Gerecht wäre meines Erachtens eine einheitliche Grundversicherung zu einem einheitlichen Preis!
So können sich Besserverdienende nicht aus der Solidargemeinschaft mogeln und wer mehr haben möchte zahlt eben extra.
Der Preis sollte einheitlich sein, da ja auch alle die gleiche Leistung erhalten. Ein Liter Milch kostet ja auch nicht 5 € für Millionäre und 0,5 € für Arbeitslose!
Für Geringverdiener muss man sich halt eine Förderung überlegen.
Aber so wie es ist, müssen die gesetzlichen Kassen jeden nehmen und die privaten Kassen suchen sich die "guten" Patienten aus. Das ist sicherlich NICHT gerecht!
2007-01-22 00:45:27
·
answer #1
·
answered by torf160 3
·
0⤊
0⤋
Ich meine, daß das die Schmarotzer eher noch mehr fördern würde. Ich finde eher das Gegenteil gut. Einen Grundschutz für alle (erste Hilfe, lebensotwenige OPs in der Grundersion) von der Steuer und dann nur noch Privatversicherungen für alle. Da könnte jeder seinen Zusatzbedarf individuell versichern, oder auch nicht, wenn er mit der Minimalversorgung zufrieden ist.
2007-01-22 04:31:39
·
answer #2
·
answered by Badenixe 7
·
2⤊
1⤋
Davon würden doch wieder nur die profitieren die eh nichts leisten und einzahlen.
Nein ich finde wer sich privat versichert hat auch ein Anrecht darauf als Privatpatient behandelt zu werden.
Hast du mal geschaut wie die Ärzte Kassenpatienten manchmal behandeln, da will ich keine Einheitskasse haben, ganz bestimmt nicht. da werden die Faulenzer und Drückeberger von allen auch noch finanziell unterstützt, dabei bekommen die schon genug vom Staat.
Gruß
Franky
2007-01-22 04:28:14
·
answer #3
·
answered by Anonymous
·
1⤊
0⤋
Von einer Kopfpauschale halte ich überhaupt nichts. Es gehen allerdings heute schon zu wenig Menschen zum Arzt, weil sie wählen müssen zwischen Praxisgebühr und Zuzahlung oder einer noch bescheideneren Lebenshaltung. Leide seit 3 Jahren an arterieller Hypertonie; darf mit Einschränkungen 6 Stunden arbeiten; finde keine Arbeit - bekomme Harz 4. Bin meinem Hausarzt sehr dankbar, weil er meist die Medikamente vorrätig hat und mich nicht mit einem Rezept zur Apotheke schickt.
Selbst die AOK hatte noch nie eine Monopolstellung; es gab schon immer BKK´s, die DAK und private. Wer es leisten kann, sich privat abzusichern, sollte es tun. Eine "Einheitskasse", in der sämtliche Einkommensarten (Entgelt aus Erwerb, Zins und Aktiengewinnen, Mieteinnahmen usw.) berücksichtigt werden, könnte die Solidargesellschaft stärken.
2007-01-22 04:55:54
·
answer #4
·
answered by Tifi 7
·
0⤊
0⤋
Ich bin gegen eine Einheitskasse!
Bei gleichbleibenden Gebühren würde die Leistung für Privatversicherte drastisch sinken. Das ist aus meiner Sicht nicht in Ordnung, den schließlich bezahlst Du als Privatpatient die Leistungen, die du in Anspruch nimmst auch. (Und ich zahle dafür nicht zu wenig) Ich meine: Die Privatversicherung ist ein (noch) funktionierendes System, das sich selbst trägt, also niemandem auf der Tasche liegt.
2007-01-22 04:42:39
·
answer #5
·
answered by Chris 3
·
0⤊
0⤋
Das hört sich sehr gut an. Dann haben wir eine Gleichberechtigung für alle Arbeiter und Angestellten.
Was machst du in diesem Modell mit den Freischaffenden, wie Rechtsanwälte, Ärzte oder Inhabern von kleinen oder mittelständischen Betrieben? Sollen die auch in deinem System versichert werden? Was willst du mit den Beamten machen? Zu 50 % sind sie beim Staat krankenversichert, bei den anderen 50 % können sie sich versichern, wie sie wollen. Außerdem gibt es die Grenzgänger, die im benachbarten Ausland leben, aber in Deutschland leben und krankenversichert sind. Sobald die Krankenversicherung in dem Land, in dem sie arbeiten, bei gleichen Leistungen günstiger ist, versichern sie sich dort.
2007-01-22 04:41:13
·
answer #6
·
answered by kuchenmacher 6
·
0⤊
0⤋
das gab es doch faktisch schon einmal! Die AOK war mal eine Quasimonopolkasse!
Man ändert doch nichts an den Fehlern des Systems durch ein Monopol!
Es wäre denkbar, natürlich, aber werden dadurch die Kosten weniger, der medizinisch-industrielle Komplex aufgebrochen, die Überalterung gestoppt? Natürlich nicht! Denn die Probleme enstehen ja zum Grossteil erst durch die monopolistische Intransparenz des Systems von Ärzteverbänden, Industrie und Kassen und die Vollkaskomentalität, die du anführst.
Dazu kommt noch, dass es bei uns immer einen Bestandsschutz gibt, d.h. der jetzige Stand hinsichtlich Mitgliedschaft darf nicht zwangsweise verändert werden. Niemand darf gezwungen werden, die Kasse zu wechseln. Das ist geltendes Recht...
Du siehst, so einfach ist die Sache nicht...
2007-01-22 04:34:30
·
answer #7
·
answered by Michael K. 7
·
0⤊
0⤋
Am besten alle privat versichern, nach festen Saetzen, denn was hat das Gehalt mit der Leistung der Krankenkassen zu tun
2007-01-22 04:40:56
·
answer #8
·
answered by Anonymous
·
0⤊
2⤋