"Sufismus ist die alte Weisheit des Herzens. Er ist nicht durch Form, Zeit oder Raum begrenzt. Er war immer und wird immer sein.“( Llewellyn Vaughan-Lee )
Ein Sufi bezeichnet sich selbst in der Regel nicht als solcher, vielmehr verwendet er Bezeichnungen wie „Suchender“, „Schüler“, „Reisender“,
Die Auswirkungen des Sufismus blieben nicht nur auf die muslimische Welt beschränkt. Einflüsse hatte er unter anderem auf die Weltliteratur, die Musik und auf viele Kulturen Süd- und Osteuropas. So wurden beispielsweise Konzepte wie das der romantischen Liebe und der Ritterlichkeit vom Westen übernommen, als Europa mit den Sufis in Kontakt kam.
Deshalb basieren viele Werke der westlichen Literatur auf Sufi-Geschichten, wie zum Beispiel die schweizerische Legende des Wilhelm Tell, die auf die Vogelgespräche von Fariduddin Attar zurückgeht. Auch Cervantes bestätigte selbst, dass sein Don Quijote sufische Wurzeln hat.
Viele Muslime zweifeln daran das der Sufismus irgend etwas mit Islam zutun hat.
Ich habe in Konja die Derwische "tanzen" sehen.
2007-01-27 22:10:38
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answer #1
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answered by bella 7
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Die Auswirkungen des Sufismus blieben nicht nur auf die muslimische Welt beschränkt. Einflüsse hatte er unter anderem auf die Weltliteratur, die Musik und auf viele Kulturen Süd- und Osteuropas. So wurden beispielsweise Konzepte wie das der romantischen Liebe und der Ritterlichkeit vom Westen übernommen, als Europa mit den Sufis in Kontakt kam. Auch der spanische Arabist Miguel AsÃn Palacios erkannte während seiner Forschungen den enormen Einfluss des Gedankenguts der islamischen Mystiker auf die westliche Kultur.[3]
Viele Werke der westlichen Literatur zeigen einen Einfluss von Sufi-Geschichten. So bestätigte Cervantes selbst, dass sein Don Quijote sufische Wurzeln hat.
Die Entwicklung der europäischen Theosophie war teilweise auch durch den Kontakt mit dem Sufismus geprägt. Das arabische Wort tasawwuf wird von den Theosophen auch als eine arabisierte Form des griechischen „Theosophie“ erklärt.
Für die Beliebtheit sufischen Gedankengutes, welches für die Bedürfnisse der westlichen Suchenden umgedeutet und angepasst wurde, lässt sich die Arbeit des indischen Musikers und Religionsgelehrten Inayat Khan nennen, der 1917 die Internationale Sufi-Bewegung gründete.
Auch bildeten sich gegen Ende des 20. Jahrhunderts im Westen Orden nach sufischem Vorbild oder Ableger traditioneller Sufiorden, die teilweise auch nicht-muslimische Mitglieder akzeptieren. Manche vertreten sogar einen Sufismus ohne jeglichen Bezug zum Islam, was man am ehesten als einen universellen Sufismus bezeichnen kann. Dies führte dazu, dass sich immer mehr westliche Suchende der islamischen Mystik öffnen konnten, ohne zum Islam konvertieren zu müssen, obwohl nach den schon weiter oben erwähnten Grundsätzen aller traditioneller Orden und deren Sheikhs die Tariqa unbedingt auf den Grundlagen der Schari'a fuÃt. Nach Meinung der Anhänger des universellen Sufismus existiert diese Form der Mystik aber schon seit Bestehen der Menschheit, also auch schon länger als der geschichtliche Islam, weswegen sie den Sufismus nicht unbedingt allzu eng verknüpft mit dieser Religion sehen und ihn als eine weltumspannende Bewegung mit einer alle Religionen integrierenden Heilsbotschaft betrachten.
Ein prominenter Vertreter des universellen Sufismus ist beispielsweise Reshad Feild, der durch seine Erlebnisberichte viele westliche Leser mit dem Sufismus bekanntmachte.
Vor allem Osho übernahm in seinen auf den westlichen Menschen zugeschnittenen Mediationen und Therapien zahlreiche Elemente aus dem Sufismus. So ist seine für alle Sannyasins vorgeschriebene Dynamische Mediation eine Kombination sufischer Techniken. Bei der Dynamischen Mediation praktizieren die Sannyasins sufische Techniken wie kathartisches Atmen, stossweise Intonierung der Silbe "Hu" ("HU" gilt den Sufis als besonders mächtiger Name Gottes) sowie der anschliessenden Stop-Technik, bei der die Initianten für einen längeren Zeitraum regungslos verharren müssen. Auch beim "Sufi-Whirling" übernehmen die Sannyasins die sufische Technik des Kreistanzes, um ihr Bewusstsein zu klären.
2007-01-27 22:53:27
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answer #2
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answered by Aaron19 3
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Das kann man/frau nicht so leicht sagen.. Ich denke hier muß man/frau alle Facetten betrachten.. Der Sufismus ist meines Wissens nach eine mystizistische Strömung des Islams, Leute also, die "anders" ihren Glauben verrichten, eine persönliche Interpretation, wenn Du so willst..
2007-01-27 22:21:28
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answer #3
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answered by Cengiz K 4
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Glaube das sie bei der nächsten Wahl 30% erreichen werden.
2007-01-27 22:07:49
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answer #4
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answered by dudel_saeckchen 2
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Keine Ahnung! Ist eine zu kleine Gruppe. Ich würde aber gern mal bei den Sufis mittanzen....
2007-01-27 22:05:29
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answer #5
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answered by Masroura 3
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so gut wie keinen
2007-01-28 06:32:19
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answer #6
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answered by whyskyhigh 7
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