Da hier, das entnehme ich den Fragen, einige Menschen sind, die der Bibel positiv gesonnen sind, erlaube ich mir die Frage. Auch weil hier viele Menschen ueber Kirche und Bibel laestern, draengt es mich, auch in die Gegenrichtung zu fragen. Was ist der Vorteil, nach der Bibel zu leben und was ist der Hauptnachteil, nicht nach der Bibel zu leben. Was fuer Probleme haben die Heiden, also Menschen, die die Bibel verweigern? Ich meine natuerlich nicht nach dem Tod, weil nach der Meinung vieler Europaeer, die denken, der Heide muss nach dem Tod jeden Tag den Niagarafall runterfallen oder aehnliches. Sondern wie sie sind die Heiden, also nicht Bibelbefolger im Alttag schlechter dran und was ist ihr groesstes Problem, weil sie Jesus ablehnen?
2007-01-21
04:26:50
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23 antworten
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gefragt von
whyskyhigh
7
in
Gesellschaft & Kultur
➔ Religion & Spiritualität
ps1
Morgen setze ich als Vorschlag meinen Gedanken dazu.
2007-01-21
04:35:22 ·
update #1
ps2 Meiner Erfahrung nach, ist das Hauptproblem der Heiden der Zweifel. Statt ja oder nein sagen sie lieber vielleicht oder mal sehen oder malsomalso. Das heisst Scheidung oder Studium abbrechen oder Beziehungen mit Gewalt veraendern. Das taten Christen wie Paulus oder Petrus oder Andreas oder Stefanus nicht.
Aber ich lese hier mit Erschrecken, die meinsten Menschen sehen gar keinen Unterschied zwischen Heiden und Christen. Dann waeren ja MIllionen Euro an Kirchensteuer zum Fenster hinausgeworfen.
Uebrigens steht das in der Bibel auch: lauwarm sind die Heiden und der Christ sagt ja oder nein.
2007-01-21
19:23:48 ·
update #2
ps3
Irgendwie schaelt sich heraus, ich kann es besser als die Anderen und ich brauche keine Gemeinschaft, kann das sein? So wie es die Beatles im Fool on the hill besingen?
2007-01-28
18:38:40 ·
update #3
Das wurde auch schon wissenschaftlich untersucht.
Man hat nämlich herausgefunden, dass Christen idR älter werden und weniger krank werden da sie stressfreier (und oft auch gesünder) leben als "Heiden".
Für mich ist klar:
Als Christ kann ich beruhigt sein, mein Lebensziel nicht zu verfehlen und weiss auch, dass selbst meine schlimmsten Verfehlungen Vergebung finden werden....also kann ich immer beruhigt schlafen.
Ausserdem sind "Heiden" ziemlich dämlich:
Wenn ich an Gott glaube...und am Ende gibt es keinen..OK.
Wenn ich aber NICHT an Gott glaube und es gibt ihn am Ende DOCH, dann hab ich voll die Pappnase auf.
Also gewinne ich als Christ immer.
2007-01-21 04:41:32
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answer #1
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answered by Anonymous
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ich habe nichts gegen irgendein religion oder glaubensrichtung.ich bin da sehr tollerant und respektiere es auch.aber was ich nicht ab kann wenn jemand behauptet seine religion sei die einzig ware und die anderen religionen sind müll.wenn mir jemand sagen will ich muß einer religion beitretet weil ich sonst kein guter mensch sein kann da geht mir der hut hoch.und das hab ich mir jetzt nicht ausgedacht.sondern so wurde es mir gesagt.
jeder soll seinen glauben haben aber auch den anderen mit aderen glauben auch respecktieren
2007-01-21 14:53:24
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answer #2
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answered by Caro 1
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ich denke nicht das wir als heiden ein problem im alltag haben. eher sind es die chisten, die eins haben. zum essen beten, abens betten sonntags in die kirche, allmosen, kirchesteuer, u.s.w.... bringt euch das was? wenn ihr in schwierigkeiten seit, wird euch gott auch nicht helfen! dann sagt ihr immer, er stellt uns auf die probe...
ich muss nicht beten, ich muss nicht zusätzlich steuern zahlen und ich muss mich vor niemanden rechtfertigen für das was ich tue oder denke.
ihr christen haltet noch nicht mal euere eigenen gebote ein!
siehe "du sollst nicht töten!--> was war den mit den tausenden menschen, die in den kreuzügen gestorben sind? oder auf den scheiterhaufen?
einem heide passiert auch nicht im tod! wir können in ruhe sterben, ohne uns gedanken um das fegefeuer machen zu müssen!
2007-01-27 09:47:57
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answer #3
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answered by tanne_baum 2
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Warum Heiden? Und wer lebt heutzutage nach den biblischen Regeln? Wer geht beichten? Wer lügt nicht? Wer glaubt an dem Leben ins Jehnseits? (Es geht um die Leute, die unter 80-90 J. alt sind sind).
Nichtgläubige bedeutet nicht Heiden. Für die bibeltreuen Menschen sind die Moslems und die Buddhisten auch Heiden und umgekehrt.
Ich gehöre zur katholischen Kirche, aber ich lebe nach meiner Art und Weise. Trotzdem bin ich vielleicht offener und weniger egoistisch als die Nichtheiden, die regelmässig ihre Stammplätze in die Kirche besetzen, damit sie einmal pro Woche rauskommen und das neueste Gequatsch über die anderen erfahren können.
Die Bibel hat ihre Rolle erschöpft in der Zeit der Unwissenheit, wenn die Wissenschaft nicht so fortgeschritten war. Die Leute brauchten irgendwelche Erklärung, z.B. für ein Gewitter und die Kirche hat völlig ihren Bedürfnissen entsprochen. Genau so haben die Regierenden im Mittelalter das Glauben und die Bibel missbraucht, damit sie die Leute unterdrücken können.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass wenn der Gott exissteirte wurde er die unheilbaren Krankheiten, den Tod so vieler Kinder, beide Weltkriege, den Hollocaust und viele andere Sachen zulassen, die weder göttlich, noch heidnisch, noch menschlich sind.
2007-01-25 18:42:46
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answer #4
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answered by Leony 7
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Was ich hier wieder gelesen habe bestärkt mich in meiner
freien Entscheidung (denn ich habe keinen Verein hinter
mir, der mir Verantwortung ab nimmt) ,nämlich nicht zu
diesen bornierten, das Recht für sich gepachtet zu habenden,
allwissenden, langweiligen Biebeltreuen zu gehören,!!
Was die Angst vor dem Tod betrifft:
Wir sind alle Menschen mit Gefühlen!:
Unabhängig von Religion, Rasse oder Herkunft befindet
und empfindet jedes Individium unterschiedlich!!
G O T T - S E I - D A N K
2007-01-21 15:20:26
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answer #5
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answered by emilie 4
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Deiner Fragestellung entnehme ich, dass Du auch Feedbacks der "Zielgruppe", den Atheisten und Agnostikern haben möchtest. Ich denke nicht schlecht über Leute, die wirklich glauben und danach auch leben. Ein Problem habe ich nur mit Leuten die andere missionieren wollen, teilweise ohne sich über die eigenen Motive im klaren zu sein und ohne sich selbst zu kennen. Mal angenommen es gibt eine Gott (so als Hypothese), den Erschaffer des Weltalls, des gesamten Universums, was sollte ein solch mächtiges Wesen einer Kreatur wie dem Menschen zu sagen haben? Die menschliche Moral (und die Bibel ist voll davon) lässt sich mit Sicherheit nicht auf ein allmächtiges Wesen übertragen. Und das einige Jahre auf Erden beten und büßen mit ewigem Leben belohnt werden sollen, erscheint mir etwas "unverhältnismäßig". Jeder muss selber sehen, was ihn im Leben spirituell weiter bringt...die Bibel mag ein Weg sein, nur ist es nicht meiner. Der Alltag ist natürlich anstrengender, wenn man alles was passiert, keiner transzendenten Macht zuweisen kann, sondern das Meiste als von Menschenhand initiiert, erkennt. Aber ich habe keine Lust mir selber die Hucke vollzulügen...
2007-01-21 13:14:12
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answer #6
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answered by Anonymous
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Heiden haben genauso viel oder wenig Probleme wie die Bibeltreuen.
Der Glaube hilft vielleicht im Alltag, sich an etwas fest zu klammern oder sich einzureden, es könne ihm nichts schlimmes passieren, um die Verantwortung indirekt abzugeben.
2007-01-21 12:32:27
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answer #7
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answered by CH 2
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Als Atheist habe ich keine Probleme mit dem Tod. Ich bin überzeugt, dass mein Leben einmalig und endlich ist, deshalb geniesse ich jeden Tag, wie wenn es mein letzter wäre. Da ich nicht an Gott glaube, habe ich auch keine Angst for dem Fegefeuer, der Hölle oder was immer Gläubige glauben. Insofern gehe ich einmal "unbeschwert" in den Tod, denn mein Tod ist so endgültig wie der eines Regenwurms!
Eine Antwort behauptet gar Gläubige leben länger als Ungläubige, also diese Quelle wüsste ich gerne, denn ich denke da ist der Wunsch der Vater des Gedankens.
Ausserdem Frage ich mich warum haben eigentlich soviele Gläubige Angst vor dem Tod und hoffen möglichst alt zu werden, wenn doch angeblich auf der "anderen" Seite das Paradies und die Erlösung winken?
Ich muss nicht alt werden, denn ich habe nichts versäumt im Leben auch wenn mir in der nächsten Minute der Himmel auf den Kopf fällt.
2007-01-21 14:04:28
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answer #8
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answered by arnold_sca 4
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Es gibt durchaus Heiden, die sich über die Seele, Religion im Allgemeinen und Individualität im Klaren sind.
Man verherrlicht allerdings kein Vorbild, das persönliche Fehler impliziert. Also versucht man, das eigene Leben immer mehr selbst steuern zu können und den Lebensstandart ständig zu verbessern. Sollten sich diesen Plänen Steine in den Weg legen, versucht man die Schuld in sich selbst zu eliminieren.
2007-01-21 12:42:06
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answer #9
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answered by Ulli F 3
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Niemand läuft über das Wasser, es stehen keine Toten auf, Brote vermehren sich nicht, Lahme gehen nicht, Blinde sehen nicht und Wasser verwandelt sich nicht in Wein.
Wenn man alle diese Märchen aus dem Neuen Testament weg läßt, bleibt leider nichts mehr übrig. Ich wüsste also nicht wem oder was ich da folgen sollte.
mit freundlichen Grüssen
ein Heide... (Taoist)
2007-01-29 07:06:39
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answer #10
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answered by Anonymous
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sie haben nur ein Problem in der Gesellschaft und den Druck den angebliche Christen auf sie ausüben.die scheinheiligen,haben es auch leichter in die Politik und Wirtschaft dicke Posten zu bekommen.
2007-01-29 01:26:21
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answer #11
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answered by Jürgen D 5
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