nein.
der praktizierender buddhist "will" nichts.
er erkennt.
und durch die erkenntnis verändert sich sein bewusstseinszustand.
für mein empfinden ist buddhismus nicht lebensfeindlich.
auch nicht in der letzen instanz.
aber es kommt, wie immer, auf den einzelnen an.
lebensfeindliche und lebensbejahende menschen findest du in jeder religionsgemeinschaft.
2007-01-20 23:42:20
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answer #1
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answered by Alter Ego 7
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im buddhismus ist das lebensziel nicht die beendigung des lebens und auch nicht die plötzliche erleuchtung aller.
buddha formulierte die -> vier wahrheiten und den -> achtfachen weg als eine möglichkeit für den einzelnen zu einer ganz eigenen spirituellen erfahrung, die zu lebzeiten stattfindet und selbstverständlich auswirkungen auf die umwelt des einzelnen hat.
2007-01-21 07:47:28
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answer #2
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answered by Wilk 4
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Um aber genau diese Erleuchtung zu erlangen dauert es seine Jahre, und diese Jahre erstrecken sich über mehrere Leben hinweg. Und da nicht alle auf den gleichen Stand der Erfüllung sind, wird es immer ein Leben nach dem Tod geben. Und somit auch immer Leben.
2007-01-21 07:43:20
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answer #3
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answered by the-lunatic 3
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wir brauchen das Leben, um die Möglichkeit zu haben, geistig zu reifen und zur Erkenntnis zu gelangen. Eine unreife Seele kann nicht erleuchtet werden, ebenso, wie ein ABC- Schütze kein Abitur machen kann.- Egal ob buddhistisch oder christlich. Die Erkenntnis muss von innen kommen und echt sein, nicht nur anderen nachgeplappert,deshalb wird es immer Menschen verschiedener Reife geben.
Der Buddhismus ist sehr weise, er lehrt ein Leben in Güte und Frieden-- ebenso wie Jesus.
2007-01-21 10:01:57
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answer #4
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answered by ornella 6
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Der Buddhismus ist ein Prozess, in dem der Erleber hinter den Gedanken und Gefühlen (die Buddhanatur,der Geist) alles Leidvolle des Lebens auflöst. Ohne diese Begrenzungen ist der Erleber auf natürliche Weise freudvoll und mitfühlend, der Körper sein tatkräftiges Werkzeug. Nirvana wird erlebbar. Erleuchtung bedeutet das letztendliche Loslassen von persönlichen Schleiern der Sichtweise über die Welt, das Universum und das Existieren als Solches = absolute Weisheit = spontane Freude = tatkräftiges Mitgefühl
2007-01-21 13:24:53
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answer #5
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answered by Bärchinchen 2
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eine australierin war geschockt
also ein mensch aus einem christlichen land
als sie in bangkok sah
wieviel menschlichkeit es dort gab im vergleich zu europa oder australien.
2007-01-21 11:41:17
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answer #6
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answered by whyskyhigh 7
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Der Buddhismus widerspricht der Bibel, denn es steht geschrieben: Nach dem Tod folgt das Gericht. Es wird der Tag des Herrn kommen. Entscheident wird dann sein: Bin ich reingewaschen im Blute des Herrn, bin ich geistlich wiedergeboren durch den heiligen Geist, habe ich Vergebung meiner Sünden erhalten??
2007-01-24 16:09:49
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answer #7
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answered by jesus_saves 1
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endlich mal jemand der nicht an der mumpitz vom dada-lama glaubt!
die welt der bedürfnisse und wünsche zu negieren ist tatsächlich lebensfeindlich.
2007-01-24 14:37:26
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answer #8
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answered by Bertha Grün 2
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Der Buddhismus ist nicht lebensfeindlich.
Lies mal die Bücher von Dalai Lama.
Wie er durch alle Drangsale und Verfolgungen immer ein Lächeln auf seinen Lippen hat!
Ich finde hier gerade nur eins seiner Bücher: "Der Wille zum Fieden". (Fischer Taschenbuch Verlag).
2007-01-23 18:00:41
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answer #9
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answered by lucertola 2 6
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Wieso ist der Buddhismus lebensfeindlich? Der Schmerz kann ein Leben lang nicht "abgeschaltet" werden. Einige Gurus behaupten das und führen das in einem ureigenen Event auch notfalls persönlich vor. Dem "`normalen" Sterblichen bleibt das auf alle Zeiten verwehrt. Da ist die Einrichtung einer gemütlichen Laube namens "Nirvana", in der auch noch aller Schmerz und Leiden vorbei sein werden noch besser als unser "Paradies" wo doch "nur" Milch und Honig fliessen! Wie langweilig!
2007-01-22 07:28:13
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answer #10
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answered by Onkel Bräsíg 7
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