....zuviel Matrix geguckt....
2007-01-22 10:47:57
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answer #1
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answered by Anonymous
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Realität ist Ansichtssache ! Niemand sieht die Welt mit den gleichen Augen mit denen du sie siehtst.Jeder sieht sie anders....
2007-01-25 18:48:52
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answer #2
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answered by prinzelmo 1
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realitaet ist eine frage von wahrnehmung, und da wohl jeder mensch seine eigene hat, gibt es wohl unzaehlige realitaeten, die wir mit hilfe von maßstaeben versuchen in einklang zu bringen.
was uns ja auch mehr oder weniger gut gelingt. kommen aber gefuehle ins spiel, die mit logik nicht erklaerbar sind, stoßen auch die groeßten realisten an ihre grenzen. ich habe mich auch schon des oefteren mit dieser frage beschaeftigt, und irgend wann die theorie auf gestellt; das realitaet eine illusion ist die uns vor dem ertrinken im meer der moeglichkeiten bewahrt.
fazit; das woran die meißten glauben ist real, und wer anders denkt gilt als unnormal oder geistig krank.
womit ich auch zum punkt kommen will. wenn du fest davon ueberzeugt bist alle spielen dir was vor, koennte man das als paranoid bezeichnen. meiner meinung nach ist es aber einfach deine art der wahrnehmung und zeugt von einem vielperspektivischen denken, in dem du keine moeglichkeit auser acht lassen willst.
2007-01-24 09:35:51
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answer #3
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answered by raphael19_84 1
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Ja, so eine Phase hatte ich mit 15 auch mal
2007-01-23 07:50:02
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answer #4
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answered by Anonymous
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Es gibt immer Situationen, bei denen wir das Gefühl haben, uns irgendwie zu täuschen.
Natürlich nehmen wir "die Realität" nicht so umfassend wahr, wie sie ist - die Kräfte und Impulse, die auf uns einwirken, muss uns unser Hirn erst "formatieren", damit wir sie verstehen können. Das, was wir für "real" halten, ist eigentlich nur eine Art Übersetzung.
Von den Gegenständen beispielsweise nehmen wir ohnehin nur immer die Oberflächen wahr, wenn sie von dem Medium Licht angestrahlt werden und unser "Radarempfangsgerät" - die Augen - die Reflexionen empfängt.
Unser Computer, das Hirn, ist andererseits locker in der Lage, Bilder zu speichern und zu kombinieren. Geschieht dies nachts, dann träumen wir. Der Wahrnehmungsapparat ist derselbe, so dass wir manchmal meinen, der Traum sei real, oder die Grenzen scheinen zu verschwimmen..
Diese ganzen Phänomene sollten uns aber nicht zu voreiligen Schlüssen verleiten!
Es gibt eine Wirklichkeit, die ist
-außerhalb und unabhängig von uns
sie existierte auch dann noch, wenn es keine Menschen gäbe!
und eine Wirklichkeit,
-innerhalb und abhängig von uns
sie ist virtueller Natur und eigenständig, jeder hat seine eigene Wirklichkeit und die Menschen haben davon vieles gemeinsam;
sie ist genauso real wie die äußere Wirklichkeit, würde aber aufhören zu existieren, wenn es keine Menschen mehr gäbe. Das ist die Welt unserer Vorstellungen, Gedanken, Gefühle etc.
Das gilt genauso für die übergeordneten Begriffe "Geist" und "Seele".
Dort wo es keine Menschen gibt, existiert kein Geist oder auch keine Seele, beispielsweise auf dem Mars.
Die alten Griechen hatten die interessante Frage gestellt, was "die Welt im Innersten zusammenhält" und nach den kleinsten, unzerstörbaren Teilchen gefragt. Bis in unsere Tage hat die Jagd danach angedauert, die Physiker haben einen ganzen "Teilchenzoo" entdeckt und sind gerade an einem Übergang angekommen, bei dem die Teilchen regelrecht verschwinden. An ihre Stelle treten hypothetisch die strings und zweistellige Dimensionszahlen - Wirklichkeit ist immer relativ, und tatsächlich eine Frage der Übereinkunft!
Aber über den Charakter und das Wesen von Kräften und der Energie wissen wir fast genausowenig wie vor Tausenden von Jahren. Kein Mensch weiß z. B., was die "Elementarladung" eigentlich für ein Ding ist, obwohl die Techniker durchaus damit umgehen können.
Wirklich sind alle Dinge, die wir nicht ändern können:
Wir werden in unserem Leben niemals zum Orion fliegen oder, wenn wir bereits 90 sind, mit 45 sterben können. Ebenso könnten wir die Tatsache abschaffen, dass 5 + 5 = 10 ist.
Das dies "Illusionen" sein sollen, kann mir niemand erzählen. Das hört sich eher nach einem Akzeptanzproblem an: ich denke mir eine "Ausweichwelt" in meiner Phantasie aus, weil ich die Realitäten nicht akzeptieren will...
2007-01-23 06:57:14
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answer #5
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answered by Reinhardt G 2
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Ja, ja, das Gefühl hatte ich auch schon. Immer wenn ich neben der Spur war. Meines Erachtens unterliegen unsere Wahrnehmungen und Handlungen einem gewissen anerzogenen Drill immer der Norm zu entsprechen. Also normal ist real.
2007-01-23 05:44:55
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answer #6
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answered by Anonymous
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Manchmal denke ich, diese Erde bzw. Welt mit uns Menschen erzählt ein alter Mann im Universum irgendjemanden(keine ahnung wem den ausserirdischen) und die lachen sich kaputt, weinen bitter, und warten auf ein Ende.
2007-01-23 05:19:56
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answer #7
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answered by maca111982 4
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Wenn man den Film Bleep geschaut hat, ist die Realität so, wie wir sie sehen. Würden wir unsere Blickwinkel ändern, unsere Einstellung bzw. Wahrnehmung ändern, würde die Realität anders sein. Die Menschen heutzutage spielen sich und anderen etwas vor, sie belügen sich selbst.
2007-01-23 05:12:51
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answer #8
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answered by Bianca H 1
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es ist schon so - daß "gefühle" in uns - unser leben gestalten, uns einnehmen - uns beschäftigen - in uns das gefühl erwecken - daß du beschreibst!
und vielleicht auch so heftig - daß man meinen könnte - das was nicht stimmt.
aber - wenn ich das mal so sagen darf - glaube doch, daß alles soweit stimmt - vielleicht hast du im moment eine sensible phase - wo du das empfindest.
mach dir nichts draus - dieses irritierende gefühl hat schon jeder mal gehabt - auf jeden fall solche menschen - wie du - die sich "gedanken" machen-!
denk mal nicht zuviel - lebe einfach - lasse es dir gut gehen - ok?
2007-01-23 03:23:39
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answer #9
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answered by evekre55 3
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"Welch Schauspiel! Aber ach! ein Schauspiel nur!"
Vielleicht tun die anderen nur, als wüßten sie Bescheid - und spielen deswegen perfekt das Stück, in welches der große, unbekannte, womöglich gar nicht existierende Regisseur sie gesetzt hat.
Eigentlich müßte es anstelle von "Realität" immer heißen "Die Welt, wie ich sie kenne". Und dann müßte man fragen, woher der Sprechende sie kenne: aus eigener Erfahrung, vom Hörensagen, aus einer (richtig gefälschten oder falsch korrigierten) Statistik, aus einem naturwissenschaftlichen Experiment ...
Letztendlich ist die Welt nichts als eine Illusion, in der wir illusionslos zu leben gezwungen sind/werden. Wir müssen uns eben mit "Tatsachen" abfinden (auch wenn wir wissen, daß diese nur vorgegaukelt sind; aber gegen solche "Tatsachen" vorzugehen, könnte unangenehme Folgen nach sich ziehen).
Was wir sehen, ist nicht das, was ist - was wir sehen, ist das, was uns so (und meist nicht anders) erscheint; es ist tatsächlich irrelevant, ob das Universum mehrere Dimensionen hat oder nicht; wir sehen drei (die vierte nehme ich hier einmal aus), wir richten unser Leben darin ein und können gar nicht anders.
Die Farben, die ich sehe, sind nur elektromagnetische Wellen; die Töne und Klänge, die höre, nur mechanische Luftschwingungen ... aber was sind Wellen? Was Luftschwingungen? Nicht auch nur etwas, das unser Verstand zu fassen fähig ist? Und alles, was ich jetzt in diesem Moment erlebe, ist nichts als ein gigantischer Verarbeitungsprozeß in einem physiko-chemischen Computer, der mir die Welt nur als konsistent vorspielt (in meinem Gesichtsfeld gibt es keinen blinden Fleck, dieser wird "virtuell übermalt").
Wir müssen mit der Lüge im außermoralischen Sinne leben.
Was aber - wie du sagst - "scheinbar real" ist, ist schon nicht mehr real.
Müssen wir lernen, den Schein als Realität zu begreifen?
2007-01-23 02:43:50
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answer #10
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answered by Deus ex Machina 7
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