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2007-01-25 22:07:23 · 4 antworten · gefragt von ornella 6 in Kunst & Geisteswissenschaft Geschichte

Tolle Antworten ! Ich dachte, es wäre Friedrich II. von Hohenstaufen- Ihr scheint mehr zu wissen, deshalb lasse ich abstimmen. Danke an alle.

2007-01-26 07:32:32 · update #1

4 antworten

Kaiser Friedrich II. "Über die Kunst, mit Vögeln zu jagen" - das Buch gibt es als Replika auch bei amazon.de zu kaufen.

2007-01-25 22:15:06 · answer #1 · answered by Anonymous · 3 0

Das erste Buch über Falkenjagd von dem ich weis, stammt von einem Chinesichen Kaiser. Und....sorry....das ist ein paar Jahrhunderte älter als das von Friedrich2....
Volksverdummungsmedium Nr.1 - TV - ist doch ab und zu nütze ;)
auch wenn ich den Namen nicht mehr weis....

2007-01-26 06:32:39 · answer #2 · answered by daniel_diodragon 3 · 1 0

das war eindeutig friedrich II. mit dem büchlein: "de arte venandi cum avibus", was so viel heisst wie: über die kunst, mit vöglen zu jagen.

2007-01-26 06:20:00 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

Die Geschichte der Falknerei
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Die Jagd ist ein wesentlicher Bestandteil der Menschheitsgeschichte. Von den vorgeschichtlichen Sippen über die fürstlichen Jäger bis hin zum modernen Weidmann haben Menschen aller Epochen Tiere erlegt, die Beute genutzt und das Jagen als Handwerk, Sport und Kunst weiterentwickelt. Von den heute noch gebräuchlichen Jagdarten hat die Beizjagd die längste Tradition.

Die Anfänge der Falknerei reichen zurück bis ins zweite Jahrtausend vor Christus. Zeit und Raum ihrer Entstehung sind nicht zuverlässig zu ermitteln, doch ist anzunehmen, daß es die nomadisch lebenden Reitervölker Zentralasiens waren, die als erste die Beizjagd ausgeübt haben. Als ältester gesicherter Hinweis auf ihre Existenz gilt ein assyrisches Rollsiegel aus dem 13. Jhdt. v. Chr.

Ausgehend von einem frühen Entwicklungszentrum in Persien verbreitete sich das Konzept der Beizjagd seit Mitte des letzten vorchristlichen Jahrhunderts nach Osten und Westen. Die fernöstlichen Hochkulturen erreichte die Falknerei bereits vor der Zeitwende (China) oder kurz danach (Korea und Japan). Gegen Westen hin verlief die Entwicklung langsamer. Nach Europa gelangte die Beizjagd erst mit der Völkerwanderung im 4. Jhdt. nach Christus. Bei Griechen und Römern spielte sie folglich keine Rolle.

Entscheidend für ihre Ausbreitung nach Europa war die Begegnung der Ostgoten mit den Sarmanten, einem antiken iranischen Reitervolk, im Schwarzmeerraum. In der Folge wurde die Faszination, mit Greifvögeln zu jagen, rasch im gesamten germanischen Raum und im Verlauf der Germanenzüge nach Mittel- und Westeuropa bis Spanien und Nordafrika weitergegeben. War sie anfangs noch Erwerbsjagd für große Teile der Bevölkerung, wurde die Falkenjagd bald zum Sinnbild von Macht, Herrschaft und Reichtum. Der Greifvogel auf der Faust mutierte zum Standessymbol von Adel und Klerus. Die germanischen Volksrechte belegen, daß die Falknerei bereits seit der Mitte des ersten Jahrtausends institutionell geregelt wurde.

Auch der Klerus war der Beizjagd leidenschaftlich zugetan - nicht immer zum Gefallen der Kirchenoberen. Der Geistlichkeit war die Haltung von Beizvögeln seit dem 6. Jahrhundert mehrfach verboten worden. Der heilige Bonifatius wiederholte die Untersagung, und auch in die Statuten des Templerordens ging ein gleichlautendes Verbot ein. Die herausragende Stellung der Falknerei im frühen Mittelalter bezeugen auch etliche Grabbeigaben aus merowingischer und karolingischer Zeit. KARL DER GROSSE (768-814) war der Beizjagd nicht sonderlich zugetan, zu den Hauptfächern in der Erziehung seines Sohns gehörte jedoch auch Unterricht in der Kunst, Hunde und Vögel auszubilden

2007-01-26 06:17:34 · answer #4 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 2 2

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