Ein Weihnachtsgedicht
Der Wald liegt still und leise
unter herrlich altem Müll.
Grauer Schnee fällt leise
bedeckt den letzten Rest in Tüll.
Jeder Baum, der noch nicht liegt
demnächst sein Saures kriegt.
Anstatt der grünen Blätter
hängt er voll Lametta.
Jeder Baum der nicht gefällt
steht noch als Gerippe.
Was vorher ihn am Leben hielt
liegt bald auf Baggers Schippe.
Pflanzen uns ein neues Bäumchen
ist ja noch so schmächtig.
Der Hirsch, der ihn dann frißt
wird so groß und kräftig.
Springt vor lauter Liebe blind
in einen großen Laster.
Dies Leben ist auch ausgehaucht
manch Bäumchen kann noch leben.
Kann kein Bäumchen mehr vernaschen
liegt nun platt im Graben.
Wird vom Regen weggespült
ein paar Würmer sich drann laben.
Wird ein Bäumchen doch mal groß
fressen ihn die Käfer.
Wird bedeckt mit grünem Moos
grauer Schnee fällt auf den Schläfer.
Friedlich liegt die Erde
unter einer Decke
schön und grau wie Beton.
2007-01-21 05:04:24
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answer #1
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answered by bernd d 2
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Ein Fischer stand am Meeresstrand,
und hielt die Angel in der Hand,
er wollte fischen einen Barsch,
das Wasser ging Ihm bis zum Knie.
Das Reimt sich aber erst wenn die Flut kommt
2007-01-22 09:04:35
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answer #2
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answered by Wadamahadra 3
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der Hut
Fast wär vom Dach ein Ziegelstein,
mir auf den Kopf geflogen.
Doch hatte es nicht sollen sein,
er machte einen Bogen.
Das er das tat ja das war gut .
doch hat der Fall bewiesen,
man sei beständig auf der Hut,
und geh nie ohne diesen.
Der Berg
Würde man sämtliche Berge der ganzen Welt zusammen tragen, und aufeinanderstapeln,
und wäre dann zu Füssen dieses Massivs,
ein großes Meer, ein breites und tiefes
und fiele dann..
unter Donnern und blitzen,
dieser Berg in das Meer....
das würde spritzen.
2007-01-22 05:13:18
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answer #3
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answered by crazysonnenkind 4
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Erscheint dir etwas unerhört,
bist du im tiefsten Herz empört.
Bäume nicht auf, versuch`s nicht mit Streit,
berühre es nicht, über lass es der Zeit!
Am ersten Tag wirst feige du dich schelten,
am zweiten lässt du dein Schweigen schon gelten,
am dritten hast du`s überwunden.
Alles ist wichtig nur auf Stunden,
Ärger ist Zehrer und Lebensvergifter,
Zeit ist Balsam und Friedensstifter.
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Wenn du etwas hörst bei Leuten,
kannst für dich allein das deuten,
doch erzähl`es niemals weiter,
denn es ist für den nicht heiter,
der später wird gewahr.
Es wird ja doch mal offenbar,
die Rederei so ringsherum..
In solcher Sache bleibe lieber stumm.
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Ein Nussknacker erzählt:
Ich bin aus hartem Eichenholz
und meine Zähne sind mein Stolz,
hab`grosse Augen, einen Bart
und eine Kappe, recht apart.
Bin stets zum Knacken auch bereit,
besonders jetzt zur Weihnachtszeit,
steh`am Kamin, der Zierde Pflicht,
nur Nüsse sah ich bisher nicht.
2007-01-22 00:16:53
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answer #4
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answered by Boronia 3
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gott schuf die welt vor allen zeiten und auch vom mann ein exemplar, dies schien nun freilich anzudeuten, dass er schon etwas müde war, denn als er sich sein werk beäugte, da fehlte dies und fehlte das und an dem ganzen manne taugte nur eine einz'ge rippe was. Diese ward ihm auch genommen und eine frau daraus gemacht, so sind wir später zwar gekommen, doch wohl erschaffen mit bedacht... und zu der fraun gerechtem lobe erkennt man auf den ersten blich, der mann, das war ein werk der probe, doch wir , wir sind das meisterstück!
2007-01-21 09:39:10
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answer #5
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answered by mama_motte 2
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das gedicht vom taucher
gluck weg war er
2007-01-21 09:29:14
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answer #6
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answered by Anonymous
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http://www.gedichte-server.com/?w=1&gclid=CLzgxP_i8YkCFSFvXgodkguoEw
http://www.gedichte-garten.de/
http://www.gedichte.vu/
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2007-01-21 02:00:35
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answer #7
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answered by Vadder Abraham 6
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Die Kuh
Auf der saftig grünen Wiese
weidet ausgerechnet diese
eine Kuh,
eine Kuh.
Ach, ihr Herz ist voller Sehnen,
und im Auge schimmern Tränen
ab und zu,
ab und zu.
Was ihr schmeckte, wiederkautse
mit der Schnauze, dann verdautse
und macht muh,
und macht muh.
Träumend und das Maul bewegend
schautse dämlich in die Gegend,
grad wie du,
grad wie du.
2007-01-21 00:49:41
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answer #8
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answered by Anonymous
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