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Es ist doch merkwürdig: Viele deutsche Wörter werden immer englischer oder sogar ein Misch-masch aus Deutsch und Englisch. (Teils sogar falsch dekliniert/konjugiert!!) Ein paar Beispiele:
Entschuldigung - sorry
toll - cool
Flachbildschirm - flat screen
rucksack - bag pack
CD - disk

Mag ja sein, dass die englische Sprache weit verbreitet ist, aber in der englischen Sprache gibt es ja auch nicht so viele deutsche Wörter (Bratwurst - bratwurst pl. bratwursts). Kann so etwas eigentlich auch z.B. mit Spanisch oder Griechisch geschehen, dass wir plötzlich griechische Wörter hier haben?

2007-01-25 22:37:51 · 14 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Sprachen

Nur um das mal klar zu stellen ;-) ich finde das ja auch gar nicht schlimm!!! Nur ist ein wenig komisch. Seht euch mal den Satz an:
Hi es ist echt great here und ich habe viel Fun. Nr schade das hier nicht so viele boys wie girls sind. I'm ganz relaxt und chill here in die sun.

Das die war übrigends Absicht.

Hört sich doch komisch an aber so wird die Sprache dann warscheinlich aussehen.... ;-)

2007-01-25 23:02:29 · update #1

Mir ist schon klar, dass wir lateinische und griechische, .... Wörter haben, aber die sind meist von irgendeinem anderen Wort abgeleitet. Aber fast keines dieser Wörter steht "nackt" in der deutschen Sprache wie Englisch.

2007-01-25 23:05:26 · update #2

14 antworten

internationale völkerverständigung olé!

klar sollte man das alte noch kenne, aber es ist ja auch nicht so schlecht, wenn man neues beizieht....das ist wie bei babies, tschuldigung, kleinkindern: die haben die besten gene wenn die eltern von ganz verschiedenen ecken der welt kommen....

2007-01-25 22:44:43 · answer #1 · answered by 42 6 · 1 2

ich finde dieses lange nicht so schlimm wie die heutige jugendsprache, die sich sehr verbreitet hat
z.b.
bei jedem zweiten wort wird "alder" eingesetzt
LAUCH-dumme person,schwächling
LATTE- egal
GEH KAGGE SCHUBSEN-hau ab
HIRNBLÄHUNGEN - dumme gedanken.....usw

2007-01-25 22:51:15 · answer #2 · answered by Anonymous · 3 2

Deutsch war schon immer sehr Aufnahmebereit für Fremdwörter.

Zu deiner Frage: natürlich haben wir griechische Wörter im deutschen. Sogar sehr viele. Das liegt daran, dass früher Wörter eher aus dem Lateinischen und aus dem Greichischen importiert wurden und heute eher aus dem Englischen. Und das liegt wiederum daran, dass es für bestimmte "Dinge" einfach keinen Namen im Deutschen gegeben hat.
Das Wort "Aufgabe" z.B. ist ein Kunstwurt, dass vom lateinischen "problema" eingeführt wurde.
Beispiele für griechische Wörter sind z.B.: Anthopologie, Logik, Chaos, Theater, Hydraulik.

Einige Wörter haben wir auch aus dem Arabischen: z.B. Safari, Sahara und Matratze.

Beispiele für Lateinische Wörter: Wein, Münze, Mauer, Keller.

2007-01-25 22:58:49 · answer #3 · answered by ♥Stekkmo♥ 2 · 1 1

Deutsche Wörter, die im Englischen verwendet werden:

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_German_expressions_in_English

Mach dir keine Sorgen, Englisch ist halt viel cooler, und ausserdem sagte bereits Mark Twain:

Sie müssen so freundlich sein, und verzeih mich die interlarding von ein oder zwei Englischer Worte, hier und da, denn ich finde dass die deutsche is not a very copious language, and so when you've really got anything to say, *you've got to draw on a language that can stand the strain*.

2007-01-25 22:55:56 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 1

Sprache entwickelt sich seit Jahrtausenden und wird es auch weiter tun. Gerade im Zuge der Globalisierung und der Zeit der offenen Grenzen und Billigflieger sind immer mehr Menschen im Ausland unterwegs. Sie bringen neue Begriffe dorthin und andere wieder mit nach Hause. Einige Begriffe werden überleben, andere angepasst und wieder andere setzen sich nicht durch.

Eine Abschottung der deutschen Sprache, wie es in Frankreich bspw. die Académie francaise macht, lehne ich ab. Man sollte Sprache nicht das Recht auf Entwicklung verwähren.

2007-01-26 00:14:07 · answer #5 · answered by LeoLustig 3 · 1 2

Man/Frau nennt dies auch Anglizismen oder Angelismen!
Crux, Definition, Konsens, Prognose - das alles sind Begriffe,die aus anderen Sprachen (meist Latein) entliehen sind. Das war früher Notwendig zum Beispiel für Akademiker o.ä. später wurde es Mode, heute orientiert man sich ans Englische.
Und wer weiß, in ein paar Jahren gehören die Meetings und Co. genauso selbstverständlich zur deutschen Sprache wie das benutzen heutzutage!
Gegen den Gebrauch von Fremdworten (auch Angelismen) hab ich im Prinzip wenig, aber wenn Inhaltslosigkeit mit aufgeblähten Worthülsen zugekleistert werden erhebe ich schon massiv Einspruch! Dann ist es auch egal, ob diese Schwachmaatensprüche aus dem Grichischen, Lateinischen oder Englischen kommen.
Es bedienen sich viel zu viel Wortjongleure schon Berufsmässig (Verfasser von Zeitschriften/Zeitungen etc.) vornehmlich englischer Worthülsen und das ist für mich der Hauptgrund eine Kritik anzubringen!
Viele Wörter sind sehr wohl gut ins Deutsche zu übertragen bzw. gab es schon früher (eine Tastatur muß man/ Frau ja nicht mit Schlüsselbrett (keybord) übersetzen.
Grausam, das täglich neue Angelismen erfunden werden, um das Elend unseres
Umfeldes neu zu beschreiben oder auch nur zu verschleiern (eher letzteres). Des Pudels Kern heißt Rationalisierung !
Ich war immer der Meinung, Philosophie treibt die Menschheit (sprachlich) voran und gibt uns neue Impulse aber genau das Gegenteil ist der Fall!
Die Sprache respektive die Deutsche verkrüppelt immer mehr zum Denglisch! Schade...
Es gibt schon Zeitungen die bewusst mit weniger Fremdwörter auskommen will. Zeitweise! z.B. . Die "Stuttgarter Zeitung" soll am Tag der deutschen Sprache weitgehend ohne Fremdwörter erscheinen. Am Tag der deutschen Sprache wolle man auf so genanntes Denglisch, eine Mischung aus Deutsch und Englisch, verzichten, kündigte das Blatt in einer seiner Freitagausgaben an. "Die Redaktion wird sich bemühen, nach Möglichkeit auf unnötige Anglizismen wie Showdown, Hearing und Soundtrack zu verzichten." Allerdings "nicht krampfhaft und verbissen, sondern um zu sehen, ob das überhaupt noch geht" - let's wait and see.
Weil es hier keinen allgemeinen Konsens darüber geben wird, welche Anglizismen nötig, welche unnötig sind, wage ich unverkrampft die Prognose, dass alles so bleibt, wie es ist...
Oder es wird schlimmer!

2007-01-25 23:48:10 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 1

Ich warte direkt auf den Tag, an dem wir alle 6 Milliarden Menschen eine Sprache sprechen!

2007-01-25 23:04:46 · answer #7 · answered by spyder-murphy 4 · 1 2

eine sehr interessante Frage

eine Sprache ist eine lebendige Sache,die sich ständig verändert.

Sie wird durch die Lebensumstände geprägt.

So gibt es immer wieder neue Wörter im Sprachgebrauch, und andere verschwinden in den Tiefen der Vergangenheit.

Ein schönes Beispielt ist das Kölsch das viele franz. Wörter enthält die noch aus der Zeit der franz. Besatzung stammen.
Viele dieser Wörter wurden dann sozusagen eingekölscht.

Genauso verhält es sich heute mit der engl. Sprache.
Sie begleitet uns ständig durch ihre Einflüsse.

So ist eine Frikadelle oder Bulette heute ein Hamburger.
Der Beispiele sind viele.

Besonders emsig sind heute die Werbeagenturen am Werke wenn es darum geht ...coole (pfiffige) Werbeslogans zu erfinden.

Bezeichnenderweise gehen gerade diese Werbesprüche am
Kunden vorbei.
Untersuchungen haben gezeigt das mehr als 85% der angesprochen Zielgruppe diese Sprüche nicht, falsch oder nur unvollständig verstehen.

Die Französische Regierung hat, um diesen allg. Trend entgegenzuwirken, sogar Massnahmen zum Schutz der
französischen Sprache ergriffen. (Vor Jahren schon)

In Deutschland ist so etwas schwierig, denn ein Befürworter
solcher Massnahmen würde mit Sicherheit starker Kritik ausgesetzt sein.

Dabei würden Argumente wie.....nationalistisch etc. aufkommen.

Meine persöhnliche Meinung ist;

wir leben in Europa und hier gibt es eben viele Sprachen.
Man sollte davon einige zumindest teilweise beherschen.

Die Welt wird immer kleiner und man kann und soll sich äusseren Einflüssen nicht verschliessen.

Im privaten Sprachgebrauch in Deutschland kann sollte man jedoch die Dinge eben beim deutschen Namen nennen.

Übrigens: in der Medizin wird so ziemlich alles Latein oder griechisch benannt.


gruss aus dem Kloster

2007-01-25 23:02:41 · answer #8 · answered by absolutly Paris,lets have fun 7 · 1 2

Was man dagegen tun kann, ist ganz klar konsequent das deutsche Wort zu benutzen. Aufhalten wird schwierig, da die Werbung ihr übriges tut. Allerdings sind Deine Beispiele nicht ganz korrekt: CD ist auch eine englische Abkürzung, nämlich Compact Disc. Manche Eigennamen muß man aber übernehmen, das ist in anderen Sprachen auch üblich und wie Du richtig sagst werden deutsche Eigennamen auch in die anderen Sprachen übernommen.Aber Du hast recht furchtbar ist diese Entwicklung schon, liegt aber daran, daß wir kein Interesse an unserer Kultur und Sprache haben.
Übrigens griechische und lateinische Wörter haben wir schon, ganz läßt sich das nicht vermeiden, aber dieses übertriebene Pseudoenglisch ist gräßlich. Einiges verstehen Englischsprachige auch gar nicht, weil es nicht korrekt ist.

2007-01-25 22:54:06 · answer #9 · answered by Professoressa 7 · 2 3

ich finde das auch nicht schlimm, ist doch etappenweise durch die jahre hindurch passiert. aufhalten kannst du das nur bei dir selbst, indem du diese worte nicht benutzt, aber ich denke mal, wir haben uns alle schon an diese englischen ausdruecke gewoehnt, dass das garnicht so einfach sein wuerde, sie nicht zu benutzen.
uebrigens ist ein rucksack ein backpack, weil er auf dem "back" getragen wird.

2007-01-25 22:49:10 · answer #10 · answered by *Ice* 7 · 1 2

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