine chronische Depression ist, ist das was fuer den Arzt, und kann ohne weiteres medikamentoes behandelt werden.
3. Wenn es eine sporadisch auftauchene Depression ohne erkennbaren Grund ist, koennte das auf starke Blutzuckerschwankungen hinweisen, die von erhoehtem Alkoholkonsum, erhoehtem Zuckerkonsum, oder generell schlechter Ernaehrung herruehren koennen. In dem Fall: Ordnung schaffen.
Alles andere: Man bedenke, dass Depressionen nur Empfindungen sind, die man selbst hat. Man erzeugt sie. Und sie sind nichts anderes als unterdrueckter Zorn gegen einen selbst. mal ueberlegen, weshalb man jetzt schon wieder wuetend auf sich ist, und das Thema in Ordnung bringen.
Viel Glueck dabei, und immer bedenken: es koennte alles noch viel schlimmer sein!
2007-01-28 20:10:27
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answer #1
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answered by Tahini Classic 7
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Sport, frühes Aufstehen, Spaziergänge, Fawlty Towers, Spagehtti Bolognesse, Thomas Bernhards Holzfällen, Sonne.
2007-01-29 04:20:04
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answer #2
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answered by Anonymous
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"Mr. Bean" ist so dämlich, wenn ich mir das anschauen würde, würde ich erst recht depressiv...
Gegen eine leichte jahreszeitliche Verstimmung hilft es, täglich Johanniskraut-Tee zu trinken. Licht ist auch ein gutes Mittel, aber draußen zurzeit nicht so sehr geboten. Also drinnen die Festtagsbeleuchtung anmachen.
Mir hilft es bei mieser Stimmung meist, einen kleinen Ausflug zu machen, also rein in irgendein öffentliches Verkehrsmittel und ab durch die Mitte.
Aber auch bei YC schreiben, irgendwo chatten, mit Freunden telefonieren (Phoneflat ist was Schönes!), oder sich in die Arbeit stürzen kann sehr sinnvoll sein.
Ich kenne Phasen "saisonal abhängiger Depression" (SAD - so heißt das tatsächlich) sehr gut; bei mir dauert das normalerweise so um die drei Wochen. Wenn's länger anhält, sollte man zum Arzt gehen.
Anekdote am Rande:
Ich habe zu dem Thema mal eine Seminararbeit geschrieben, und eine amerikanische Autorin empfahl, einen Kurzurlaub in einer warmen, sonnigen Gegend zu machen. Na sicher: Die haben ihr Florida und ihr Hawaii. Wir hier müssen uns da anders behelfen.
2007-01-29 04:19:53
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answer #3
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answered by Lucius T Fowler 7
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....wieso steht das Wort "Depressionen" in Anführungszeichen??? Wenn es nur miese Laune ist, dann hilft bei mir immer, aber auch immer "Upps, die Pannenshow"...ist extrem lustig....ansonsten solltest Du irgendwie versuchen, unter Leute zu gehen und Gespräche anzufangen, und wenns nur um die Uhrzeit oder das Wetter oder sowas geht, das hilft einem total...und wenn Du Dich nicht so recht raustraust, dann hilft auch der Chat im Internet, dann fühlt man sich auch nicht mehr so alleine.....und hört doch mal auf, immer gleich auf Tabletten zurückzugreifen, ich lebe mit meiner Depression auch ohne Chemikalien....am meisten hilft rausgehen, rausgehen, rausgehen.....falls Du noch Fragen hast, in meinem Profil steht meine E-mail Adresse.....good luck.....
2007-01-29 04:08:45
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answer #4
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answered by Schnurrkatze76 6
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Abgesehen von fachmännischer Unterstützung (ärztl. Hilfe) ist Licht und Sonne eine Hilfe. Graue und triste Tage senken die Stimmung. Auch Aktivität, körperliche Betätigung, kann helfen. Kreativität.
Wichtig ist es sich genügend abzulenken, denn Depressionen werden von Gedanken getragen und nähren sich damit selbst. Manchmal muss man sich zur Aktivität zwingen. Ich hatte mal sehr schlimme und gefährliche Depressionen und die lange Psychotherapie war nicht wie eine Behandlung oder Therapie, sondern Hilfe zur Selbsthilfe. Die Neigung zu diesen damals gefährlichen Stimmungen sei unheilbar, wurde mir am Ende gesagt. Aber ich werde damit fertig und in den letzten Jahren könnte ich mir einbilden, dass da nichts mehr sei. Aber ich tue etwas dagegen. Kreativität, Aktivität. Und damals als es besonders schlimm war, da radelte ich raus - in die Sonne. Aktivität und körperliche Anstrengung. Man muss lernen damit zu leben, dann kann es so weit kommen als hätte man diese Neigung nicht. Der Egodefenzmechanismus (die eigene Verteidigung und Abwehr) helfen einem zusammen mit dem Erkennen der Ursachen, sowie die Dinge, die es auslösen, diese Ursachen und Auslöser zu meiden.
Unter Menschen gehen kann eine Hilfe sein. Aber nicht unbedingt, da man mitten unter vielen Menschen trotzdem einsam und alleine sein kann. Vor allem unverständige Menschen mit bissigen Bemerkungen sind sogar gefährlich. Übertriebenes Mitgefühl ist genauso schlecht. Hier dieses Aspekt zu besprechen würde den Rahmen sprengen.
Bei Frauen haben Depressionen oft hormonale Ursachen. Ob man da anders gegen vorgehen muss, weiß ich nicht. Aber die Dinge, die mir helfen sind allgemeingültig. Und doch, in schweren Fällen geht es nicht ohne fachmännische Anleitung, denn die Ursachen zu kennen hilft da anzusetzen, wo der "Feind" steht.
2007-01-29 04:04:55
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answer #5
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answered by X 6
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psychologe, reden, reden, reden..............
2007-01-29 03:55:40
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answer #6
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answered by Anonymous
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Johanniskraut, tanzen, renovieren, Party - einfach wirklich ablenken und bewusst verhindern, immer wieder an dieselben deprimierenden Dinge zu denken bzw. sich darein zu steigern und in Selbstmitleid aufzugehen. Wie hat mein Vater immer gesagt: "Man kann nicht verhindern, daß der Vogel über den Kopf fliegt, aber daß er darauf sein Nest baut."
2007-01-29 04:29:06
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answer #7
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answered by dala 4
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einfach darüber nachdenken und die gefühle zulassen, dann verschwinden sie von selbst wieder wenn es nur eine depressive verstimmung ist. in unserer spaßgesellschaft dürfen wir uns negative gefühle nicht mehr erlauben und glauben wir müssen sie sofort "zudecken" und gerade das ist fatal, weil sie dann nur "verschoben" werden und irgendwann brechen sie noch stärker durch.
genauso wie wir jeden physischen schmerz sofort mit medikamenten ausschalten wollen, genauso wollen wir das mit psychischen.
ich habe oft in meinem leben bemerkt, dass ich nach einer depressiveren phase in ein richtiges stimmungshoch komme, wenn ich mich positiv mit meinen gefühlen beschäftigt habe.
wenn es natürlich echte tiefe depressionen sind, dann mußt du fachmännische hilfe in anspruch nehmen.
und ja sonnige gefilde helfen SEHR!
2007-01-29 04:26:00
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answer #8
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answered by Glaslibelle 3
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finde herraus was dich depressiv macht und dann arbeite an dem problem genau das tut auch der psychologe
2007-01-29 04:19:31
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answer #9
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answered by Anonymous
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der klassiker sind anti-depressiva, aber besser sind:
-gesellschaft, engagiere dich in einem verein, einer gewerkschaft oder einem projekt
-bewegung
viel glück
2007-01-29 04:14:51
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answer #10
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answered by Anonymous
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moeglichst viel kontakt mit moeglichst viel menschen
auch telefon
mr. bean ist ein gutes beispiel der ist in der klinik und depressiv weil er auch ein einzelgaenger ist.
2007-01-29 04:01:36
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answer #11
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answered by whyskyhigh 7
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