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Das Yin&yang steht höher als die Götter, den sie wurden auch erschaffen und zwar vom yin&yang, ich lese und studiere es jetzt seit 3 jahren und werde immer davon erstaunt. Deshalb wollte ich mal fragen was ihr meint.

2007-01-28 06:11:55 · 16 antworten · gefragt von the_last_samurai_hero 1 in Kunst & Geisteswissenschaft Geschichte

16 antworten

Früher habe ich an Gott geglaubt aber keine Erlösung gefunden. Doch jetzt, seitdem ich über das Yin und Yang lerne und lese, wird mir vieles klar und ich finde auf die Fragen eine Antwort. Es hat viel Sinn und ist eine große Weisheit. Für mich ist dieser Glaube mehr einleuchtender als der Glaube an Gott. Es gibt keine Beweise das es ihn gibt. Ich habe auch keine Angst wenn ich das jetzt schreibe das die Bibel vielleicht nur eine reine Lüge ist. Selbst der Papst verbirgt viele Dinge vor uns. Nun man kann über dieses Thema stundenlang diskutieren aber ich meine das die Religion viele negative Seiten hat. Viele Kriege wurden deshalb geführt,viele Frauen wurden auf den Scheiterhaufen verbrannt nur weil sie rote Haare hatten, wegen Hexerei. Ich finde die Kirche hat vieles falsch gemacht wie das mit der Ablasspraxis oder der Frömmigkeit das die Priester garnicht einhielten. Da sage ich nur große Klappe aber nichts dahinter.

2007-01-28 06:37:13 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

...weil es keine Frage des Glaubens ist, sondern sich durch Beobachtung als ein Grundgesetz der Natur entpuppt.

"Yin und Yang und die vier Jahreszeiten sind der Anfang und das Ende eines jeden Dinges; sie sind die Wurzel von Leben und von Tod. Wer gegen das Prinzip von Yin und Yang lebt, wird sein Leben zerstören; wer mit ihm lebt, wird in Harmonie leben."
Nei Jing, Su Wen, Kap.2
Die erste Erwähnung des YIN/YANG - Konzeptes findet man im Yi-Jing, dem "Buch der Wandlungen", welches ungefähr im Jahre 700 vor Christus entstand.

"Gott" hingegen ist der Name für "Gut", d.h. das gute Prinzip - und somit eine moralische Kategorie. (Der "Teufel" ist das Gegenstück, das böse Prinzip) Bei den Juden, Christen und beim Islam glauben die Anhänger an ein personifiziertes "Prinzip des Guten" (und an das Gegenstück.) Vor ca. 2000 Jahren, als diese Religionen entstanden sind, konnte kaum jemand lesen und schreiben, und die Wirkungsweise von guten oder bösen Taten konnte man den Menschen nur durch Geschichten mit entspechend handelnden Figuren nahebringen. Wie heute noch im Theater oder im Film.

In Prinzipien, abstrakt zu denken, damit waren die Leute damals völlig überfordert.

Später haben diese Rollen "Grimm's Märchen" übernommen ("Rotkäppchen und der böse Wolf"), und heute das TV oder Hollywood (beispielsweise mit den Western-Filmen, wo immer die Schurken eine gerechte Strafe bekommen).

Dass böse Taten böse Folgen haben - und gute Taten gute Folgen, das muss man heutzutage nicht lange erklären, das sieht jeder sofort ein.

So kann man heutzutage von den Wirkungen von Yin & Yang überzeugt sein, ebenso, dass Taten Folgen haben, im Guten wie im Bösen. Da ist es eigentlich gar nicht mehr nötig, an personifizierte Prinzipien zu glauben...

2007-01-28 09:26:57 · answer #2 · answered by Reinhardt G 2 · 1 0

Da Gott als BILD Mann und Frau -einen Menschen-erschaffen hat, ist er Yin und Yang, auch wenn es nach der Sexualitätsfrage bei den Christen, Juden, Katholiken getrennt wurde.

2007-01-28 07:51:44 · answer #3 · answered by Frenchy 6 · 1 0

siehste mir gehts wie dir seit meiner kindheit hab ich gott erfahren und rede tägl. mit ihm und bin auch immer wieder erstaunt über ihn und er wird mich nie aus dem staunen herausbringen.
steht höher als gott ??? nein auch ying und yang kommt von gott . so schauts aus

2007-01-28 07:36:40 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 0

Ying und Yang "gehören" in die östliche Welt und ist hier vielen nicht bekannt. Genau so geht es ja auch mit Feng Shui.
Die östlichen Religionen sind ziemlich komplex und für uns Europäer oft schwer zu verstehen und nachzuvollziehen.
Da wir aber Religionsfreiheit haben, denke ich: Jedem das Seine.

2007-01-28 06:19:36 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 0

Ich denke es liegt daran, dass es in unserem Kulurkreis nicht so verbreitet ist und die meisten Leute es nur als einen Anhänger für die Halskette kennen, nicht aber die Bedeutung. So wie ich auch...

2007-01-28 06:15:59 · answer #6 · answered by Schwester S 4 · 1 0

Ich glaube nur an meinen eigenen Willen und Fleißikkeit.

2007-01-29 07:46:30 · answer #7 · answered by Leony 7 · 0 0

Der Glaube an einen Gott ist ein europäischer Gedanke. In den vergangen Jhd. hatte niemand einen solchen Expansionsdrang wie Europa. Drum ist ist die europäische Ideologie weltweit einfach verbreiter als die asiatische. Heutzutage wird die Ideologe durch Medien verbreitet und hier sind die USA die mächtigsten die ja größtenteils europäischen Ursprungs sind. Somit kommt es weniger auf den Ihalt, der Ideologie des monotheistischen Gottes gegenüber der Ying&Yang Philosophie, an als auf die Siedlungsvergangenheit und Medienpräsens der Nationen mit dem Glauben an einen monotheistischen Gott.

2007-01-29 04:59:19 · answer #8 · answered by Sieg 1 · 0 0

Einen Kybernetiker,Philosophen, Jesuiten und Astrophysiker wird diese Frage evtl. zum Nachdenken bringen.
Es gibt eine Theorie der Weltentstehung, die die VOR-Geschichte des Urknalls andenkt.Demnach hat sich über riesige Zeiträume das NICHTS - oder ALLES - in Form eines halbbewußten Fluidums "erfüllt".Es war vergleichbar einem Magnetfeld, aber ohne Materie, und nur einer Art geistiger "Energie".Möglicherweise hat sich dieses Feld irgendwann (oder immer wieder ?) in positiv und negativ geschieden .Ob unter Einfluß eines irgendwie gearteten Bewußtseins, ist die Frage.
Hier könnte ein universelles bzw. kosmisches Urgesetz im Sinne von YIN und YANG eine Rolle spielen.
Daß sich die Polarität in Form einer Bildung des Ur-Atoms und dem Urknall verdichtet hat, ist in vorgenannter Theorie einigermaßen erläutert worden, sprengt aber hier den Rahmen.
Interessant ist auch die Frage, ob dieses Ur-Fluidum nicht zeitlos oder ewig existiert, es könnte u.U. mit dem ORGON Wilhelm Reichs zusammenhängen.

2007-01-28 21:33:11 · answer #9 · answered by krummelas 5 · 0 0

Du behauptest das einfach mal so. Was ist mit all den Daoisten, die an das Prinzip von Yin & Yang glauben? (allein in China und Taiwan zusammen etwa 68 Millionen lt. Wikipedia)
Es gibt also durchaus viele, die an das Prinzip glauben.
Und es gibt mit Sicherheit auch viele Christen, die an dieses Prinzip glauben, wobei ich mich frage, warum du das Prinzip über Gott stellst ? Dao ist das übergeordnete Prinzip im Daoismus und ist nach meiner Vorstellung von der Vorstellung das Gleiche wie der Schöpfungsakt Gottes und wäre damit Gott (nach christlichem Verständniss) gleichzusetzen. Gott wäre damit ledigtlich eine Personifizierung des Daos nach christlicher Vorstellung.
Wenn du von den daoistischen Göttern ausgehst, liegt doch auf der Hand, warum monotheistische Christen nicht an eine politheistische Religion glauben, nämlich weil es dem Christentum wiedersprechen würde.
Das Prinzip von Yin und Yang an sich hat aber soviel Allgemeingültigkeit, das man es als Behauptung unabhängig vom Daoismus stehn lassen kann und viele würden dieses Prinzip glauben.
Was aber viele missverstehen ist, daß sie glauben Yin & Yang verkörpern gut und böse, oder Yin & Yang gar als Gegensätze verstehen.
Es würde den Rahmen sprengen das Prinzip genauer zu erklären, aber es gilt immer: das Weiche (Yang) verdrängt das Harte (Yin), aber keines kann ohne das andere existieren. Yin und Yang ist in vielen Dingen wiederzufinden und auf viele Bereiche anzuwenden. Das simpelste Beispiel ist warscheinlich ein Paar, wobei jeder eine Seite des Yins und des Yangs ist, aber durchaus die Seiten des anderen ebenfalls in sich birgt. Erst zusammen ergeben die beiden aber ein Paar.
Viele werden an dieses Prinzip rein aus dem Bauch aus von ganz alleine glauben, auch wenn sie nicht wissen, daß es Yin & Yang ist. Und daher kann man nicht sagen, es glauben nicht viele Menschen daran.
Sie sehen es nur nicht als ihre Religion an.
Die meisten Menschen, die in einer Religion erzogen werden bleiben auch bei dieser Religion. Die wenigsten Menschen suchen bewusst nach "ihrer" Religion.
Wobei es noch die Frage ist, ob man nicht an die daoistischen Philosophien und die christliche Religion glauben kann. Man muss nur in manchen Dingen kompromissbereit sein.

P.S.:Nachtrag zu meinem Vorredner: Ist es nicht wichtiger, sich die Kernaussagen einer Religion für sich herauszunehmen, die man als Lebensweg geht, als die Fundamentalisten des Glaubens der Relgion als Negativbeispiel für Gläubige heranzuziehen, um die Religion im Ganzen als Blödsinn hinzustellen ? Christen glauben nicht an Priester, Päpste oder Kardinäle, sondern an Gott. Viele Christen gehen sehr kritisch mit den Inhalten der Bibel oder auch den Aussagen der eigenen Kirche, aber sind sie dumm, weil sie dennoch Christen sind ?
Selbst wenn nicht alle "Geschichten" aus der Bibel wahr sind, (ist ja auch schwer, diese Geschichten auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen) aber die Kernaussagen sind doch humanistischer Natur, wo es nicht um den Glauben an Wunder geht, sondern um Prinzipien, wie Liebe, Hoffnung, Glaubenskraft, Willenskraft, Vertrauen, Barmherzigkeit, Menschlichkeit usw. usw..

2007-01-28 07:10:27 · answer #10 · answered by MadWutz 3 · 1 1

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