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Thema: Muslime /Islam

2007-01-28 08:41:16 · 7 antworten · gefragt von Nadja C 1 in Kunst & Geisteswissenschaft Philosophie

7 antworten

Also ich weiß ganz genau daß ich dann immer Hunger habe.
Beiß mich dann immer in die Faust.

2007-01-28 09:04:08 · answer #1 · answered by Anonymous · 4 2

Fasten verlängert das Leben

2007-01-29 09:10:54 · answer #2 · answered by M 1 · 1 0

die bibel ist dagegen
siehe mk 2,21 und mk 2,22.

2007-01-28 19:57:53 · answer #3 · answered by whyskyhigh 7 · 2 1

ich bekomme dann immer schlechte Laune wenn ich faste.

2007-02-01 08:20:20 · answer #4 · answered by robin 2 · 0 0

Ich habe als Christ schon viermal im Ramadan gefastet und mich dabei schwach, aber Gott nahe gefühlt. Ist besonders für arbeitende Gläubige eine Alternative zum gar nichts essen der Christen.
Das habe ich aber auch schon mal 4 Wochen durchgehalten, in meiner größten Lebenskrise, und bin dann mit 45 kg ins Krankenhaus gekommen. Aber Gott hat dieses Gebet erhört und ist mir seitdem nahe.

2007-01-31 07:24:04 · answer #5 · answered by Axel 5 · 0 0

Nur folgendes: Fasten ist für Christen, Juden wie Muslime gesund "!
Am besten sogar gemeinsam.
Von einer mit Palästinensern (in Israel/Jordanland)befreundeten
Bekannten weiß ich, daß es außer den vielen regelrecht und -mäßig Fastenden leider (aus gesundheitlicher bzw. religiöser Sicht) etliche Muslime gibt, die das Fasten zwar oberflächlichbefolgen. Aber statt insgesamt eine Fastenzeit oder Zeit der Mäßigung einzuhalten, zwischendurch viel und ungesund essen und trinken.Das Ganze
ist dann eher eine windelweiche Auslegung der Gebote und dient den Kindern als schlechtes Vorbild.
Allerdings leben andere -Nichtmuslime - selten anders, d.h. gesünder, erst recht nicht nach ihrer Religion.Wenn Jesus Vegetarier war - vieles spricht dafür - dann wurde seine Lehre wohl nicht richtig überliefert und auch deshalb kaum befolgt.

2007-01-29 01:13:13 · answer #6 · answered by krummelas 5 · 1 1

Das Fasten saum, siyam / صيام , صوم / á¹£aum, á¹£iyām im Fastenmonat Ramadan / رمضان / Ramaḍān ist eine der im Koran verankerten religiösen Pflichten der Muslime. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes leitet sich aus dem Verb s-w-m in der Bedeutung von „stillstehen“, „ruhen“ und in übertragenem Sinne „sich enthalten“, „fasten“ ab. In den in Mekka entstandenen Koranversen kommt der Begriff nur einmal vor; hier wird Maria durch die Offenbarung befohlen wie folgt zu sprechen:

„...ich habe dem Barmherzigen ein Fasten gelobt. Darum werde ich heute mit keinem menschlichen Wesen sprechen“ (Sure 19,Vers 26)
Entsprechend wird der Begriff saum (Fasten) von den Koranexegeten an dieser Stelle mit „Schweigen“ (samt) verbunden - als Zeichen der Enthaltsamkeit, die im islamischen Fasten in allen Bereichen des täglichen Lebens charakteristisch ist.

Somit dürfte der Begriff Mohammed schon in der mekkanischen Periode der Prophetie bekannt gewesen sein, obwohl die vorislamischen Gesellschaftsformen Arabiens das Fasten als religiöse Institution nicht gekannt haben; denn weder die Beschreibungen vorislamischer Kulte noch Inschriften und Graffiti aus dem Kulturraum, in dem der Islam entstanden ist, lassen auf arabische Ursprünge des Fastens schließen.

Die ersten, im Koran belegbaren Bestimmungen über die Art des Fastens sind in denjenigen Koranversen nachweisbar, die schon in Yathrib / Medina nach der Auswanderung Mohammeds (Hidschra) entstanden sind. Jedoch sind die Formulierungen dieser Verse neben ihrem imperativen Charakter relativ vage:

„Ihr Gläubigen! Euch ist vorgeschrieben, zu fasten...(Das Fasten ist) eine bestimmte Anzahl von Tagen (einzuhalten)“ (Sure 2, Vers 183-184)
Die Zeitaspekte des Fastens festzulegen war somit die Aufgabe der Jurisprudenz (Fiqh), die z. T. unverbindlichen Aussagen des Korans mit Inhalt auszufüllen und sie näher zu präzisieren (siehe unten).

Mohammed schloss sich mit seinen Gefährten in Medina zunächst dem 'aschura-Fest, dem Versöhnungstag der in Medina und dessen Umgebung sesshaften Juden an; man fastete an diesem Tag vom Sonnenuntergang bis zum Sonnenuntergang des nächsten Tages und nicht - wie im Ramadan - nur den Tag über. Nach dem islamischen Mondkalender fällt dieser Tag, an dem das Fasten auch im Islam eine empfehlenswerte Handlung geblieben ist, auf den 10. Muharram; denn an diesem Tag des ersten islamischen Monats soll Noah die Arche verlassen haben. In Mekka wurden an diesem Tag - bis zum letzten Jahrhundert - die Tore des Heiligtums der Kaaba geöffnet. Der 9. Muharram ist auch ein Festtag schiitischer Asketen; am 10. Muharram, gedenken die Schiiten des Märtyrertods von al-Husain, dem Sohn des vierten Kalifen Ali ibn Abu Talib. Somit blieb das Fasten am 'aschura-Fest sowohl für die Sunniten als für die Schiiten Bestandteil religiöser Praktiken aus unterschiedlichen Gründen.

Im zweiten Jahr (623-624) nach der Auswanderung Mohammeds aus Mekka nach Medina waren die Koranverse in Sure 2, Verse 183-185 und 189 der erste Schritt, eine eigenständige, für die islamische Gemeinschaft neue Institution des Fastens einzurichten, deren Vollendung und ritualrechtliche Regelung allerdings der Rechtslehre vorbehalten werden sollte. Die Struktur und inhaltliche Abfolge dieser Verse zeigen, dass sie nicht gleichzeitig, sondern in einzelnen Teilen offenbart worden sind; der berühmte Gelehrte al-Baidawi († gegen 1296), Kadi in Shiraz steht mit dieser Auffassung in der Korangelehrsamkeit nicht allein.

Besonderen Stellenwert erhält der Fastenmonat Ramadan durch die koranische Aussage, dernach es gerade dieser Monat gewesen ist, in dem

„...Koran (erstmals) als Rechtleitung für die Menschen herabgesandt worden ist, und (die einzelnen Koranverse) als klare Beweise der Rechtleitung und der Rettung (?). Wer nun von euch während des Monats anwesend (d. h. nicht unterwegs) ist, soll in ihm fasten...“ (Sure 2, Vers 185).
Dies wird in der Nacht zum 27. Ramadan als die Nacht der göttlichen Bestimmung lailat al-qadr / ليلة القدر / lailatu ʾl-qadr gefeiert. Das Fest ist koranischen Ursprungs; dem Gedenkan an die Offenbarung des Korans ist die Sure 97 gewidmet:

„Wir haben ihn (d.h. den Koran) in der Nacht der Bestimmung hinabgesandt. Aber wie kannst du wissen, was die Nacht der Bestimmung ist? Die Nacht der Bestimmung ist besser als tausend Monate...“.
Da man sich also über die genaue Nacht der Offenbarung des Korans nicht im Klaren war, feiert man diese Nacht überwiegend in der Nacht zum 27. Ramadan aber auch an anderen ungeraden Tagen der letzten zehn Tage des Fastenmonats.

2007-01-28 08:53:44 · answer #7 · answered by Schwester S 4 · 0 3

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