Der siebte Himmel ist im jüdischen Talmud ebenso wie im Koran der Beste aller Himmel, denn dort wohnt Gott.
2007-01-26 21:15:26
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answer #1
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answered by Anonymous
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Zudem ist die Zahl 7 eine magische Zahl. Du kennst die sieben Wochentage, die 7 Planeten, die sieben Zwerge. Vielleicht gibt es auch 7 Todsünden. Die Zahl Sieben begegnet Dir vielfach. Suche mal danach.
2007-01-26 21:35:24
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answer #2
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answered by Anonymous
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Schon seit vielen Jahrhunderten denken sich die Menschen den Himmel als einen Ort, der ein angenehmes Dasein verspricht: mit Ruhe, Frieden und persönlichem Glück.
Diese Redewendung ist die gedankliche und bildhafte Konsequenz aus der altjüdischen Vorstellung, dass der Himmel aus sieben Ebenen besteht, in deren oberster Gott wohnt. Wer sich wie im siebten Himmel fühlt, der ist rundherum glücklich.
Kommt aus dem 17.Jahrhundert: Der heitere Zecher ist mit sich und der Welt einig und fühlt sich »im siebten Himmel« schweben.
2007-01-26 22:00:22
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answer #3
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answered by bella 7
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Die Kosmologie des Mittelalters, also das Bild der Welt und ihres Aufbaus, bildete einen in sich abgeschlossenen Kosmos. Die Grundlagen waren aus der Antike, insbesondere den Werken von Platon, später auch Aristoteles und Ptolemäus übernommen und blieben bis zum Ende des Mittelalters im Wesentlichen unverändert. In dieser Kosmologie stand die Erdkugel unbeweglich im Mittelpunkt des Kosmos. Um die Erde und die drei darauf folgenden sublunaren Sphären der Elemente waren die Himmelssphären angeordnet, die die Planeten trugen, bis hin zur äuÃersten, nicht mehr sichtbaren Sphäre, in der der Sitz Gottes angenommen wurde.
Himmelssphären nach Sacrobosco, aus Peter Apian, Cosmographia, 1539Die Details der Himmelsphären waren im Mittelalter Gegenstand der philosophischen Diskussion, daher kann kein über die Grundlagen hinaus allgemein verbindliches Modell angegeben werden. Bereits Abfolge und besonders die Anzahl der Sphären waren strittig. Dies gilt erst recht nach dem 12. Jahrhundert, als weitere konkurrierende antike Modelle bekannt wurden.
Die Darstellung des frühmittelalterlichen Bildes der Planetensphären findet sich bereits bei Chalcidius in der Spätantike. Von der sublunaren Welt, d. h. der Erde aus gesehen folgte als erstes die Sphäre des Mondes und dann die der Sonne, die so genannten lichtgebenden Gestirne. Darüber standen die unteren Planeten Venus und Merkur, und dann die oberen; also Mars, Jupiter und Saturn. Darauf folgte nach Platon nur noch die Fixsternsphäre, der Sitz der Sterne. Aus der Bibel folgerten die meisten Gelehrten die Existenz zweier weiterer Sphären auÃerhalb der Fixsternsphäre. Die Kristallsphäre wurde aus der Genesis hergeleitet, in der von „den Wassern über der Erde und den Wassern unter der Erde“ die Rede ist. Die Kristallsphäre wurde als die himmlischen Wasser gedeutet und galt als Ursprung aller Bewegung der darunterliegenden Sphären. Die Kristallsphäre galt oft als Sitz der Seligen und Heiligen. Die darauf folgende zehnte und äuÃerste Sphäre, das Empyreum, wurde als Sitz Gottes und der Engel verstanden.
Beda Venerabilis gibt dagegen eine deutlich andere Abfolge der „Himmel“ über der Erde an, die sich auch in ihrer Zahl, sieben, enger an biblische als an antike Vorlagen hielt. Zuerst kam Luft, dann der „Ãther“. Darauf folgte ein Sphäre, die Beda Olymp nannte, und die alle Planeten enthielt. Darüber war der Raum des Feuers, das Firmament der Fixsterne, der Himmel der Engel und schlieÃlich der Himmel der Dreifaltigkeit.
Die Planetensphären stellte man sich als vollständig durchsichtige Schalen vor, die aus einem fünften Element, der Quintessenz bestanden, und an der der jeweilige Planet befestigt war. Die einzelnen Schalen bewegten sich gegeneinander ohne Reibung.
2007-01-26 21:47:41
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answer #4
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answered by synapse79 3
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