Fanatismus ist wie eine Sucht: Kein Fanatiker wird je zugeben einer zu sein. Hoffentlich wird das nicht auch noch als "Krankheit" anerkannt. Auch wenn es oft stark pathologische/ krankhafte Züge zeigt.
2007-01-23 04:02:44
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answer #1
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answered by Anonymous
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Beim Fanatismus bleibt nicht nur die gute Gesinnung, sondern (leider) auch das Gewissen auf der Strecke.
2007-01-23 12:00:55
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answer #2
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answered by tabaros 3
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Um zu wissen, was Fanatismus ist, wäre es gut das Buch von Eric Hoffer zu lesen : Der Fanatiker.
Zur Frage :
Da der F. laut Hoffer ein emotional unausgereifter unzufriedener Parteigänger ist, sucht er irgendeine Bewegung (religiös, Sozial, gesundheitsmäßig, Nationalistisch usw.), der er seine ganze Kraft widmen kann bis zur Selbstaufopferung.
Daraus bezieht er die Selbstaufwertung, die bisher verkümmert war.
Wenn die Bewegung - oder seine Integration darin - scheitert, oder nach ihrem Erfog die revolutionären Züge verliert,
kann die innere Leere wieder kommen, und oft wechselt der F. dann die Idee, es wird z.B. aus einem Kommunisten ein National-liberaler oder ein religiöser F.
Nicht alles ist schlecht, was Bewegungen wollen, aber meistens im späteren Stadium was sie anstellen.
Und genauso verläuft es dann mir ihren Mitgliedern.Vgl. Franz.Revolution , oder die Urchristen damals und Christentum vor 1000 oder 50 Jahren.
2007-01-23 12:11:34
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answer #3
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answered by krummelas 5
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Mordlust, Untergang jeden guten Geschmacks?
Terror, Untergang der guten Sitten?
Dummheit, Untergang der guten Ideen?
Fragen, Untergang des selber Denkens?
2007-01-23 11:56:53
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answer #4
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answered by Blackbeard 3
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