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Nachfolgend möchte ich einen der größten Denker gedanklich zitieren:

"Mischt sich eine Frau zu sehr in Männerdinge, wie Arbeit, ein, so läuft sie Gefahr ihre ursprünglichen Reize zu vernachlässigen/verlieren mit denen sie die Männer unter Kontrolle hat."
(Immanuel Kant)

Soll das heissen, wir Frauen sind heute alle hässlich? Müssen wir morgens unseren Männern wieder die Unterhosen bereit legen, damit sie uns attraktiv finden oder was genau für Reize hat Kant gemeint?

Mich würde hierzu eure Meinung interessieren.

2007-01-23 07:47:37 · 21 antworten · gefragt von engelsfluch 4 in Kunst & Geisteswissenschaft Philosophie

21 antworten

Auch die "großen" Denker waren halt nur Männer, in ihrem männlich/patriarchalischem Denkmuster verhaftet. Und die großen "Denkerinnen" - nicht daß es sie nicht gegeben hätte - werden totgeschwiegen.

Und wer will heute noch ernsthaft behaupten, sie hätten sich mit "der Frau" überhaupt auseinander gesetzt. Selbst ein Stückeschreiber wie Wedekind, der Heuchelei, Doppelmoral und Unterdrückung der Frau in manchen seiner Stücke anprangerte, schaffte es als Mensch nicht, mit seiner eigenen Frau "gleichberechtigter" umzugehen. Und Gleichberechtigung verstehe ich hier als geistiges Element, den anderen achten und respektieren und nicht wie einen Dienstboten behandeln.

Sie geht nicht zwangsläufig einher damit, daß Frauen genau die gleichen Dinge tun müssen wie Männer. - Aber sie ins Haus zu verbannen, weil Männer das bequem finden, hat weder mit Naturgesetzen zu tun, noch mit den "ursprünglichen Reizen" der Frau.

Also, wie gesagt, auch Kant, Nitzsche, Schopenhauer & Co. waren auch nur Männer. Und irren ist ja bekanntlich männlich, ähm... menschlich.

2007-01-25 10:07:48 · answer #1 · answered by angel 5 · 0 0

Ist doch nur wieder ein Hinweis darauf, dass auch die grossen Denker "Kinder ihrer Zeit" und eine Summe ihrer eigenen Erfahrungen waren...

Nebenbei bemerkt: ich, so als Frau, hab gar keine Lust darauf, Männer mit irgendwelchen Reizen "unter Kontrolle" zu haben... Ich finde im Allgemeinen ein auf Austausch und Ergänzung beruhendes Miteinander viel spannender und schöner und reizvoller, als irgendwelche Kontroll-Modelle.

LG
MV

2007-01-23 21:40:49 · answer #2 · answered by M V 2 · 1 0

Frauen die sich wie Männer benehmen gefallen mir nicht. Mannsweiber schau dir die doch an würdest du mit so einer Frau heiraten wenn du ein Mann wärst. Schau dir die Frauen im Business an fehlt noch das sie anfangen Krawatten zu tragen. Das sieht doch nicht mehr weiblich aus.

2007-01-23 08:00:58 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

Frauen - wie Männer - sind auch nur Menschen...

Wenn Frauen - wie Männer - nicht dauernd ihre ganze Energie darauf verschwenden wollten, die jeweils anderen zu "dirigieren" - meine Güte, was hätten wir alle für ein herrliches Leben!

Dem- oder derjenigen, der/die es schafft, die Sklaverei, auch die versteckte, WIRKLICH abzuschaffen, den/die würde ich für den nächsten Friedensnobelpreis vorschlagen...

Also, durch die weibliche Emanzipation haben die Frauen doch nur gewonnen, auch an Reizen!

Es muss ja nicht unbedingt so laufen wie in der früheren Sowjetunion, wo die alten Frauen beim Gleisbau schuften durften, und ihnen das als Gleichberechtigung verkauft wurde...

2007-01-24 09:13:19 · answer #4 · answered by Reinhardt G 2 · 0 0

Immanuel Kant hatte keine Ahnung von Frauen. Es heißt ja, er hatte sein Leben lang nie Sex mit einem anderen Menschen. So forget it... Leb Dein Leben!

2007-01-24 01:39:52 · answer #5 · answered by Christine 5 · 0 0

Tja da wurde wohl alles gesagt ,aber ich geb mal meinen Senf mit dazu(ich bin jung und brauch die Punkte )
Ich denke das sollte jede(r) halten wie es ihhr gefällt und niemand sollte da reinreden (und ja auch wenn Frauenrechtlerinnen mich jetzt lynchen werden ...es GIBT frauen die gerne Hausarbeit verrichten und sich nicht in die "männerwelt" einmischen wollen ) Da menschen ja bekanntlich unterschiedliche interessen haben was das andere (oder gleiche) geschlecht angeht und das nicht nur im aussehen, ist damit für alle gesorgt ausserdem wäre es doch öde wenn sich alle gleich verhalten würden...und man könnte sich beim kennenlernen nie nach den interessen erkundigen (die welt wäre ein wenig schlechter !)

2007-01-23 20:50:43 · answer #6 · answered by gigalod1987 2 · 0 0

Rat mal wer das Röslein auf der Heide war, das Goethe da gepflückt hat. So kann Mann heute Frauen nicht mehr bedichten. Ausserdem um schnell schön zu sein haben wir heute ganz viele hilfreiche Utensilien und brauchen in der Regel nicht mehr den ganzen Tag um uns zu stylen. Ausserdem sind Frauen viiiiiel zu selbstkritisch. Obwohl Kinder, Arbeit und Haushalt sehr anstrengend ist, würde ich mit den Frauen von damals niemals, never ever tauschen. Keine Zeitung lesen dürfen, heiraten müssen, kein eigenes Geld e. c. t. und gearbeitet haben die meisten Frauen von damals ja wohl: in Fabriken, auf Höfen (jedenfalls immer die Drecksarbeit). Ausserdem wäre es schrecklich, wenn ich meinen Mann nur mit meinen äußeren Reizen "unter Kontrolle" hätte (der Zahn der Zeit nagt ja bekanntlich an jedem).

2007-01-23 08:38:55 · answer #7 · answered by Anonymous · 1 1

Nein,der tiefere Sinn dessen ist ganz einfach
wir tun sonst zuviel als frauen und haben gar keine zeit mehr uns hübsch zu machen
wenn die frau zuviel tut,nimmt sie dem mann arbeiten ab
und für sie bleibt immer weniger zeit,dann wird es bald so sein ,das unsere männer sich morgens ne halbe stunde schminken ,weil wir ja das zepter schwingen und arbeiten

vorsciht zu herrscherisch kann auch daneben gehen,ruhig mal Frau frau sein und sagen das ist männerarbeit,schadet nix und vermindert auch in keinster weise das Ego der Frau

2007-01-23 08:00:12 · answer #8 · answered by nusstoertchen 5 · 1 1

Wenn eine Frau zusehr sich in Männerdinge einmischt, dann verliert sie ihre sexuelle Stimulanzwirkung auf Männer. Das meinte Kant.

Ob das so wirklich ist, wage ich zu bezweifeln. Auch die Arbeiterin am Fabrikband kann sehr sexy sein. Warum auch nicht?

Und komisch finde ich das schon - dieses Zitat. Denn Kant hat ja eig. von der Befreiung aus der (selbst verschuldeten) Unmündigkeit viel geredet und geschrieben. Und Frauen waren zu seiner Zeit ja höchst unmündig. Er hat also - könnte man fast sagen - "für Frauenrechte gekämpft". Vllt. hat er da einfach noch so einen Satz eingefügt, um die Wirkung abzuschwächen und die Obrigkeit nicht zu sehr aufzubringen.

2007-01-23 07:54:12 · answer #9 · answered by menschliches.wesen88 6 · 1 1

Das stimmt ganz gewiss, die Frau von heute will alles haben, daß das nicht geht hat sich längst erwiesen, die die holde Weiblichkeit will das nicht zur Kenntnis nehmen.

2007-01-23 22:10:08 · answer #10 · answered by Anonymous · 1 2

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