Meine Freund und ich sind nun schon eine ganze weile zusammen. Wir haben eine kleine Tochter. Ich 22, Er 25
Nun zu meinem Problem. Seine Mutter möchte das er sein verdientes Geld abgibt. Sie kommt mit ihrem Geld einfach nicht zurecht und verlangt das von ihm. Er gibt es, weil er nicht anders kann sagt er. Ich meine wir leben zwar von seinem Geld alle, aber ich finde wenn man eine Familie gründet muß man auch komplett dazu stehen. Ich hab seine Mutter wirklich ganz doll gern, aber irgendwo hört die Freundschaft auch mal auf. Mein Freund wollte das Anfang des Jahres auch machen, sich Geldlich von ihr trennen, aber bis Jetzt hat sich da nichts getan und ich denke das das auch so bleibt. Könnt ihr mir da helfen, wie ich mein Freund davon überzeugen kann das er dass endlich mal tut. Danke!!
2007-01-23
03:29:43
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18 antworten
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gefragt von
Anonymous
in
Freunde & Familie
➔ Familie
Wir leben zusammen. Ich selber verdiene auch (Erzieherin). Ich hab ja nichts dagegen wenn sie mal was bekommt, aber jeden Monat!!! Das geht mir langsam auf die Nerven. Er redet von Hochzeit und weiteren Kindern. Aber von was soll man das zahlen wenn er seinen halben Lohn über die Hälfte an seiner Mutter abgibt. Und von mir kann man ja wohl nicht verlangen noch einen Job anzunehmen. Der eine reicht.
2007-01-23
03:47:25 ·
update #1
Mit "wir leben zusammen" meine ich mein Freund und ich. Seine Mutter wohnt wo anders.
2007-01-23
04:45:54 ·
update #2
In vielen Kulturen ist es normal, das die Kinder ihre Eltern unterstützen. Und ich finde es bewundernswert, dass sich Dein Freund seiner Mutter gegenüber so loyal verhält.
Nur, was mir fehlt, ist die Loyalität Dir und Eurem gemeinsamen Kind gegenüber. Eine Familie braucht ein gewisses finanzielles Polster und sollte, wenn irgend möglich, nicht von der Hand in den Mund leben müssen.
Ich bin weiß Gott nicht der Verfechter des Wir-müssen-dem- Kind-was-bieten- können-Gedankens, aber trotzdem weiß ich, dass Kinder zu haben nicht preiswert ist. Dazu hat man selber auch Wünsche und Bedürfnisse.
Er liebt seine Mutter und hat echte Probleme damit, sie im regen stehen zu lassen. Er fühlt sich verpflichtet und das zeichnet ihn menschlich ja auch aus.
Trotzdem kann ich Deinen Unmut vestehen.
Mein Vorschlag:
Setz Dich mal mit ihr zusammen.
Erklär ihr Deine Situation und die ihres Enkelkindes und lass Dir ihre Seite erklären und auch, warum sie glaubt, dass er sie finanziell unterstützen muss.
Du schreibst, dass Du sie gern hast, also habt Ihr kein so schlechtes Verhältnis, als dass du darüber nicht mal mit ihr reden könntest.
Erwähne dabei auch, dass weder weitere Kinder, noch eine Hochzeit unter diesen Umständen zustande kommen können und werden und finde vor allem heraus, warum sie so knapp bei Kasse ist und was an ihrer Lebensführung nicht zu ihrem Geldbeutel passt.
Hilf ihr, eine Übersicht über ihre Finanzen zu bekommen und frage sie dann, ob man sich denn nicht auf ein monatliches Fixum einigen könnte. Einen Festbetrag,den sie über einen festgelegten Zeitraum bekommt, bis sie finanziell wieder alleine klarkommt.
Wenn sie nicht einsichtig ist, rede in aller Ruhe mit Deinem Freund. Erklähr ihm, warum seine Mutter finanziell nicht klarkommt (zu große Wohnung??? zu durstiges Auto?? zu viele Taxi-Fahrten auf seine Kosten??? zu viel Shopping??? )und fordere ihn auf, seiner Mutter RICHTIG zu helfen. Nicht einfach nur zu bezahlen, sondern ihre Finanzen und ihre Geldausgaben so mit ihr in Ordnung zu bringen, dass es Euer Leben nicht negativ beeinträchtigt.
Sag ihm von Anfang an, dass Du bereit bist, sie in einem gewissen Rahmen zu unterstützen, aber eben nicht uferlos und erkläre Deine Bereitschaft, ihm und ihr zu helfen. Allerdings nur, wenn sich tatsächlich etwas ändert!
2007-01-23 22:53:38
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answer #1
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answered by Anonymous
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Das einzige, was ihn zur Vernunft bringen könnte, wäre die Erkenntnis, daß seine Bank ihm Schwierigkeiten macht wg. evtl. überzogenem Konto oder aber die Erkenntnis, daß ansonsten absolut keine Extras mehr drin sind und ihr das an seine Mutter gezahlte Geld nie wiederseht. Daß ihr ohne diese Extrazahlungen ein wesentlich besseres Leben hättet.
Er müßte die Zahlungen an seine Mutter (die nicht regelmäßig erfolgen sollten!)schriftlich festhalten und ihr klarmachen, daß sie dieses Geld nicht geschenkt bekommt, sondern wieder zurückzahlen muß. Konkret fragen, wie sie sich das zukünftig vorstellt. Wenn sie mit ihrem Geld nicht klarkommt, muß sie Ausgaben drosseln. Auto abschaffen, in eine kleinere Wohnung in einer einfacheren Gegend ziehen, Klamotten im Second Hand Shop oder bei ebay kaufen, einkaufen bei Aldi & Co., Rauchen abgewöhnen.
2007-01-23 03:40:10
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answer #2
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answered by Anonymous
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Wenn er nicht woanders aufgewachsen ist, hat sie ihn doch auch lange zeit finanziert! Wenn er es freiwillig macht und es euch an nichts fehlt ist das doch okay!
2007-01-23 03:39:48
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answer #3
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answered by Sonja P 2
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lebt ihr jetzt von seinem geld und was machst du mit deinem?
aber normal ist das nicht das er seine mutter mitfinanziert.
würde ihm ein ultimatum stellen..
2007-01-25 01:13:05
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answer #4
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answered by triallady69 3
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Das ist ein ziemliches Problem. Generell solltet ihr beiden das klären, und zwar zuerst die emotionale Seite.
Da gibt es eure Familie (ich sag jetzt mal einfach Du) : Das bist du, dein Mann und eure Tochter. PUNKT !
Ihr seid eine Familie. Zuerst kommt ihr - danach und zwar weit danach kommt der Rest. Das ist etwas, was dein Mann verstehen muss. Wenn er DAS verstanden hat, könnt ihr es seiner Mutter erklären. Seine Mutter muss lernen, mit ihrem Geld zurecht zu kommen. Das kann man lernen, auch noch in ihrem Alter.
Was anderes ist es, wenn sie kein eigenes Einkommen hat. Vielleicht nur Witwenrente oder Sozialhilfe, keine Ahnung. Klar ist man dann zu Unterhaltszahlungen verpflichtet - ist genau wie anders herum, das die Eltern für die Kinder Unterhaltspflichtig sind <-- aber nur bis zu einem gewissen Punkt / Betrag. Und dieser Betrag ist ziemlich hoch (also was er behalten darf). Darüberhinaus ist er wohl tatsächlich zu Zahlungen verpflichtet.
Wobei ich das aber nicht als Euer Problem sehe, sondern eher seine moralischen Zwänge.
Seine Mutter hat kein Recht auf ihn als Geldgeber-außer er wäre tatsächlich unterhaltspflichtig. Es gibt Mütter, die können gerade ihre Söhne nicht hergeben, sie sehen sie als persönliches Eigentum an. DAS müsst ihr klären. Dann hat sich das mit dem Geld auch geklärt.
Gruß
E.
2007-01-24 19:17:37
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answer #5
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answered by baldussie 3
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ich würde mit seiner Mutter reden. Weil er steht sowieso im klintsch mit sich. Es ist ja seine Mutter, da ist es mehr als schwierig nein zu sagen. Also würd ich mit Ihr reden und ihr deine Lager erklären. Kannst ihr ja vorschlagen, dass sie, weil sie ja zuwenig Geld hat, bei euch einmal die Woche Nachtessen darf oder so was.
2007-01-23 20:57:12
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answer #6
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answered by Anonymous
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da stellt sich die frage - warum kommt sie nicht mit ihrem geld aus?? Lebt sie im Ausland oder hat sie Schulden oder was??
Ab und an ne kleine Hilfe ist meist ok aber vielleicht solltet Ihr es einführen für Sie zum Beispiel bei Aldi einzukaufen damit ihr ihr kein bares in die Hand drücken müsst - vielleicht kommt sie dann davon ab??
2007-01-23 09:52:48
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answer #7
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answered by slapovekrk 2
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Ich gehe davon aus ihr wohnt alle zusammen,da ist es selbstverständlich das er ihr was abgibt.
2007-01-23 04:25:07
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answer #8
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answered by Anonymous
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dein freund macht das richtige!
2007-01-23 03:58:00
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answer #9
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answered by Adler_Auge 2
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Habt ihr eine gemeinsamme Wohnung ? Wenn ja , dann ist er ja wohl verpflichtet für euch zu sorgen . Mama hin oder her - mit 25 Jahren führt man sein eigenes Leben .
Wenn er noch bei seiner Mama wohnt dann braucht er doch nur Kostgeld abzugeben . (Macht mein Sohn auch ,ca. ein 1/4 seines Lohnes . Mit dem Rest kann er machen was er will . )Wenn er das nicht einsieht , dann würde ich ihm sagen das du dich eventuell von ihm trennen wirst - weil du nicht einsiehst das du mit Kind rumknausern mußt , nur weil seine Mutter nicht mit Geld umgehen kann .
2007-01-23 03:50:50
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answer #10
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answered by Anonymous
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