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in der Geschichte des Islam Strömungen, die den Wert der Ehelosigkeit sehen?

2007-01-26 06:02:47 · 7 antworten · gefragt von morchen2409 5 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

7 antworten

Ist vielleicht etwas lang, aber hochinteressant, finde ich:

"Der Sufismus wird manchmal mit dem Gnostizismus in Verbindung gebracht, wobei betont wird, dass die Sufis eigentlich unabhängig von einer Religionszugehörigkeit sind und diese Bewegung schon weitaus älter ist als der geschichtliche Islam. Die Sufis selber betonen jedoch, dass sich der Sufismus zu seiner vollen Blüte erst ab dem Auftreten des Propheten Mohammed entwickelt hat, und dass der Islam die besten metaphysischen Instrumente für die geistige und seelische Entwicklung des Menschen bereithält.

Die ersten Sufis soll es nach muslimischer Tradition schon zu Lebzeiten des Propheten Muhammad im 7. Jahrhundert gegeben haben. Sie waren oft einzelne Asketen, der bekannteste unter ihnen ist Uwais al-Qarani aus dem Jemen, der als Einsiedler in der Wüste lebte. Auf ihn soll der älteste Sufiorden Maktab Tarighat Oveyssi Shahmaghsoudi zurückgehen. Wissenschaftliche Belege für diese frühen Sufis gibt es jedoch nicht.

Ein sehr einflussreicher früher Sufi war der Asket Hasan al-Basri (642–728). Seine Vorstellung von einem spirituellen Leben waren: wenig Schlaf, sich weder über Hitze noch über Kälte zu beklagen, keinen festen Wohnsitz zu haben und stets zu fasten. Ebenfalls in der Stadt Basra (im heutigen Irak) lebte und wirkte Rabia al-Adawiyya (714 oder 717/8-801), eine der bedeutendsten weiblichen Sufi-Heiligen. Es wird angenommen, dass sie nie einen Lehrer hatte und sie wird als eine „trunkene Gottesliebende“ bezeichnet, die als eine strenge Asketin lebte: zum Trinken und für ihre rituellen Waschungen soll sie einen zerbrochenen Krug, eine alte Schilfrohrmatte zum Liegen und einen Flussstein als Kopfkissen verwendet haben."

2007-01-26 07:16:02 · answer #1 · answered by Axel 5 · 1 0

Ich denke, soetwas KANN es im Islam nicht geben, da der Koran einige Anhaltspunkte gibt (dia auch traditionell so ausgelegt wurden), der Hurerei vorzubeugen.
(Ich möchte hier nur kurz auf die beschränkung der Ehefrauen auf vier hinweisen)

2007-01-26 14:16:04 · answer #2 · answered by ♥Stekkmo♥ 2 · 2 0

Denke mal nicht habe zwar den Koran nie gelesen dennoch denke ich mir das der Islam eine sehr auf Familie bedachte Religion ist indem jedes Geschlecht seine Aufgabe hat.

2007-01-26 15:27:55 · answer #3 · answered by Red Bull 2 · 1 0

Nein sonst würde es keine Zwangsheiraten geben..
In den entsprechend gläubigen Ländern, oder?
Wenn eine Frau im Islam nicht spätestens mit 25 verheiratet ist, dann ist das Schande..

Und da wird dann keiner sagen: Oh du bist single..ist ja auch was feines..

Mfg Marie

2007-01-26 14:15:28 · answer #4 · answered by KLostErFraU 5 · 1 0

ich weiß nicht genau was du meinst...

2007-01-26 14:11:20 · answer #5 · answered by Anonymous · 3 2

das war nie ein wert. aber alle religionen haben position zur ehe bezogen.

2007-01-27 11:29:17 · answer #6 · answered by whyskyhigh 7 · 0 0

Diesen Wert erkennen viele Frauen im Islam in der heutigen Zeit. Die Moderne macht auch dort nicht halt!

Lieben Gruß

2007-01-26 19:57:54 · answer #7 · answered by diakon 3 · 0 0

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