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Beim letzten Abendmahl sagte Jesus: Einer von Euch wird mich verraten. Und alle Apostel inklusive Petrus fragten :"Ich?". Also muessen alle Apostel bereit gewesen sein, ihren Meister umzubringen, denn sonst haetten sie gesagt:"Ich ganz bestimmt nicht." Bis auf Judas? Wenn der Evagelist Johannes also die Wahrheit schreibt ueber das letzte Abendmahl und gehen wir nur von dem Text aus, egal ob erfunden ist oder echt, warum wollten die 12 Apostel ihren Lehrer umbringen? Warum hassten sie ihn so sehr? Er hatte doch nur gelehrt und geheilt? Deswegen die Frage: War Petrus genauso ein Moerder wie Judas, der schliesslich es tat oder warum liegt die Situation bei Petrus oder Johannes oder Jakobus anders?



Ich bin gespannt, wieviele Laesterungen ueber die Bibel hier wieder gepostet werden. Oder ob Menschen auch ernsthaft das Johannesevangelium lesen. Der Text ist zu finden unter JO 13,22.

2007-01-25 05:55:48 · 15 antworten · gefragt von whyskyhigh 7 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

ps1
Ich wusste es kommen Witze.
Das ist interessant.
Natuerlich alle Elf sind gemeint, aber viele Bibelunkundige stellen Petrus als Engel da, dabei ist er mit der Waffe auf spaeter los. Du kannst auch fragen: Warum wollten alle 12 ihn umbringen?
(Petrus wird auch mehrmals als Satan bezeichnet)

2007-01-25 06:20:33 · update #1

ps2
Der Link in der ersten Antwort ist auch ein Witz. Das ist interessant.

2007-01-25 06:21:46 · update #2

ps3
Auch in den Uebersetzungen in der langen Antwort steht nur das, was ich auch sagte: Sie wusste nicht wer der Verraeter ist, also dachten alle, er meint Dich.
(Ich habe 20 Uebersetzungen, ca.)

Ich kopiere eine beliebige Onlinebibel.

22 Die Jünger blickten sich ratlos an, weil sie nicht wussten, wen er meinte.

Wenn die Juenger nicht wussten, wer der Verraeter ist, musste jeder sich selbst in Versacht haben. Sonst haetten alle gesagt: Ganz bestimmt ich nicht und Judas haette betreten zu Boden geguckt.

2007-01-25 06:26:26 · update #3

ps4
Es geht nicht darum, was war, sondern nur was in dem geduldigen Papier steht.

2007-01-25 06:28:40 · update #4

Der unterste Antworter ahnt um was es geht. Klar wollten die Apostel Jesus nicht umbringen, aber sie taten es, das ist der Witz der Bibel. Deswegen fragte ich ja, ist Petrus unschuldig, weil er mit den Anderen Jesus toetete aus Dummheit. Vor Gericht waere er frei gesprochen worden, das ist klar.

2007-01-28 01:34:56 · update #5

15 antworten

Ich stelle dazu folgende Behauptung in Verbindung von Tatsachen auf.
Tatsache.
Petrus war Fischer
Petrus wurde der erste Papst
Das Zeichen der verfolgten Christen war der Fisch
Wollte Petrus den Posten als Chef im Ring und hat die 30 Silberlinge für Judas selber aufgebracht und ihn Judas nur vor geschickt.
Um selber im Hintergrund zu bleiben.
So ist doch ein ein Mordkomplott zu erklären

2007-01-25 06:06:26 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 5

Jesus hat das so bestimmt gesagt, dass die Jünger bestimmt sehr erschrocken waren. Nicht, weil sie Jesus so sehr hassten, sondern weil sie sich nicht vorstellen konnten, dass es einer von ihnen sein sollte. Wer sollte das sein? Panik? Ich etwa??? So könnte die Reaktion gewesen sein. Ich glaube, wenn mir in einer Runde von Leuten, die einander vertrauen, sagen würde, dass einer davon ihn umbringen wollte, dann würde ich auch voller Zweifel fragen, "bin es vielleicht ich?"...
Es ist ja auch so, dass niemand Jesus umbringen wollte. Ich glaube, in der Endkonsequenz wollte Judas das auch nicht. Er wollte einfach nur Rache dafür, dass Jesus sich nicht als schwertschwingender Rächer der Juden herausgestellt hatte, wie er es sich erhofft hatte, sondern als Friedensbringer und als Prediger von Gottes guter Nachricht, von Liebe und Vergebung. Judas hat eine Kurzschlusshandlung begangen. Deswegen hat er sich später auch selbst umgebracht. Ich glaube, er konnte mit dieser Schuld einfach nicht leben.
Im Alten Testament wird übrigens bereits davon gesprochen, dass es einen geben wird, der Gottes Sohn verrät. Von daher wusste Gott schon, dass einer der Jünger aus welchem Grund auch immer untreu an Jesus werden würde. Wie und warum das so sein musste, ist eine ganz andere Frage, Prädestination ist ein Thema, dass wir Menschen wohl nie verstehen und daher auch nicht erschöpfend behandeln können. Ich warte damit, bis ich im Himmel ankomme, und dann will ich aber Antworten... ;-)

2007-01-25 15:25:32 · answer #2 · answered by zef3v17 5 · 7 0

Ich denke, man muss den "Verrat" einmal genauer betrachten. Die Jünger Jesu waren keine Unschuldslämmer, vor allem nicht in den Augen der Römer und anderer Machthaber.
Ich denke mir das so: Jeder Jünger Jesus musste Angst haben, verhaftet und gefoltert zu werden, um Informationen zu geben. Wer wäre da standhaft geblieben und hätte nichts gesagt (z.B. den Aufenthaltsort Jesu)?
Bei diesem "Verrat" geht es (nicht nur) um das, was Judas gemacht hat, sondern auch um diese Gefahr, dem Druck nachzugeben und Jesus unter Folter zu verraten.
Petrus geht ein bischen darauf ein, indem er beteuert, er werde für Jesus in den Tod gehen (Lk 22,33); aber Jesus weiß um die menschliche Schwäche seiner Jünger.

2007-01-26 03:03:05 · answer #3 · answered by Dr.-Bo 2 · 5 1

M.E. war Petrus auf jeden fall unschuldig.
Lutherbibel: Jesus und der Verräter
21 Als Jesus das gesagt hatte, wurde er betrübt im Geist und bezeugte und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Einer unter euch wird mich verraten. 22 Da sahen sich die Jünger untereinander an, und ihnen wurde bange, von wem er wohl redete. 23 Es war aber einer unter seinen Jüngern, den Jesus lieb hatte, der lag bei Tisch an der Brust Jesu. 24 Dem winkte Simon Petrus, dass er fragen sollte, wer es wäre, von dem er redete. 25 Da lehnte der sich an die Brust Jesu und fragte ihn: Herr, wer ist's? 26 Jesus antwortete: Der ist's, dem ich den Bissen eintauche und gebe. Und er nahm den Bissen, tauchte ihn ein und gab ihn Judas, dem Sohn des Simon Iskariot. 27 Und als der den Bissen nahm, fuhr der Satan in ihn. Da sprach Jesus zu ihm: Was du tust, das tue bald! 28 Aber niemand am Tisch wusste, wozu er ihm das sagte. 29 Einige meinten, weil Judas den Beutel hatte, spräche Jesus zu ihm: Kaufe, was wir zum Fest nötig haben!, oder dass er den Armen etwas geben sollte. 30 Als er nun den Bissen genommen hatte, ging er alsbald hinaus. Und es war Nacht.

Elberfelder Bibel (sehr gute Übersetzung)
Bezeichnung des Verräters
18 Ich rede nicht von euch allen, ich weiß, welche ich erwählt habe; aber damit die Schrift erfüllt würde: "Der mit mir das Brot isst, hat seine Ferse gegen mich aufgehoben." 19 Von jetzt an sage ich es euch, ehe es geschieht, damit ihr, wenn es geschieht, glaubt, dass ich es bin. 20 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer aufnimmt, wen ich senden werde, nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat. 21 Als Jesus dies gesagt hatte, wurde er im Geist erschüttert und bezeugte und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Einer von euch wird mich überliefern. 22 Die Jünger blickten einander an, in Verlegenheit darüber, von wem er rede. 23 Einer von seinen Jüngern, den Jesus liebte, lag zu Tisch an der Brust Jesu. 24 Diesem nun winkt Simon Petrus, zu erfragen, wer es wohl sei, von dem er rede. 25 Jener lehnt sich an die Brust Jesu und spricht zu ihm: Herr, wer ist es? 26 Jesus antwortete: Der ist es, für den ich den Bissen eintauchen und ihm geben werde. Und als er den Bissen eingetaucht hatte, nimmt er ihn und gibt ihn dem Judas, Simons Sohn, dem Iskariot5. 27 Und nach dem Bissen fuhr dann der Satan in ihn. Jesus spricht nun zu ihm: Was du tust, tu schnell! 28 Keiner aber von den zu Tisch Liegenden verstand, wozu er ihm dies sagte: 29 Denn einige meinten, weil Judas die Kasse hatte, dass Jesus zu ihm sage: Kaufe, was wir für das Fest benötigen, oder dass er den Armen etwas geben solle. 30 Als nun jener den Bissen genommen hatte, ging er sogleich hinaus. Es war aber Nacht.

Einheitsübersetzung
18 Ich sage das nicht von euch allen. Ich weiß wohl, welche ich erwählt habe, aber das Schriftwort muss sich erfüllen: Einer, der mein Brot aß, hat mich hintergangen. örtlich: Einer . . . hat gegen mich seine Ferse erhoben. 19 Ich sage es euch schon jetzt, ehe es geschieht, damit ihr, wenn es geschehen ist, glaubt: Ich bin es. 20 Amen, amen, ich sage euch: Wer einen aufnimmt, den ich sende, nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat. 21 Nach diesen Worten war Jesus im Innersten erschüttert und bekräftigte: Amen, amen, das sage ich euch: Einer von euch wird mich verraten. 22 Die Jünger blickten sich ratlos an, weil sie nicht wussten, wen er meinte. 23 Einer von den Jüngern lag an der Seite Jesu; es war der, den Jesus liebte. 24 Simon Petrus nickte ihm zu, er solle fragen, von wem Jesus spreche. 25 Da lehnte sich dieser zurück an die Brust Jesu und fragte ihn: Herr, wer ist es? 26 Jesus antwortete: Der ist es, dem ich den Bissen Brot, den ich eintauche, geben werde. Dann tauchte er das Brot ein, nahm es und gab es Judas, dem Sohn des Simon Iskariot.

Abgesehen davon, dass ich deine Aussage nirgendwo in der geposteten Form finde, frage mich, welche Übersetzung du hast. Wär nett, wenn du es posten würdest.
Weiterhin solltest du bedenken, dass Petrus Jesus verkündigt hat und seinetwegen umkam. Es soll sein Wunsch gewesen sein, auf dem Kopf herum gekreuzigt zu werden, da er sich nicht würdig fühlte dieselbe Todesstrafe wie Jesus zu "erhalten".

PS.: Auch ich bin gespannt wieviele Lästerungen es werden.

Vielleicht waren sie auch einfach nur ratlos (Einheitsbibel/Münchner NT) und konnten es nicht wirklich fassen. Wwnn du Petrus wärst, wie würdest du dich fühlen? Ich würde erstmal an einen schlechten Witz glauben.

2007-01-25 14:20:43 · answer #4 · answered by Elisabeth G 2 · 5 2

Die Jünger wussten, dass Jesus sie besser kannte als sie sich selbst. Und sie wussten auch, dass der Mensch zu Schlechtem fähig ist (den Humanismus gab es noch nicht...)
Sie haben ihn geliebt - das sieht man an ihrem späteren Einsatz für das Evangelium.

2007-01-26 04:42:07 · answer #5 · answered by lordseagle 6 · 3 1

Wie kommst du denn auf diese abstruse Idee, die Jünger hätten Jesus gehasst? Als Jesus dagte, dass einer ihn verraten würde, ging es doch etwas, was in der nahen Zukunft passieren würde. Die Jünger waren verunsichert und wussten nicht, was auf sie zukommen würde, und ob sie Jesus vielleicht unter Druck verraten würden.
Wieso kommst du denn gerade auf Petrus? Gerade er sagte doch, dass er zu Jesus halten würde, egal was passieren würde. Er verleugnete Jesus dann später, aber weil er Angst hatte. Verleugnen ist aber etwas ganz anderes als Verrat! Das hatte Judas leider getan.

2007-01-25 14:13:10 · answer #6 · answered by Anonymous · 4 2

Die Apostel wollten Jesus überhaupt nicht umbringen und Judas auch nicht. Er hat nicht übersehen können, welche Konsequenzen sein Verrat haben würde. Sonst hätte er nicht das Lösegeld zurüch gegeben und sich erhängt. Aber es heißt auch in der Schrift: "Mußte ER ( jesus) nicht all das erleiden, damit die Schrift in Erfüllung gehe." Es ist ein Geheimnis, warum Gott diesen Weg gewählt hat um die Menscheit von ihren Sünden zu erlösen. Ich empfele kompetente Theologen zu lesen, man kommt so der Wahrheit etwas näher.

2007-01-26 18:01:29 · answer #7 · answered by Anonymous · 3 2

Keine Ahnung.
Mein Bus hatte Verspätung. Deshalb konnte ich nicht an dem Abendmahl teilnehmen.
Aber ich glaube, er wurde doch von den Römern gekreuzigt und nicht von den Jüngern,oder hat mich meine Religionslehrerin belogen?

2007-02-02 09:55:11 · answer #8 · answered by gaengemann 3 · 0 0

Simon Petrus

Informationen über sein Leben überliefert hauptsächlich das Neue Testament. Dort ist Petrus erster Bekenner, aber auch Verleugner Christi sowie erster Zeuge des Auferstandenen, der Sprecher der Apostel und Leiter der Jerusalemer Urgemeinde...... weiterlesen auf angegebene Seite...

Herkunft und Berufung
Simon Petrus gehörte nach allen Evangelien zu den ersten Jüngern, die Jesus traf und zu seiner Nachfolge berief. Alle Nachrichten über ihn folgen auf diese Berufung. Sie informieren kaum über seine Vorgeschichte.......weiterlesen....
Petrus war nach Mk 8, 29 der erste Jünger, der schon vor Jesu Auferstehung bekannte:
Du bist der Christus!
.........
Diese paradoxe Einladung zur Kreuzesnachfolge ist Hintergrund für das später erzählte Versagen des Petrus im Verlauf der Passion Jesu, als er, um sein Leben zu retten, nicht sich, sondern Jesus verleugnet.
Der Widerspruch zwischen Reden und Handeln zeigte sich bei Petrus schon in Galiläa: Einerseits vertraute er dem Ruf Jesu in die Nachfolge („Komm her!“), andererseits schwand sein Glaube beim ersten Gegenwind, so dass nur Jesus ihn vor dem Versinken im Meer retten konnte (Mt 14, 29-31).......

Doch bei all dem ist tröstlich: Jesus hat den Petrus nicht fallen gelassen, auch wenn der ihn verleugnet hat. Jesus ist später gezielt auf eben diesen Petrus zugegangen: "Liebst du mich?" Und er hat ihm seine Gemeinde anvertraut. So ist das auch bis heute: Gott baut seine Gemeinde mit Versagern, mit Menschen, die weder stets stark noch perfekt sind. Es ist die Liebe Gottes, die seine Gemeinde trägt, nicht die Kraft ihrer Mitglieder.

Für mich war Petrus ein Mensch wie du und ich: mit Fehlern,Schwächen und Stärken.

Liebe Grüße von E.NI.

2007-02-02 04:45:03 · answer #9 · answered by E.Ni. 3 · 0 0

wer weiss den schon genau was dazumal wirklich passiert ist??! papier und auch Papyrus ist und waren schon immer geduldig und wenn ich denke was heute fuer ein Stuss in den Medien verzapft und geschrieben wird......

wer's glaubt wird selig!

2007-01-25 14:22:13 · answer #10 · answered by Anonymous · 1 2

Also erstmal denke ich, das du etwas nicht berücksichtigt hast.
Die Zeit in der die Aposteln lebten.
Dieses "ICH!!" war für sie genau so ein kraftvoller Ausdruck, wie für uns heute Nein, aber sicher nicht wäre.
Was die Unschuld von Petrus betrifft, so ist das ein Zweischneidiges Schwert.
Wie wollen wir Unschuld ansehen?
Unschuld als Mann; da muß ich mal laut lachen.
Schließlich war der Kerl verheiratet und hat seine Familie sitzen gelassen.
Diese Unschuld ist also gestorben.
Unschuld in Bezug auf Verrat.
Da wird es schon schwieriger. Er hat Jesus ja nicht direkt verraten, er hat nur geschwiegen. Gut nach heutiger Rechtslage wäre auch das Strafbar, aber damals? Wohl kaum.
Er hat Jesus verleugnet, das stimmt. Aber auch das nur um selber zu überleben. Ist das so Schlecht?
Wer würde sich den schon freiwillig ans Messer liefern.
Ich nicht.
Schon gar nicht wegen Glaubensfragen.
Bin zwar halbwegs Bibel fest und auf meine Art auch Gläubig, aber kein Fanatiker.

2007-01-25 14:18:23 · answer #11 · answered by gaby.2412 2 · 0 2

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